cmd_raik_a Geschrieben 28. Februar 2010 Teilen Geschrieben 28. Februar 2010 Hallo Zusammen! Ich hab mal eine Frage an die CG2 / CG4 Fahrer mit original Bose System: Könnte jemand von euch mal bitte den Ruhestrom (Radio aus, kein Verbraucher am Zigarettenanzünder) an der 20 Ampere Sicherung (Sicherungskasten Beifahreseite: Radio & Cigarette Lighter) messen? Bei meinem CG2 gehen da permanent um die 350 Milliampere durch, auch wenn alles abgeschaltet ist. Ich hab den Bose Equalizer / Verstärker im Kofferaum bzw. die Leitungen dahin als das Problem ausgemacht. Ist das bei euch ähnlich? Ich würde mich sehr freuen, wenn das jemand mal nachmessen könnte. Viele Grüße und vielen Dank schonmal! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
KILLI Geschrieben 1. März 2010 Teilen Geschrieben 1. März 2010 Ohne es jetzt gemessen zu haben: das muß deutlich weniger sein. Ein Strom von 350mA saugt Dir in einer Woche die Batterie _komplett_ leer. Nachdem meiner jetzt etwa 3 Monate steht, und noch immer Saft hat, liegt bei Dir offensichtlich ein Fehler vor. Zitieren Das Dreiliter-Auto schlürft: http://images.spritmonitor.de/337107.png Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
cmd_raik_a Geschrieben 1. März 2010 Autor Teilen Geschrieben 1. März 2010 (bearbeitet) Hi Killi, danke für die Antwort! Genau das ist eben mein Problem, dass die Batterie andauernd leer ist. Ich habs besonders gemerkt als es so extrem kalt war und ich ein paar Tage nicht gefahren bin. Scheint als wär der Verstärker / Equalizer defekt, die Leitungen schließe ich mal aus (warum sollten die was haben?). Dann werd ich mich mal nach einem neuen umsehen. Aber ich würds halt vorher gern mal testen, bevor ich mich in Unkosten stürze. Hat vielleicht jemand einen Bose Verstärker aus einem CG2 / CG4 übrig, bzw. würde mir einen zum Testen zur Verfügung stellen? Viele Grüße Bearbeitet 1. März 2010 von cmd_raik_a Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
KILLI Geschrieben 1. März 2010 Teilen Geschrieben 1. März 2010 _Theoretisch_ könnte es natürlich auch die Leitung sein: Wenn diese an einer Stelle aufgescheuert ist und einen leichten Schluß gegen die Karosserie hat. Ist aber eher unwahrscheinlich, daß da nicht mehr als 350mA fließen, und das auch noch konstant... ;) Steck mal den BOSE-Verstärker ab und schau, wies mit dem Strom dann aussieht! Zitieren Das Dreiliter-Auto schlürft: http://images.spritmonitor.de/337107.png Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
cmd_raik_a Geschrieben 2. März 2010 Autor Teilen Geschrieben 2. März 2010 Hi Killi! Wenn ich den Verstärker abklemme ist der Strom = 0. Daher schließe ich das Kabel eben aus ;) Grüße Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
cmd_raik_a Geschrieben 22. März 2010 Autor Teilen Geschrieben 22. März 2010 kurze Rückmeldung zum Problem: Ich habe heut den Verstärker geöffnet und augenscheinlich war auf den ersten Blick nichts zu erkennen, also keine als defekt erkennbaren Bauteile. Zwei Sachen sind mir dennoch aufgefallen: Die Wärmeleitpaste der... ich nehme mal an Transistoren? war nicht mehr ordentlich verteilt und hing im unteren Rand des Gehäuses. Das sollte es nicht gewesen sein, habs aber dennoch gemacht. Die andere Sache waren sowas wie Kriechstrombrücken auf der Unterseite der Platine. Sah aus, als wären da mit der Zeit durch z.B. Korrosion o.ä. sowas wie leitenden Verbindungen gewachsen (hab leider kein Bild gemacht). Die hab ich mal vorsichtig weitestgehend entfernt. Falls hier ein E-Techniker mitliest wär es mal schön zu hören, wie man das beschriebene Phänomen nennt. Anschließend hab ich den Verstärker wieder eingebaut -> Stromaufname 0,005A statt 0,35A, alles wieder in Butter. Ich hoffe mal dass es daran lag, und kein Temperaturbedingtes Phänomen war. Ich werds also mal weiter beobachten... Grüße ;) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
kleintita Geschrieben 22. März 2010 Teilen Geschrieben 22. März 2010 hi, hier die Antwort von dem gewünschten E-Techniker: Daran könnte es durchaus gelegen haben. Wenn das wieder auftrtitt: Wie sehen die Elektrolytkondensatoren in Deinem Verstärker aus ? Wenn die aufquellen und da eine Flüssigkeit rausquillt könnte das auch die Ursache sein. Funktion zählt ! Beste Grüsse! Zitieren CR-Z GT/Jazz 1.4 Exclusiv/Legend KB1/ Accord Coupe CG2/ Accord Coupe CD7 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
cmd_raik_a Geschrieben 22. März 2010 Autor Teilen Geschrieben 22. März 2010 (bearbeitet) Hi kleintita! Danke für die prompte Antwort! Elektrolytkondensatoren... sagt mir jetzt als IT-ler mal nicht sooo viel... zumindest weiss ich nicht warum Elkos so heißen, dazu reicht mein ET-Grundlagenwissen leider nicht :D Aber wie gesagt, alle aufgelöteten Bauteile sahen aus wie neu. Solche aufgequollenen Kondensatoren hab ich aber schon öfters gesehen, aber nicht auf der Platine des Bose-Verstärkers. Nochmal zu diesem Leiterphänomän: gibts da ne Bezeichnung für? Oder kannst du mir erklären, wie diese "Brücken" entstehen? Danke für das Feedback, sobald sich was ergibt meld ich mich wieder :) Bearbeitet 22. März 2010 von cmd_raik_a Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
kleintita Geschrieben 23. März 2010 Teilen Geschrieben 23. März 2010 Nochmal zu diesem Leiterphänomän: gibts da ne Bezeichnung für? Oder kannst du mir erklären, wie diese "Brücken" entstehen? Bezeichnung dafür kenne ich nicht. Oxidation der Platine ? Evtl. ist ja die Platine feucht geworden, das Wasser hat das Kupfer der Leiterplatinen oxidert. Daduch könnte der Kriechstrom entstehen. Wie gesagt, Hauptsache es geht wieder :D Bestre Grüsse Kleintita Zitieren CR-Z GT/Jazz 1.4 Exclusiv/Legend KB1/ Accord Coupe CG2/ Accord Coupe CD7 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
cmd_raik_a Geschrieben 13. April 2010 Autor Teilen Geschrieben 13. April 2010 Kleine Aktualisierung: Nach weiteren Tests hat sich herausgestellt, dass der Verstärker doch defekt ist. Es war wohl nur Zufall, dass er nach dem Einbau und der Messung danach keinen Strom gezogen hat. Jedenfalls lag es nicht an diesen ominösen Krichstrombrückendingern, denn der Verstärker saugte mir Stück die Batterie wieder innerhalb von 4 Tagen leer. Bei Ebay hab ich dann günstigen Ersatz gefunden und eingebaut. Funktioniert bisher einwandfrei, nach 5 Tagen ist die Batterie noch immer voll. Grüße Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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