King Geschrieben 3. Juli 2014 Teilen Geschrieben 3. Juli 2014 Hallo Japan Drivers. Vielleicht kennt sich in der Materie jemand gut aus. Ich bekomme jetzt Gehalt. Aber es heißt ja MindestLOHN. Heißt das meine Kollegen und ich sind davon nicht betroffen? Im Bild Artikel und bei stern stand da so nichts drüber. Auch google brachte keine Treffer. Ich arbeite auch für Privat und in keinem Konzern oder so was. Also auch keine Gewerkschaft ist für uns da. Danke für hilfreiche Infos. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
CL9 EXE Geschrieben 3. Juli 2014 Teilen Geschrieben 3. Juli 2014 Ist das jetzt Ernst gemeint ? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
King Geschrieben 3. Juli 2014 Autor Teilen Geschrieben 3. Juli 2014 ja wirklich. klärt mich auf. haben doch kein stundenlohn. wie soll das da berechnet werden? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Vixxi Geschrieben 3. Juli 2014 Teilen Geschrieben 3. Juli 2014 Google -------> Wikipedia --------> Mindestlohn Zitieren http://abload.de/img/unbenanntdasd9.png Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
CL9 EXE Geschrieben 3. Juli 2014 Teilen Geschrieben 3. Juli 2014 (bearbeitet) Jeder hat einen Stundenlohn. Wenn du Gehalt bekommst dann ist das ja monatlich immer das gleiche. Das heißt dann auch das du monatlich immer gleich viel Std arbeitest. Mal nen Beispiel wie du es dir ausrechnen kannst. Bei einer normalen Arbeitszeit von sagen wir mal 40 std pro Woche kommst du bei 21,5 Arbeitstagen im Monat auf 172 std Arbeitszeit. Dein Gehalt beträgt jetzt sagen wir 1000€ Brutto womit sich ein Stundenlohn von 5,81€ ergibt. Heißt also bei dann 8,50€ Mindestlohn kommt man auf ca. 1460€ Brutto bei ner 40 std Woche. Bearbeitet 3. Juli 2014 von CL9 EXE Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
stixxx Geschrieben 4. Juli 2014 Teilen Geschrieben 4. Juli 2014 Da muss ich Einspruch erheben. Jeder hat einen Stundenlohn. [...] Das heißt dann auch das du monatlich immer gleich viel Std arbeitest. [...] Nö. Es wird sicherlich Verträge geben, bei denen eine gewisse Stundenzahl pro Monat festgelegt ist. Aber auch ich habe z.B ein Festgehalt, allerdings nur an eine 40 Stundenwoche geknüpft. Was heißt im Februar ist mein Stundenlohn höher, als z.b im März. Zum Berechnen des Stundenlohns gibt es viele Formeln. Aber ob eine davon allgemeingültig ist, kann ich jetzt nicht sagen. Zitieren http://images.spritmonitor.de/434534.png Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
CL9 EXE Geschrieben 4. Juli 2014 Teilen Geschrieben 4. Juli 2014 Wieso ist dein Stundenlohn im Februar höher als im März ? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
s1zlak Geschrieben 4. Juli 2014 Teilen Geschrieben 4. Juli 2014 Er meint weil der Februar 3 Tage kürzer ist. Ich hatte in der letzten Firma auch ein Monatliches Festgehalt zzgl. Zuschüsse. Zitieren soichiro schrieb: Le Püsh e 7Tashé a lasde Post Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
CL9 EXE Geschrieben 4. Juli 2014 Teilen Geschrieben 4. Juli 2014 Ja egal wieviel Tage man einen Monat arbeiten muss. Das Gehalt ist dann trotzdem jeden Monat gleich. Zumindest wars in meiner alten Firma so. Wurde halt der Jahresdurchnitt von ca. 21,5 Tagen pro Monat als Grundgehalt gezahlt egal ob ich nun nur 20 oder 23 Tage arbeiten war. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ichhier Geschrieben 4. Juli 2014 Teilen Geschrieben 4. Juli 2014 Das Gehalt ist dann trotzdem jeden Monat gleich. So ist es. Die andere Variante wäre Lohn. Der wird nach der tatsächlichen Stundenzahl jeden Monat neu berechnet. Um das Gehalt auf einen Stundenlohn umzurechnen, wird meines Wissens die Stundenanzahl über das Quartal gemittelt, bei der Annahme von 13 Wochen: Stundenlohn = 3 × Gehalt / 13 / wöchentliche Arbeitsstunden Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Steinman Geschrieben 4. Juli 2014 Teilen Geschrieben 4. Juli 2014 Ja eben: Gehalt bleibt gleich trotz 3 Tage weniger Arbeiten. Also ist der Stundensatz in den 28 Tagen höher, als hätte man 30 oder 31 Tage gearbeitet :P Aber mal im Ernst... Stundenlöhne sind für mich irgendwie abstrakte Zahlen heutzutage. Die meisten haben ein monatliches Gehalt und selbst wenn man irgendwelche Zulagen bekommt, hat das meist nichts mit den geleisteten Stunden zu tun. Ich glaube eine richtige Berechnung nach Stunden findet heutzutage nur noch selten statt, bzw. nur in wenigen Branchen/Berufen/Jobs. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
CL9 EXE Geschrieben 4. Juli 2014 Teilen Geschrieben 4. Juli 2014 Ich bekomme jetzt seit knapp 2 Jahren Stundenlohn. Alles was ich mehr arbeite sammel ich und kann es abfeiern. In meinem alten Job gabs Gehalt und wenn ich da mal ne Std länger gemacht habe gabs vielleicht nen feuchten Händedruck dafür. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Steinman Geschrieben 4. Juli 2014 Teilen Geschrieben 4. Juli 2014 Die Überstundenregelung hat ja nichts mit der Art und Weise zu tun, wie du bezahlt wirst. Das hängt halt einfach vom Arbeitgeber ab. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Cypi Geschrieben 4. Juli 2014 Teilen Geschrieben 4. Juli 2014 @King Ich arbeite auch für Privat und in keinem Konzern oder so was. Also auch keine Gewerkschaft ist für uns da. Gibts in der Branche in der du arbeitest üblicherweise einen Mindestlohn, musst du mindestens 2/3 davon bekommen. (BAG, Urteil v. 22.4.2009, 5 AZR 436/08) Wenn du weniger bekommst ,wäre das sittenwidrig und verboten. Ansonsten stehst du in privaten Beschäftigungsverhältnissen ohne Gewerkschaft eher ohne Rückendeckung irgendwelcher Gesetzesänderungen da. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
CL9 EXE Geschrieben 4. Juli 2014 Teilen Geschrieben 4. Juli 2014 Ja das wäre so bei einem für die Branche tariflich festgelegten Mindestlohn. Jetzt kommt aber ein gesetzlicher Mindestlohn und da muss auch ein privater Arbeitgeber diesen bezahlen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Böhrnsi Geschrieben 4. Juli 2014 Teilen Geschrieben 4. Juli 2014 (bearbeitet) Hallo, um das ganze ein wenig zu vereinfachen...multipliziert man seine geforderten Wochenstunden mit 4,34. Daraus ergibt sich bei einer 40Std-Woche die Summe von 173,6Std. Diese wird dann aufgerundet auf 174. Das ist die Gesamtstundenanzahl pro Monat! Und diese ändert sich auch nicht. Der Grund besteht darin, das nicht jeder Monat gleich viele Arbeitstage hat und das ist einfach ein Mittelwert den irgendwelche schlauen Menschen mal ausgerechnet haben. ich@hier: Will ja nichts falsches sagen, aber die Formel die du genannt hast bezieht sich meiner Meinung nach auf Zeiten der Lohnfortzahlung für Urlaub oder Krankheit. Aber ich lasse mich auch gerne eines besseren belehren. ;-) Mfg David Bearbeitet 4. Juli 2014 von Böhrnsi Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
hoschi Geschrieben 4. Juli 2014 Teilen Geschrieben 4. Juli 2014 Da muss ich Einspruch erheben. Nö. Es wird sicherlich Verträge geben, bei denen eine gewisse Stundenzahl pro Monat festgelegt ist. Aber auch ich habe z.B ein Festgehalt, allerdings nur an eine 40 Stundenwoche geknüpft. Was heißt im Februar ist mein Stundenlohn höher, als z.b im März. Zum Berechnen des Stundenlohns gibt es viele Formeln. Aber ob eine davon allgemeingültig ist, kann ich jetzt nicht sagen. Dann musste ja im Juli mit 23 AT ja weniger in der Lohntüte haben . Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
stixxx Geschrieben 4. Juli 2014 Teilen Geschrieben 4. Juli 2014 Eben nicht ;) Bsp: Nehmen wir mal an es wären 2000€/Monat. Im Februar diesen Jahres (20AT) wäre das ein Stundenlohn von 12,50€. Im Juli (23AT) hingegen knapp 10,87€. Aber das geht auch alles nicht auf die Frage von King ein, ob der Mindeslohn auch bei Gehältern wirksam ist. Zitieren http://images.spritmonitor.de/434534.png Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
CL9 EXE Geschrieben 4. Juli 2014 Teilen Geschrieben 4. Juli 2014 Wenn der Mindestlohn nur bei Arbeitnehmern zu zahlen wär die nach Stunden bezahlt werden und bei welchen mit Gehalt nicht was hätte dann das Gesetz für einen Sinn ? Hätte dann nur zur Folge das alle die jetzt einen Stundenlohn unter dem Mindestlohn bekommen ab 2015 dann Gehalt gezahlt kriegen. Naja zum Glück betrifft mich das nicht. Ich habe zwar nen Stundenlohn aber der liegt um einiges höher als der kommende Mindestlohn. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ichhier Geschrieben 5. Juli 2014 Teilen Geschrieben 5. Juli 2014 aber die Formel die du genannt hast bezieht sich meiner Meinung nach auf Zeiten der Lohnfortzahlung für Urlaub oder Krankheit. Aber ich lasse mich auch gerne eines besseren belehren. Ist das unterm Strich nicht das Selbe: 40x13/3=173,33 ;) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Böhrnsi Geschrieben 5. Juli 2014 Teilen Geschrieben 5. Juli 2014 Moin, ich@hier: Hmm, jap du hast recht. :-) Hätte ich mal nachrechnen sollen. :-D Mfg David Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
King Geschrieben 5. Juli 2014 Autor Teilen Geschrieben 5. Juli 2014 Habe mal etwas rum gefragt, also bei Gehalt wird wohl mit 4 vollen Wochen pro Monat gerechnet. Sprich 40 Std. x 4 = 160 Std. Ergibt bei 8,50€ 1360€ brutto. Somit sind auch alle Gehaltsempfänger von der neuen Mindestlohn Regelung betroffen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
CL9 EXE Geschrieben 5. Juli 2014 Teilen Geschrieben 5. Juli 2014 (bearbeitet) Da wirst du aber beschissen. Deine genaue monatliche Arbeitszeit sind aber 21,7 Tage=174 Stunden pro Monat. Wären also dann 1479€ Brutto. Bearbeitet 5. Juli 2014 von CL9 EXE Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Andi1987 Geschrieben 7. Juli 2014 Teilen Geschrieben 7. Juli 2014 Abgesehen von den Stunden... ist das meiner Meinung nach immer noch viel zu wenig.. Das sind Netto knapp 1000 Euro. Wie soll man davon leben? Miete, Auto, Versicherungen.... Das reicht vorne und hinten nicht... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Böhrnsi Geschrieben 7. Juli 2014 Teilen Geschrieben 7. Juli 2014 Das ist nen anderes Thema. ;-) Mfg David Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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