Zum Inhalt springen
Werbung - Warum schalten wir Werbung?
Unterstütze per PayPal

Accord USA-Modelle: Import, Umrüstung, etc.


Wolfgang R

Empfohlene Beiträge

Also mein HH verkauft auch Importmodelle und macht auch den Service.

Stellt sich halt nur die Frage was ist wenn mal was kaputt geht.

Die üblichen Verschleißteile werden sie eventuell schnell ran kriegen bzw. passen da vielleicht auch Teile europäischer Modelle.

Aber was wenn mal was anderes kaputt geht ?

Wie schnell ist das Teil aus den Staaten hier ?

Weil wochenlang auf nen Teil möchte ich dann auch nicht warten.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Werbung - Warum schalten wir Werbung?
Unterstütze per PayPal
Mich würde mal interessieren, wie das z.B. mit Service und Reparaturen beim HH aussieht,

Ersatzteile kann der HH besorgen - wenn er will. Gegen das Reparieren wird sich auch kaum einer sträuben. Alles was aber mit Garantie usw. zu tun hat, kannst du vergessen. Zudem muss man mit ein paar Eigenheiten leben - z.B. fehlende Radiofrequenzen, das Navi ist u.U. nicht zu gebrauchen, abgeregelte Motoren, zu schwache Bremsen für deutsche Autobahnen...

 

Weil wochenlang auf nen Teil möchte ich dann auch nicht warte

Das ist letztlich eine Frage, wie viel Geld dir das wert ist. Im Grunde lässt sich alles, was in einen Luftfrachtcontainer passt, innerhalb von 48h aus der ganzen Welt beschaffen. Auf dem Seeweg muss man halt mehrere Wochen rechnen. Auf meinen Motorblock musste ich auch 3 Wochen warten.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ja das wären auch meine Bedenken, im Falle eines Falles stehst Du vielleicht doch im Regen. Man würde einen echten Exoten fahren, aber hat keine richtige Lobby, echt schade. Richtig geil fände ich, wenn sich ein paar HH überlegen würden, Jahreswagen oder junge Gebrauchte Honda / Acura aus den Staaten zu importieren und hier mit Garantie und Service anzubieten. Ich könnte mir vorstellen, so was könnte laufen.

ac1.jpg.f75e84a570561bab94afdb400f6dbc23.jpg

      Km-log  Jul 518.000

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Richtig geil fände ich, wenn sich ein paar HH überlegen würden, Jahreswagen oder junge Gebrauchte Honda / Acura aus den Staaten zu importieren und hier mit Garantie und Service anzubieten. Ich könnte mir vorstellen, so was könnte laufen.

Das ist betriebswirtschaftlicher Selbstmord für den Händler. Mein Exchef hat das mal mit Neuwagen in den frühen 1990ern probiert. Nach 5 Wagen hat er die Aktion wg. groben Unfugs abgebrochen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Mich würde mal interessieren, wie das z.B. mit Service und Reparaturen beim HH aussieht, wenn man man mit nem US - Modell vorfahren würde - sorry, aber Du kannst mich mal, damit machen wir hier nix, oder kein Thema? Ich meine, das wäre jetzt nicht meine Farbe, aber das letzte US-Coupe finde ich gar nicht sooo übel:

 

Es gibt HH, die haben die Freigaben und auch teilweise Schulungen für US-Modelle um Angehörigen der US-Streitkräfte mit dem mitgebrachten Auto kompetent helfen zu können. Da hätte ich keine Angst. Auch vor der Teileversorgung nicht - ich muss für den Legend jetzt auch die Teile aus USA besorgen. Das ist trotz Zoll teilweise noch billiger, als die ehem. UVP vom HH.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 9 Monate später...

Servus Wolfgang,

 

wegen Umzugs aus USA nach Dland in 2013 habe ich meinen US Accord CR2 EX-L Bj 2013 als Umzugsgut mit ruebergenommen.

Es ist mir nach monatelangem suchen nach Informationen und Datenblaetter gelungen, den Wagen in D durch den TÜV zu schieben, versichert zu bekommen und beim LRA anzumelden.

Hier ein kurzes Auszug was passieren musste:

 

1. Da die russischen Frontscheinwerfer des Accord kein E-Zeichen besitzen und daher in D nicht zugelassen sind, muessen die Frontscheinwerfer ausgebaut nach KA ins KIT Lichtinstitut geschickt werden zur Einzelabnahme fuer ein 'in-etwa' Gutachten. Diese Abnahme ist dann nur gueltig fuer das Auto mit der gleichen Fahrgestellnummer. Kann also nicht weiterverkauft werden. - 750 Euro

 

2. Datenblätter für Abgas, EMV, Geräusch-Emissionen, Bremsanlage, Leistung, Höchstgeschwindigkeit etc etc. - 416 Euro

 

3. 5 Ausnahmegenehmigungen vom TÜV Gutachter, Stueck 40Euro, gesamt: - 200 Euro

Restliche TÜV Abnahme, knapp - 300 Euro

 

4. Nebelschlussleuchte (selbst eingebaut mit gelb beleuchtetem Schalter und LED Schlusslicht mit E Kennzeichen. - 25 Euro

 

Verschiffen nach Bremerhaven von Chicago = 1400$ ~ 1300 Euro

 

Allem in allem 1700 Euro + 1300 Euro fuers Verschippern. Wegen Umzugsgut fallen Zoll und Mwst weg, von daher ist der Wagenpreis bei 27000$ neu in den USA gleich geblieben. Ansonten, waeren nochmal 6000 Euro Zoll und Mwst dazugekommen, welche die Spedition mir abknoepfen wollte, obwohl auf den Papieren eindeutig Umzugsgut deklariert war.

Die Firma wollte trotz meiner erneuten, telefonischen und Fax Deklaration die 6000 Euro einziehen, welches ich mit einer Bekanntgabe abgelehnt hatte das sie den Wagen dann wieder in die USA zurueckschicken oder in der Nordsee versenken koennen, je nach deren Wahl.

2 Tage spaeter waren die Zollamtlichen Sachen dann aber doch geklaert, und die Kiste wurde zu mir ueberstellt fuer nochmals 400 Euro von Bremerhaven nach Muenchen.

 

Wuerde ich es nochmal machen? Wahrscheinlich ja, aber nur fuer ein deutsches Auto wie BMW, Audi etc, da man sich dann die lichttechnische Abnahme und den ganzen Datenblatt Kram spart.

 

Ein Problem bleibt allerdings weiterhin, das Radio kann nur ungerade Frequenzen, was natuerlich in D zum Empfang einer begrenzten Senderanzahl fuehrt. Bin am Ueberlegen einen Alpine DAB Empfaenger einzubauen um dem Problem zu begegnen.

 

Gruss

 

Thomas

Bearbeitet von Scummer
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 4 Wochen später...

Servus,

 

ich entschuldige mich für die ewig lange Rückmeldung, ich hätte nicht gedacht, dass sich in der Sache noch was tut.

 

Kurzes Update: Die E-Klasse wurde verkauft, bevor sie gar nix mehr wert ist. Grade fahre ich einen Hyundai i20 als Überbrückung.

 

Schwiegervater könnte drüben einen guten, gebrauchten US-Accord mit wenig Meilen und einem Vorbesitzer 2-3 Jahre alt für 10.000 USD besorgen (er ist Autohändler)

 

Mittlerweile habe ich das für jemanden anderes durch, der unbedingt seine Karre im Rahmen eines Umzuges mit rübernehmen wollte und in den 40ft-Container gepackt hatte.

 

Es handelte sich um einen Dodge, der in Deutschland auch als baugleicher Chrysler angeboten wurde.

 

Ich brauchte ein Datenblatt+Abgas/Bremsen-Gutachten vom TÜV-Süd, ausgestellt auf FGST-Nummer, kostet 250 EUR, kam am nächsten Tag mit der Post per Nachnahme.

 

Originale EU-Headlights mit E-Prüfzeichen, weissem Standlicht und Anpassen der Schaltung (selbst gemacht, Headlights bei Ebay für 110 EUR)

Nebelschlussleuchte mit Schalter - selbst gemacht (25 EUR)

 

Fahrt zum TÜV, Vollabnahme und AU

 

Ausnahmegenehmigung:

 

- In-etwa-Wirkung von Rückleuchten und Kennzeichenleuchte ohne E-Prüfzeichen

 

- In-etwa-Wirkung von Gurten ohne E-Prüfzeichen

 

- In-etwa-Wirkung von Verglasung ohne E-Prüfzeichen

 

- Wegstreckenzähler in Meilen

 

- Entfall Scheinwerfer-Höhenregulierung bei Import-KFZ

 

Das ging aber nur "so einfach" weil der Wagen EZ 1997 hatte.

 

Bei späterer Zulassung kommt in der Tat hinzu:

2. Datenblätter für EMV, Geräusch-Emissionen,

 

 

Da die russischen Frontscheinwerfer des Accord kein E-Zeichen besitzen und daher in D nicht zugelassen sind, muessen die Frontscheinwerfer ausgebaut nach KA ins KIT Lichtinstitut geschickt werden zur Einzelabnahme fuer ein 'in-etwa' Gutachten. Diese Abnahme ist dann nur gueltig fuer das Auto mit der gleichen Fahrgestellnummer. Kann also nicht weiterverkauft werden. - 750 Euro

 

Sehe ich das richtig? Du hast in den US-Accord russische Leuchten eingebaut, weil die den deutschen Vorschriften in etwa entsprechen (weisses Standlicht, asphärische Ausleuchtung, etc)?

 

Denn die originalen US-Leuchten vom Dodge hätten das nie geschafft, da sie nicht asphärisch sind, Streuscheiben-bedingt. Hinzu kommt die Standlicht-Problematik im Blinker, keine Ahnung wie das beim US-Accord ist.

 

Viele aktuelle US-Fahrzeuge sehe ich vermehrt auch mit weissem Standlicht, vielleicht auch der US-Accord?

 

Und nur mit den russischen Leuchten hat der dann das Lichtgutachten bestanden, richtig?

 

Würde mich freuen, wenn wir uns weiterhin austauschen könnten!

 

Bin von dem Vorhaben noch nicht komplett abgekommen!

 

Wolfgang

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Servus Wolfgang,

 

Danke fuer die Rueckmeldung.

Was ich mit den Frontscheinwerfern meinte: Ich habe als Option nachgeforscht, ob in Russland die Scheinwerfer eventuell mit E Kennzeichen zu haben sind. Waere ja egal, ob das E Pruefzeichen aus Russland oder Deutschland kommt, so wie ich das ueber die Homologation der Autos gelesen habe. Allerdings haben die Scheinwerfer im russischen Accord auch kein ECE-Pruefzeichen. Von daher blieb mir nur die Option, die US Scheinwerfer auszubauen, nach Karlsruhe zum KIT schicken, dort fuer 750 Euro zertifizieren lassen (ist gebunden an die FGS-Nummer). Als Zertifizierung kommt dann ein "in-etwa" Gutachten zurueck, welches dann auch in den Fahrzeugbrief uebernommen wird.

 

Ach, da faellt mir gerade ein.. der eine Kontakt an der Blinkerlampe muss mit Elektrikerband abgeklebt werden, damit das gelbe Standlicht 'totgemacht' ist. Ist anscheinend in Deutschland nicht erlaubt.

Und 2 ECE Pruefzeichen Rueckstrahler muessen irgendwo hinten aufgeschraubt oder aufgeklebt werden, da die Rueckstrahler, welche unten in der Stosstange eingebaut sind, nur DOT Zertifizierung haben.

 

Asphaerisch sind die US Leuchten des Accords glaube ich auch nicht, aber der KIT und der TUEV haben nach der Zertifizierung da nichts mehr beanstandet. Damit ist fuer mich das Thema durch :D

 

Bedenken musst du natuerlich bei den 10k US$ Preis fuer den Accord die Mwst und den Zoll, welcher bei 10k Verkaufspreis, geschaetzte 3k Euro sein duerften, weil du kannst das ja nicht als Umzugsgut deklarieren.

 

Gruss

 

Thomas

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Danke Thomas, für dein Feedback.

 

 

Mhhh.....Russische Föderation hätte ja sogar eine E-Nummer. Honda will es wohl den Grau-Importeuren nicht zu einfach machen und hat bewusst darauf verzichtet :(

 

Hast du dann mit abgeklebtem Blinkerkontakt der Zweifaden-Blinkerbirne gar kein Standlicht oder irgendwo eine kleine 3W/5W-Funzel mit reingebaut?

 

Beim Dodge ist bei den originalen OEM ECE-Leuchten so. Da wurde einfach ein Löchlein gebohrt, in das eine Standlichtbirne mit Fassung passt. Auch das Kabel hierzu sieht nicht sehr "fachmännisch" aus, das meint man, das hätten die schnell Freitag nachmittags rangebastelt und am originalen Kontakt des Blinkerbirne abgegriffen...hat aber E-Prüfzeichen und alle waren glücklich.

 

Da werde ich wohl mal bei Honda und parallel TÜV Süd anfragen, vielleicht gibt es auch von diesen ein Licht-Gutachten.

 

 

Wolfgang

Bearbeitet von Wolfgang R
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Interessante Sachen lese ich da icon14.gif

 

Ich mag das Eine oder Andere anmerken bzw. richtig stellen.

Der letzte Europaaccord wurde zum Teil oder hauptsächlich in Russland produziert. Deshalb "Russenaccord" (ich hasse dieses Wort). Da er grundsätzlich auch für Deutschland konzipiert wurde, sind auch die Scheinwerfer korrekt.

 

In den USA haben auch die Accord symmetrisches Abblendlicht. Alle Fahrzeuge haben das dort nach meinem Kenntnisstand, wo ja auch das Hauptproblem in der Regel liegt.

 

Orangenes Standlicht ist bei uns nicht erlaubt. Wenn es zur Seite strahlt ja, aber nicht nach vorne. Hier bin ich aber der Meinung, es kommt mal wieder darauf an, wer das Auto begutachtet. So sehe ich oft genug neue Dodge Challenger mit schicken orangenen Standleuchten vorne.

Mein Beispiel dazu, ob es vom Prüfer anhängig ist: mein Firebird wurde über Opel / GM im Dezember 1988 nach Deutschland importiert. Ich muss dazu sagen, dass es eine offizielle Exportversion ist (RPO Code EXP; km/h Tacho & Kilometerzähler, °C anstatt °F etc) und er aus Deutschland neu bestellt wurde. Jedenfalls wurde dann hier in Deutschland die Zweifadenlampe vorne neben den Klappscheinwerfern beschnitten (um das Standlicht), die 4 Sidemarker den Leuchtmitteln beraubt, die dritte Bremsleuchte schwarz matt überlackiert und bei den 8 Lampen der Rückleuchten, wurden auf jeder Seite die zwei Inneren ebenso entfernt. Zusätzlich kamen die tollen Reflektoren hinten an den Stoßfänger und vorne weiße Standleuchten in die Frontmaske. So war er "eingedeutscht". In den Papieren steht auch fast überall "in etwa Wirkung" geschrieben.

Nun komme ich zum Punkt. Als ich den Vogel 2000 kaufte, amerikanisierte ich ihn natürlich. Beim TüV wurde dazu nichts gesagt. Gar nichts. Nicht einmal. Zu den Sidemarkern mag ich noch anmerken: ein Wechselblinken ist hier i.d.R. nicht erlaubt. Bedeutet in meinem Pontiac blinken die vorderen Blinker (neben den Klappscheinwerfern) bei abgeschaltetem Licht gleichzeitig mit den Sidemarkern. Wenn das Licht eingeschaltet ist, blinken sie im Wechsel. Das ist definitiv nicht erlaubt. Ist bei mir aber noch nie aufgefallen.

Was m.E. mittlerweile auch im Ermessensspielraum des Prüfers liegt: rote Sidemarker hinten. Orange sind ok (siehe Volvo V-Serie). Rot hingegen eigentlich nicht. Aber ich glaube, seit der 5er BMW (der vorne auch die orangenen Dioden in den oberen, seitlichen Scheinwerferecken hat) rote Dioden seitlich in den Rückleuchten verbaut hatte, machen es viele andere Hersteller auch und es juckt wohl keinen.

Gleich ist es doch auch mit diesen dusseligen Audiblinkern, die so wischen. Also von innen nach Außen laufen, sah ich schon vor rund 4 Jahren in den USA am Mustang. Als der importiert wurde, war das böse böse verboten. Heute macht es Audi :kotz:nach.

Wer Initiative zeigt, bekommt meistens auch den Auftrag!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Der letzte Europaaccord wurde zum Teil oder hauptsächlich in Russland produziert. Deshalb "Russenaccord" (ich hasse dieses Wort). Da er grundsätzlich auch für Deutschland konzipiert wurde, sind auch die Scheinwerfer korrekt.

 

Neee. Der "Russenaccord" ist ein ganz normaler EU-Accord. Der wurde auch nicht in Russland gebaut. Es war schlicht ein Sondermodell (bzgl. der Ausstattung) speziell für den russischen Markt, welcher letztlich in Russland nicht so verkauft wurde und deshalb in Deutschland zu Schleuderpreisen angeboten wurde.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Der letzte Europaaccord wurde zum Teil oder hauptsächlich in Russland produziert. Deshalb "Russenaccord" (ich hasse dieses Wort). Da er grundsätzlich auch für Deutschland konzipiert wurde, sind auch die Scheinwerfer korrekt.

 

Mag für damaligen EU-Accord passen, aber mittlerweile wird der "echte" US-Accord in Russland angeboten.

 

Es ging darum, ob dort die ECE-Scheinwerfer verbaut werden, oder die US-Leuchten mit SAE-Prüfzeichen. Ich tippe auf Letzteres...

 

In den USA haben auch die Accord symmetrisches Abblendlicht. Alle Fahrzeuge haben das dort nach meinem Kenntnisstand, wo ja auch das Hauptproblem in der Regel liegt.

 

Wäre meinem TÜV sowas von Schnuppe, sofern die ein E-Prüfzeichen haben. Mit den heutigen Projektionsscheinwerfern ist das mit der hell/dunkel-Grenze sowieso nicht mehr so ganz klar abgegrenzt, wie mit klassischen Streuscheiben

 

Orangenes Standlicht ist bei uns nicht erlaubt. Wenn es zur Seite strahlt ja, aber nicht nach vorne. Hier bin ich aber der Meinung, es kommt mal wieder darauf an, wer das Auto begutachtet. So sehe ich oft genug neue Dodge Challenger mit schicken orangenen Standleuchten vorne.

 

Ich sehe hier genügend Golf5 mit Einstellung 25-30% für Blinker als Dauer-Standlicht (geht über Diagnose von VW)

 

Was m.E. mittlerweile auch im Ermessensspielraum des Prüfers liegt: rote Sidemarker hinten. Orange sind ok (siehe Volvo V-Serie). Rot hingegen eigentlich nicht. Aber ich glaube, seit der 5er BMW (der vorne auch die orangenen Dioden in den oberen, seitlichen Scheinwerferecken hat) rote Dioden seitlich in den Rückleuchten verbaut hatte, machen es viele andere Hersteller auch und es juckt wohl keinen.

 

Beim Dodge mit Rückleuchten mit in-etwa-Wirkung jucken die beiden roten Sidemarkers (in Leuchten integriert) kein Schwein.

 

Vorne waren sie orange integriert in den Headlights, die sind nun Dank Eindeutschung ersatzlos entfallen, die ECE-Leuchten haben das nicht.

 

Sollte spätestens seit Volvo kein großes Problem mehr darstellen....aber da wäre wieder die Sache mit dem fehlenden E-Prüfzeichen.

 

Wer noch mehr zu US-Accord, Importeuren oder sonstiges weiß - nur her damit.

 

Wolfgang

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 Jahre später...
Danke Thomas, für dein Feedback.

 

 

Hast du dann mit abgeklebtem Blinkerkontakt der Zweifaden-Blinkerbirne gar kein Standlicht oder irgendwo eine kleine 3W/5W-Funzel mit reingebaut?

 

 

 

Da werde ich wohl mal bei Honda und parallel TÜV Süd anfragen, vielleicht gibt es auch von diesen ein Licht-Gutachten.

 

 

Wolfgang

 

Servus Wolfgang,

 

zwar schon Jahre her. Aber ich antworte trotzdem :)

Standlicht habe ich schon noch, nur halt kein orangen farbiges, sondern nur ein Weisses. So ist es anscheinend D-konform. Beim TUEV-Sued in Ebersberg waren sie ziemlich pingelig in dieser Hinsicht.

 

Das Licht Gutachten wirst du nicht finden beim TUEV oder bei Honda. Da hatte ich auch schon gefühlt 2 dutzend Telefonate geführt um mir die KIT Zertifizierung zu sparen. Immerhin 750 Lappen, hat aber leider nichts gebracht. Scheinwerfer mussten raus und nach KA zum KIT ohne wenn und aber.

 

Dafür hat beim jetzigen Honda Rückruf für den Batteriesensor überraschenderweise die Garantie gezogen und die Aktion wurde für mich kostenfrei bei einer Honda Vertragswerkstatt durchgeführt. Aber auch erst nachdem ich alle möglichen Datenblätter und Verkaufspapiere aus den USA vorgelegt hatte damit die Kiste bei Honda D registriert wird.

 

Viele Gruesse

 

Thomas

Bearbeitet von Scummer
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dafür hat beim jetzigen Honda Rückruf für den Batteriesensor überraschenderweise die Garantie gezogen und die Aktion wurde für mich kostenfrei bei einer Honda Vertragswerkstatt durchgeführt. Aber auch erst nachdem ich alle möglichen Datenblätter und Verkaufspapiere aus den USA vorgelegt hatte damit die Kiste bei Honda D registriert wird.

 

Viele Gruesse

 

Thomas

 

Allerdings hat ein sicherheitsrelevanter Rückruf nichts mit Garantie zu tun ...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Allerdings hat ein sicherheitsrelevanter Rückruf nichts mit Garantie zu tun ...

 

Das ist wohl richtig. Trotzdem musste, um das Ersatzteil abrechnen zu können, das Auto bei Deutschland Honda registriert sein.

Eventuell wird es bei Honda in solcher Hinsicht verbucht.. who knows. :weissnich:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.