Bearbeitungsgebühren für Kredite unzulässig

[Dreffi]

moin, ich habe gerade gelesen, dass es da diverse Urteile gibt, nach denen Bearbeitungsgebühren für Kredite unzulässig sind.

 

http://www.manager-magazin.de/finanzen/artikel/0,2828,851844,00.html

 

Andererseits lese ich oft, dass die Banken sich da drücken, weil es offiziell kein Urteil vom BGH gibt, weil die Banken immer rechtzeitig eingeknickt haben, um gerade diesem Urteil aus dem Weg zu gehen (doofer Satz...).

 

Hat da jemand mehr Infos zu? Lohnt es sich da mal einen entsprechenden Musterbrief zu verschicken?

 

Bei meinem Autokredit hat die Bank mit 3,5% namlich auch gut zugeschlagen. Der Kredit wurde 2011 abgeschlossen. Ich glaube nicht, dass die mir die Kohle kampflos erstatten würden... obwohl ich mit meiner Bank bisher sehr zufrieden bin.

[Accord06]

Du hast 3,5% Bearbeitungsgebühren bezahlt?Sicher?

[ichhier]

Ich glaube nicht, dass die mir die Kohle kampflos erstatten würden...

 

Das kommt darauf an, ob du alle deine offenen Kreditsummen "auf Tasche" hast. Banken antworten bei solchen Forderungen gerne mit einer (rechtswidrigen) Kreditkündigung. Selbige landet dann in der Schufa, worauf andere Banken ihre Kredite ganz legal kündigen "dürfen". Neuen Kredit gibt es auf Grund des Eintrags nicht. Bis du dein Recht eingeklagt hast und alles wieder gelöscht ist, können Jahre ins Land gehen und so lange gibt dir Niemand mehr Geld. Man muss sich das also ganz genau überlegen.

[Dreffi]

Ich war selbst erstaunt. Hab mal geguckt und da stehen 3,5% Bearbeitungsgebühr. Die Zinsen sind dafür sehr niedrig.

 

Ich bin nur deshalb darauf gestoßen, weil ich gerade eine Sonderstellung von 2000€ vorgenommen habe und mich über die Gebühren dafür schlau machen wollte. Klappt aber alles problemlos, wie schon bei meinem letzten Kredit.

 

Vor Gericht streiten will ich mich eigentlich nicht.