EH9 Daddy Geschrieben 3. Januar 2006 Teilen Geschrieben 3. Januar 2006 Nachdem seit Anfang des Jahres die 0190er-Nummern nicht mehr verwendet werden dürfen, verspricht die Bundesnetzagentur mehr Rechtsschutz und Sicherheit beim Wählen der 0900er. So dürfen ab sofort nur noch maximal zwei Euro pro Minute und als Pauschalpreis nicht mehr als 30 Euro kassiert werden. Bevor jedoch die entsprechende Gebühr vom Anbieter in Rechnung gestellt werden darf, muss der Tarif zunächst kostenlos genannt werden, sodass der Anrufer noch rechtzeitig auflegen kann. Die erste Ziffer nach dem 0900 gibt zudem darüber Aufschluss, um welches Angebot es sich handelt. Eine eins zum Beispiel steht für Information, eine drei für Unterhaltung und eine fünf für Angebote, die nur von Erwachsenen in Anspruch genommen werden dürfen. Dadurch können Angebote ebenso gezielt gesperrt werden. Über die Internetseite der Bundesnetzagentur kann der Anwender des Weiteren den Namen und den Sitz des Anbieters ausfindig machen. Sollten Gebühren zu Unrecht gefordert werden oder sonstige Missstände auftreten, kann sich der Nutzer an die Agentur selbst wenden, die letztlich, falls nötig, die kostenpflichtige Nummer sperren kann. Dennoch warnt die Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein: Für Anbieter gelte kein Preisschema, an dem sich der Verbraucher orientieren könnte. Vorsicht ist außerdem beim Wählen der 0900er-Nummern über das Handy geboten. Die Netzbetreiber unterliegen in keiner Weise der Aufsicht der Bundesnetzagentur. Quelle: Winfuture.de Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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