Ja, servus... Mich gibts noch...
Habe folgendes Problem: Vor ca. 2 Wochen tauschte ich auf der Fahrerseite die Abblendlicht-Birne. Vorweg: Ich kenne ja das Problem mit beschlagenen Scheinwerfern, aber das hat nix mehr nur mit "beschlagen" zu tun...
Ging auch alles richtig flott, bloss kam das böse Erwachen einige Tag später.
Mein Scheinwerfer war nicht nur leicht beschlagen, nein, es hingen richtig fette Tropfen am Glas...
Ich rekonstruierte meinen Lampenwechsel, achtete peinlich genau auf Abfolge und verglich den Anbau mit der Beifahrerseite. Alles passte wie "sau". Zuvor habe ich (bei trockenem und sonnigem Wetter) den Fön für 10 Minuten reingehalten, damit der "Scheiss" verdunstet.
Trotzdem kam der Käse wieder... Muss man bei einem lapidaren Lampenwechsel auf irgendwas achten? Kann es sein, dass die Dichtung des Plastikgehäuses wieder zu 100% da sitzen muss (Position) wie sie zuvor sass? Normalerweise ist es ein flexibler Gummi, der einfach wieder auf den Gehäuseflansch aufgesteckt wird...
Ich werde am Wochenende ein Stoffbeutelchen mit Salz in die Schale einbauen. Salz soll die Feuchtigkeit binden, ebenso wie Reis... Sollte ich durch diese Massnahme den Scheinwerfer trocken bekommen, werde ich den Gummiring (sollte eigentlich eine Dichtung sein) nach dem Einbau mit Silkonspray einsprühen. Auch Silikon weisst Nässe ab...
Habe nur Zweifel, ob es denn an dieser Dichtung liegen sollte... :motz:
Es kann doch nicht sein, dass man für einen einfachen Lampenwechsel studiert haben muss, oder? :motz: