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Kurios: Taiwan: Mörder gefasst, weil er Online-Zocker war


EH9 Daddy

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Die taiwanesische Polizei hat am Mittwoch einen gesuchten Schwerverbrecher gefasst, der sei mehr als einem Jahr gesucht worden war, in dem man anhand seiner Teilnahme an einem Online-Spiel, seinen Aufenthaltsort ausfindig machen konnte.

 

Wie Zeitungen aus Taiwan berichteten, wurde Chang Hsi-ming wegen Mordes, illegalem Waffenbesitz und einer Reihe von Entführungen gesucht. Man ermittelte seine IP-Adresse nachdem man herausfand, dass der Mann eine Leidenschaft für Computerspiele hatte. Welchem Spiel der Mann regelmäßig frönte, drang nicht an die Öffentlichkeit.

 

Der Chef der taiwanesischen Kriminalpolizei leitete die Aktion persönlich und griff dabei auf 130 Einsatzkräfte sowie zwei gepanzerte Fahrzeuge zurück, da der Gesuchte mit Maschinengewehren und Handgranaten bewaffnet war. Es kam zu einem Schußwechsel, bei dem der Kidnapper mehrfach getroffen wurde, woraufhin er ins Krankenhaus gebracht wurde.

 

Die Polizei hatte eine Belohnung von mehr als 280 000 Euro ausgesetzt, um an Informationen zu gelangen, die zur Ergreifung des "Bösen Drachen" führen würden.

 

Quelle: winfuture.de

 

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  • 3 Jahre später...
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Mord in virtueller Welt endet hinter Gittern

 

In Japan wurde eine Frau von der Polizei verhaftet, weil sie ihren Online-Ehemann in ihrem virtuellen Leben getötet hatte. Der Ehemann aus Bits und Bytes wollte sich von der Frau scheiden lassen.

 

Der Online-Rosenkrieg in dem Multiplayer-Internet-Game MapleStory artete jedoch aus. Als Rache für das Verlassenwerden schmiedete die 43-Jährige Mordpläne, die sie im Spiel auch umsetzte. Nachdem der Avatar des Ehemanns schließlich das Zeitliche gesegnet hatte, meldete sich jedoch die reale Polizei bei der Japanerin und nahm sie in Haft.

 

Der Vorwurf, der ihr gemacht wird, ist allerdings nicht virtueller Mord. Vielmehr wird der Frau zur Last gelegt, dass sie sich unberechtigterweise Zugang zum Account des Ex-Online-Partners, ein 33 Jahre alter Angestellter, der in der realen Welt rund 1000 Kilometer von ihr entfernt wohnt, beschaffte. Sie benutzte seine Zugangsdaten, um sich unter seinem Namen in das in Japan äußerst beliebte Onlinespiel einzuloggen. Diese habe sie von ihm selbst erhalten, als sie noch eine glückliche Online-Ehe führten, berichtete die Frau nun der Polizei. Durch die Möglichkeit, sich unter seinem Namen einzuloggen, gelang es der Japanerin auch, den Avatar des Verflossenen zu löschen.

Die Begründung für den Racheakt klingt genauso, wie man ihn auch in der realen Welt zu hören bekommt. "Ich wurde plötzlich geschieden, es gab kein einziges Wort der Warnung. Das hat mich sehr wütend gemacht", wird die Beschuldigte von Medien zitiert. Eine formelle Anklage steht derzeit noch aus. Laut japanischem Recht drohen im Fall einer Verurteilung bis zu fünf Jahre Gefängnis oder eine Geldstrafe von rund 5000 Dollar....

 

Quelle: web.de

 

Wenn die Hölle voll ist, tanzen die Toten auf der Erde.....

 

 

 

 

 

 

 

Der letzte Wagen ist immer ein Kombi...

 

 

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