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BP und ihre Unfähigkeit


kaefergarage.de

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Mich wundert es, dass das Thema hier noch nicht aufgegriffen wurde....

Auch auf die Gefahr hin, dass ich vielleicht was lostrete, was ich nicht beabsichtige, mag ich euch kurz einen Link posten, auf dem ihr selbst mal schauen könnt, wie groß dieser Ölteppich schon geworden ist, wenn man Deutschland als Maßstab überblendet.

 

http://www.ifitwasmyhome.com/

 

Das hat mich erschreckt und deshalb mein Posting. Ich glaube, dass sich viele Menschen hier über die schon jetzige Tragweite nicht bewusst sind. Mir geht es hier nicht darum, Politik zu treiben aber eins muss und will ich noch schreiben:

 

Ich bin mit dem "Katastrophenmanagement" von BP mehr als unzufrieden. In meinen Augen sind die völlig unfähig und überfordert. In meinen Augen haben die kein Krisenmanagement und das alles, weil bei der Absicherung beim Anlegen des Bohrlochs gespart wurde.

 

Ich für meinen Teil werde in meinem Autofahrerleben nicht mehr bei ARAL tanken - denn das ist bei uns seit der Fusion BP - ARAL diese unfähige Gesellschaft. Ich hoffe, es machen noch mehr Leute mit. Noch viel mehr Leute.

Mein innerster Wunsch ist, dass sich BP von dieser katastrophe nicht erholt und am Liebsten pleite geht. Welchen Schaden sie der Welt und dem Ökosystem angetan haben ist unbeschreiblich. Das kotzt mich jedes Mal an, wenn ich BP höre. Ein Sauladen.

Wenn ich daran denke, dass diesen Sommer um 180 Hurrikanes im Golf von Mexico erwartet werden, wird mir schlecht.

 

 

Meine Meinung und dazu stehe ich auch. Das frustriert mich.

Wer Initiative zeigt, bekommt meistens auch den Auftrag!

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hier habt ihr mal nen livestream dazu

 

http://www.bp.com/liveassets/bp_internet/globalbp/globalbp_uk_english/homepage/STAGING/local_assets/bp_homepage/html/rov_stream.html

 

ich finde es auch furchtbar was da passiert is. die länder die betroffen sind zwecks fischfang. ich weis garnicht was die leute jetzt machen :(

und wenn ich an die tierwelt denke, was da jetzt zu hunderten verenden muss, einfach grausam :cry:

die usa hat ja bp schon die erste rechnung geschickt, 69 millionen dollar.

 

http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/996580

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Meine Meinung und dazu stehe ich auch.
Auch wenn wir nicht immer einer Meinung sind: Bei diesem Thema stimme ich dir voll und ganz zu. Auch wenn der Laden in ferner Zukunft pleite gehen sollte: Es werden andere Ratten kommen und dort weitermachen wo aufgehört wurde.
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Ich finde es grausam was dort mit den Tieren und Biotopen passiert. Jeden tag sterben dort auf grausamster Art und Weise Vögel und Fischzeug:motz: und alles was dagegen getan wird, ist das ein paar People mit ner Schaufel und nen Mülleimer am Strand versuchen dem Heer zu werden.:wall:

 

:cry:SO WIRD DAS NIE WAS.:cry:

 

Heut Zutage kann man schon fast bis zum Mars fliegen, soweit ist die Technik und in Klammern gesagt ( so ein SCHEIß loch im Rohr bekommen die nicht Dicht und verändert das gesamte Ökosystem der dort lebenden Menschen und Tiere ) Traurig Traurig:wall:

Stellt euch mal vor sowas passiert an 5 -6 anderen Stellen der Welt, dann ist alles Versaut mit dem ÖL.

Aber ich möchte echt nicht wissen was D dort schon Überwiesen hat für die Idioten. Wir sind doch immer gleich zur stelle mit dem Checkheft.:kotz:

 

Meine Meinung!!!!

Bearbeitet von Dave
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Es ist für die Umwelt eine unfassbare Katastrophe. Die Langzeitschäden sind nicht abzusehen.

Frisch gefangenen Meeres Fisch zu verspeisen sollte bald gut überlegt sein.

Mal sehen wann die ersten Ölklumpen in der Nordsee ankommen...................

 

Tanken tu ich schon lange nicht mehr bei Aral/BP, und werd es auch weiter hin nicht tun.

 

Wie man auf dem Live Stream sehen kann sprudelt es immer noch! Von wegen der Aussagen von BP, es wäre ein erfolgreicher Versuch unternommen worden (heut im Radio gehört).

 

Alles Schönredner und Verschleierer bei BP.

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Finds auch schlimm und noch schlimmer, das da nur BP dran rumfummelt u. die US-Regierung angeblich auf die angewiesen ist?! BP kann von mir aus Pleite gehn, aber leider scheint es so, das die das alles aus der portokasse bezahlen werden und sich alles wieder reinholen über höhere preise. in 10 Jahren wird wohl eh kaum noch einer über die katastrophe sprechen (oder spricht heut noch jemand vom exxon-unglück?)

hab noch nie bei aral/bp getankt u. werd auch nie tun :cool:

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Ja ich finde es traurig wie mit der Umwelt umgegangen wird. Wir dürfen unsere Autos eigentlich nicht auf unseren Grundstücken waschen, weil sich ja nen Tröpfchen Öl irgendwo lösen könnte und da ist die Politik zu Unfähig Gesetzte zu erlassen um Ölbohrungen in der nähe von Naturschutzgebieten abzusichern.

Die Haben meiner Meinung nach massen haft Fehler gemacht und zwar nicht nur BP sondern auch die US Regierung.

 

1. Hätte man die Bohrlöcher für den Super Gau mit Ventilen Absichern können. Das das freiwillig keine Ölgesellschaft macht ist wohl klar, da hätte die US Regierung wohl oder übel Gesetze erlassen müssen.

2. Hätte man die Empfindlichen Strände mit Schutzwällen vor Ölteppichen schützen können.

3. Hätte man Notfallpläne Erstellen müssen um in solchen Fällen, wie jetzt geschehen, schnell eingreifen zukönnen.

 

Außerdem macht mich nicht nur der Schaden an der Natur traurig und wütend, sondern auch die Schicksale der anliegenden Fischer. Und es ärgert mich maßlos wie mit einem eh schon Knappen wertvollen Rohstoff rumgeschludert wird! Und natürlich nicht zuletzt die absolut Planlosen Rettungs Aktionen von BP.

 

 

Aber Bojkottieren, ich weiß nicht. Da gehen wieder Arbeitsplätze bei flöten und der Tankstellen Wart bzw. die Fabrikarbeiter in den hisigen Raffinerien können auch nichts dafür.

Klar man muss nicht extra zu BP fahren, aber auch nicht extra wo anders hin, denn die anderen sind auch nciht besser. Shell wollte auch schon Inseln im Meer versenken, nur malso am Rande.

Und wer wo was und wieviel rumplempert erfahren wir leider auch nicht alles...

 

 

 

 

Wens Übrigens Interessiert:

 

BP = ARAL = CASTROL

 

 

 

 

Accord TYPE-R

Project Tourenwagen

 

 

 

 

 

Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man morgends davor steht und angst hat es aufzuschließen - Walter Röhrl

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Was auch kaum einer weiß... In Russland gabs wohl schon öfters solche Löcher. Nur machens die nicht öffentlich und jagen sofort einen kleinen nuklearen Sprengkopf in das Loch und es ist zu.

Aber die Amis zünden ja nix atomares auf Heimatböden. Nur bei den anderen.... Trotteln!

 

Ich hoffe nur, dass das Öl schön bei denen bleibt und nicht nach Süden in die Karibik abtreibt. Dann ist es aus mitden weißen Stränden und vor allem mitm Tauchen!:(

Type R is sold! :cry:
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Tja ich weis auch nicht, die tiefe 1500Meter ist schon heftig.

 

 

 

 

Accord TYPE-R

Project Tourenwagen

 

 

 

 

 

Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man morgends davor steht und angst hat es aufzuschließen - Walter Röhrl

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steht BP nicht für British Petrol? Das ist doch eine britische Gesellschaft. Für das Kriesenteam müsste somit europäisches Recht für solche Katastrophen gelten. Dass Bohrloch ist doch mehr als 24 Seemeilen von der US-Küste entfernt, also sollten die Amis hier nichts zu Sagen haben (auch weil die Amis nichts, aber auch gar nichts von Umeltschutz verstehen).

Die Konkurrenzkonzerne sollten den Schaden begutachten und für BP teuerste Lösung herausfinden. Danach sollen von mir aus die US Marines der BP einen Besuch abstatten und das Geld in bar abholen.

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ma ne frage an alle die hier " Tankt nicht bei Aral und co. " schrei was macht ihr wenn ihr auf der AB seit und Tanken müsst und bei der nächsten abfahrt is ne Aral, Auto schieben ?

 

soll jetzt nicht heissen das ich das gutheisse oder was die da machn aber ehrlich gesagt ich als chef würde auch die Bevölkerug übern tisch ziehn.

Top wert = 6,48l auf 100km

Stillgestanden in der Brust, ein totes Herz ist kein Verlust.

Rührt euch nicht!

Niemand quält mich so zum Scherz, Ich lass die Sonne an euer Herz.

Niemand quält mich so zum Scherz, Ich bringe Licht an euer Herz.

 

Die Entscheidung fällt nicht schwer

Ich geh jetzt heim und hole mein Gewehr.

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JDie Haben meiner Meinung nach massen haft Fehler gemacht und zwar nicht nur BP sondern auch die US Regierung.

 

1. Hätte man die Bohrlöcher für den Super Gau mit Ventilen Absichern können. Das das freiwillig keine Ölgesellschaft macht ist wohl klar, da hätte die US Regierung wohl oder übel Gesetze erlassen müssen.

 

Die Offshore-Bohrlöcher haben alle ein Sicherheitsventil, den sogenannten "BOP" (Blow-Out-Preventer), der ist vorgeschrieben. Leider keine redundante Ansteuerung. Das BP-Loch hatte auch so ein Ding, ist nichts anderes als ein großes Kugelventil, das hydraulisch aktiviert wird. Leider haben die Wahnsinnigen von BP zu lange gewartet auf den Knopf zu drücken. Wenn die Steuerleitungen einmal durchtrennt sind, ist Schicht im Schacht und das Bohrloch bleibt offen. Wenn man den BOP einmal aktiviert hat, ist aber auch andererseits mit der Förderei vorbei, dann ist das Loch zu. Das Ventil kreigt man nämlich idR. nicht weider auf. Haben mal wieder die Dollarzeichen auf der Pupille gesiegt.

 

Das schlimme ist, es stehen noch Dutzende andere Bohrtürme rum. Zt. bis 3000m WT, nicht nur im Golf von Mexiko. Das hätte also genausogut Shell oder EXXON oder...passieren können.

 

Grüße :wink:

ac1.jpg.f75e84a570561bab94afdb400f6dbc23.jpg

      Km-log  Jul 518.000

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Ohje das wusste ich leider noch net. Danke für die Info. Tja wenn die erstmal $ bzw. € Zeichen sehen ist aus...

 

 

 

 

Accord TYPE-R

Project Tourenwagen

 

 

 

 

 

Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man morgends davor steht und angst hat es aufzuschließen - Walter Röhrl

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ma ne frage an alle die hier " Tankt nicht bei Aral und co. " schrei was macht ihr wenn ihr auf der AB seit und Tanken müsst und bei der nächsten abfahrt is ne Aral, Auto schieben ?

 

soll jetzt nicht heissen das ich das gutheisse oder was die da machn aber ehrlich gesagt ich als chef würde auch die Bevölkerug übern tisch ziehn.

 

Also ich sehe immer zu nicht auf der AB zu tanken und wenn, dann rechtzeitig auf nem Autohof daneben. Nennt mich pingelig aber ich bin nicht bereit den überteuerten Mehrpreis zu berappen.

 

Bei Aral tank ich eh nie, Castrol wird sowieso nicht gekauft (stellen bis auf 1 Produkt eh nix besonderes her) Und BP sollte meiner Meinung nach an dieser Story entweder von der Bildfläche verschwinden oder ganz kleine Brötchen backen.

 

Diese Geschichte eist eine dermaßen große Sauerei, das man es schon fast nicht in Worte fassen kann. :wall::motz:X(

 

Ich will nicht wissen, wenn man mal "gräbt" wie weit die Kreise der Bestechung reichen um so ne Katastrophe zu begünstigen.

An diesem Unglück wird Mutter Erde noch ganz schön zu beißen haben und die Lanzeitfolgen für den Menschen wage ich gar nicht zu erahnen. :(

Gran Turismo6

.....ich bin dann mal weg :D:cool::angel::wink:

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69 Millionen :auslachen: BP (ja ist British Petroleum, aber Großbritanien ist ja net in der EU, also wird für die dieses Gesetz nicht gelten) erwirtschaftete 2009 einen Konzernumsatz von !!!239 Milliarden!!! US-Dollar. Das Unternehmen besitzt rund 22.400 Tankstellen und bedient täglich 13 Millionen Kunden.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/BP_(Konzern)

 

Da sind 69 Millionen Peanuts und helfen auch net wirklich.

Da sind skrupellose Menschen an der Spitze, denen alles egal ist, wenn es nicht so wäre, wäre das Unternehmen nie im Leben so erfolgreich. Egal wie viel sie zahlen müssen, BP wird nicht pleite gehen. Meine iwo gelesen zu haben das BP sich das Exxon Unglück nen paar Mal leisten könnte, nur mit den Rücklagen die das Unternehmen hat! Sprich die haben so viel auf der hohen Kante, dass sie sich alles leisten können, ohne pleite zu gehen. Das sind Zahlen die man nicht begreift. Wer braucht so viel Geld? Es sind Summen die einfach so in ner Bank schlummern und ihre Zinsen abwerfen. Mit solchen Summen könnte man Griechenland ausm Dreck ziehen, Afrika helfen und nebenbei die Welt einfach nur schöner machen. Aber das wird nie passieren, denn der BP-Chef braucht noch nen Auto was in seiner Sammlung fehlt. :wall:

Ich habe schon längst aufgehört mich über solche Sachen aufzuregen, es bringt nichts. Selbst wenn nen paar Länder auf die Barrikaden gehen würden (und es ernst meinen, nicht wie die USA), die Leute von BP sind zu mächtig. Es ist falsch, dass Konzerne die Welt beherrschen. Eig. sollte es die Politik sein, aber da geht kein guter Manager hin, eher zu so nem Konzern. Warum auch? Da verdient er locker das 10-Fach wie die Angela. Die besten Leute sollten in die Politik, denn das sollten die besten und stärksten "Konzerne" sein.

Bearbeitet von platin777

"Although it’s true I had thought it would have been better to put a larger engine, the moment I drove the “little” NSX, all the benchmark cars–Ferrari, Porsche, Lamborghini–I had been using as references in the development of my car vanished from my mind."

 

Gordon Murray

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Die Offshore-Bohrlöcher haben alle ein Sicherheitsventil, den sogenannten "BOP" (Blow-Out-Preventer), der ist vorgeschrieben. Leider keine redundante Ansteuerung. Das BP-Loch hatte auch so ein Ding, ist nichts anderes als ein großes Kugelventil, das hydraulisch aktiviert wird. Leider haben die Wahnsinnigen von BP zu lange gewartet auf den Knopf zu drücken. Wenn die Steuerleitungen einmal durchtrennt sind, ist Schicht im Schacht und das Bohrloch bleibt offen. Wenn man den BOP einmal aktiviert hat, ist aber auch andererseits mit der Förderei vorbei, dann ist das Loch zu. Das Ventil kreigt man nämlich idR. nicht weider auf. Haben mal wieder die Dollarzeichen auf der Pupille gesiegt.

 

 

Grüße :wink:

 

Den BOP kriegt man "normalerweise" sehr wohl wieder auf und er schliesst auch automatisch. In diesem speziellen Fall war jedoch in der Steigleitung gerade das Bohrgestänge unterwegs und wenn das Ventil dann schliesst ... dann hat es sich erledigt :D Deswegen war die automatische Ansteuerung deaktiviert.

 

Man könnte natürlich sagen BP ist schuld an der ganzen Sache ... tatsächlich gibt es einfach Dinge die geschehen. Hätte jeder anderen Firma auch passieren können ... deswegen nicht bei BP zu tanken ist schwachsinnig. Denkt Ihr das Rohöl das gehandelt wird hat ein Mascherl ... Jet hat ja wohl kaum eigene Bohrtürme :D

 

Ich denke eher die Menschheit wird aus solchen Vorfällen lernen und bei den nächsten Hazop Betrachtungen einer ähnlichen Anlage auch solche Fehler in Betracht ziehen. Überall sind Menschen am Werk und kein Mensch ist unfehlbar.

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Da hast du recht, alle machen mal Fehler. Aber es musste viel schneller und effektiver gehandelt werden!

"Although it’s true I had thought it would have been better to put a larger engine, the moment I drove the “little” NSX, all the benchmark cars–Ferrari, Porsche, Lamborghini–I had been using as references in the development of my car vanished from my mind."

 

Gordon Murray

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Den BOP kriegt man "normalerweise" sehr wohl wieder auf

 

Das stimmt schon, aber nur für für den Normalfall. Die "Blowout Preventer" im Tiefseebereich- in diesem Fall ein BOP der Fa. Cameron - haben immer zwei verschiedene Absperrmechnismen / Ventiltechniken. Das "normale" Ventil kann wieder aufgefahren werden - bei schweren Störfallen wie hier bei BP kann die Steigleitung aber mit einem hydraulisch arbeitendem Scherschieber zusammengequetscht / abgeschert werden um die Leitung zu schließen. Diesen "shear rams" ist es egal, ob noch ein Bohrgestänge drinn steckt oder nicht. Diese brutale Methode scheut man aber, weil dann definitiv das Bohrloch nicht mehr genutzt werden kann. Offiziell behauptete BP, die "shear rams" hätten nicht erfolgreich funktioniert - böse Stimmen sagen, man hätte mit der Aktivierung einfach zu lange gewartet.....:wall:.

 

Was mich and der Sache stört ist, dass man die Öffentlichkeit auch noch so über den Umfang verarscht. Die Jungs wissen ganz genau, wie groß das Ölvolumen ist, was dort noch ausströmen kann und wie lange das dauern wird, wenn die tollen Verschluss-Versuche nicht funktionieren -sonst hätte man das Feld gar nichrt erschlossen.

 

BP zu boykottieren finde ich aber auch Unsinn, das hätte auch jede andere Ölgesellschaft sein können. Ich bin eher für die Variante alle in den Arsch treten (und zwar auch die Regierungen)- wenn man in der Tiefsee nach Öl bohrt, muss man auch im Vorfeld schon ein Notfall-Equipment für solche Unfälle entwickeln (lassen) und nicht nachher unprofessionell rumbasteln.

 

Gruß :wink:

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      Km-log  Jul 518.000

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Das stimmt schon, aber nur für für den Normalfall. Die "Blowout Preventer" im Tiefseebereich- in diesem Fall ein BOP der Fa. Cameron - haben immer zwei verschiedene Absperrmechnismen / Ventiltechniken. Das "normale" Ventil kann wieder aufgefahren werden - bei schweren Störfallen wie hier bei BP kann die Steigleitung aber mit einem hydraulisch arbeitendem Scherschieber zusammengequetscht / abgeschert werden um die Leitung zu schließen. Diesen "shear rams" ist es egal, ob noch ein Bohrgestänge drinn steckt oder nicht. Diese brutale Methode scheut man aber, weil dann definitiv das Bohrloch nicht mehr genutzt werden kann. Offiziell behauptete BP, die "shear rams" hätten nicht erfolgreich funktioniert - böse Stimmen sagen, man hätte mit der Aktivierung einfach zu lange gewartet.....:wall:.

 

Gruß :wink:

 

Was wirklich geschehen ist wird man vermutlich niemals herausfinden. Die sogenannten Scherpreventer drücken auch das Gestänge durch ... aber nicht wenn gerade eine Verschraubung dort steht. Die Wahrscheinlichkeit ist jedoch so gering dass man das Risiko bewusst eingeht (in Anbetracht der Kosten eines BOBs)

 

Gottseidank planen wir "nur" Erdgasspeicher und dort gelten andere Regeln. Das SSSSV (so heißt der BOB dort) wird durch Hydraulikdruck offengehalten. Wenn etwas passiert ist die Kaverne schlagartig zu ... zusätzlich sitzt noch eine Rückschlagklappe im Produktionsrohr welche bei überschreiten einer gewissen Strömungsgeschwindigkeit einfach zuhaut.

 

Wobei auch bei uns gilt ... einmal zu: ausbauen und Revision!

 

Gut ... ist vielleicht in 1,5 km Tiefe nicht so einfach ...

 

Selbst wenn bei unseren Anlagen mal was passiert werden alle schlauer sein, aber momentan kann ich mit gutem Gewissen schlafen ...

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Was wirklich geschehen ist wird man vermutlich niemals herausfinden...

Sehe ich genauso und spricht z.B. dafür, dass zur späteren Ursachenanalyse auch hier -analog zum Flugschreiber in der Luftfahrt- ein robustes, später bergbares Aufzeichnunggerät mit entsprechender Sensorik Vorschrift wird, dass wichtige Daten wie Steuerdrücke, Ventilstellungen, etc.... aber auch die Kommunikation in der Steuerzentrale der Bohrinsel bis zum Unfall permanent mitschneidet....

 

Ich glaube, hier liegt noch vieles im Argen - leider fängt man mal wieder erst an nachzudenken, wenn die Katastrophe schon passiert ist, der reine Wahnsinn..:motz::wall:

 

Grüße

 

 

@ kaefergarage.de

...Dir vielen Dank für das interssante Thema ! :))

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      Km-log  Jul 518.000

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