hans schmahl Geschrieben 19. Januar 2010 Teilen Geschrieben 19. Januar 2010 Alles gerechter. Pendler würden sich nun auf Dauer Überlegen müssen näher zum Arbeitgeber zu ziehen. Dann entfielen so viele unnütze Arbeitswege und insgesamt würde die CO2-Abgabe sinken... Diese blöde Gequatsche "die Pendler wären selbst Schuld daß sie soviel fahren, sollen sie doch näher zur Arbeit ziehen" ... usw. kann ich nicht mehr hören/lesen. Hast Du mal daran gedacht daß da auch Zwänge bestehen die einem Umzug entgegenstehen wie z.B. Haus, Frau arbeitet in Wohnnähe, Kinder und Schule o.ä.. Die allermeisten bösen, umweltverschmutzenden und Entfernungspauschle schmarotzenden Pendler würden auch lieber in Wohnnähe arbeiten. Wenns da auch Arbeit geben würde!!!! Unnütze Arbeitswege??? Mann schalte doch mal Das Zeug ein was du zwischen den Ohren hast. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Hagbard235 Geschrieben 19. Januar 2010 Teilen Geschrieben 19. Januar 2010 Gas wird zum einen weniger besteuert, weil es weniger Abgase verursacht (ca. 30%), ABER vorallem, weil es "quasi" Co2-Neutral ist, es als Fahrzeugantrieb zu nutzen, da gerade LPG vorher in den Raffenerien einfach verbrannt wurde, weil es "keiner haben wollte" :D Zitieren http://images.spritmonitor.de/374299_5.png Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Hagbard235 Geschrieben 19. Januar 2010 Teilen Geschrieben 19. Januar 2010 Diese blöde Gequatsche "die Pendler wären selbst Schuld daß sie soviel fahren, sollen sie doch näher zur Arbeit ziehen" ... usw. kann ich nicht mehr hören/lesen. Hast Du mal daran gedacht daß da auch Zwänge bestehen die einem Umzug entgegenstehen wie z.B. Haus, Frau arbeitet in Wohnnähe, Kinder und Schule o.ä.. Die allermeisten bösen, umweltverschmutzenden und Entfernungspauschle schmarotzenden Pendler würden auch lieber in Wohnnähe arbeiten. Wenns da auch Arbeit geben würde!!!! Unnütze Arbeitswege??? Mann schalte doch mal Das Zeug ein was du zwischen den Ohren hast. Ja, keiner fährt freiwillig weiter zur Arbeit als er muss. Neben den Benzinkosten ist es ja auch privatzeit, die man an den Nagel hängt! Manchmal geht es nicht anders, manchmal sind es auch persönliche vorlieben was das wohnen angeht (will auch nicht in der Stadt wohnen, aber Arbeit gibts nur da). Und wer sagt, man kann Öffis nehmen, der hat entweder ne Wohnung in der Stadt oder zu viel Zeit, ich brauch mitm Auto 25 Minuten, mitm Bus 1:15 Std., tut mir leid, dafür ist mir mein Leben zu kurz Zitieren http://images.spritmonitor.de/374299_5.png Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
hans schmahl Geschrieben 19. Januar 2010 Teilen Geschrieben 19. Januar 2010 @Hargbard235 so isses! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Hallenser1976 Geschrieben 19. Januar 2010 Teilen Geschrieben 19. Januar 2010 Und nicht zu vergessen die ganzen Leiharbeiter oder auch Montagearbeiter die immer wieder Woche für Woche wo anders in Deutschland oder auch Europa zum arbeiten eingesetzt werden! Und nicht alle können dafür Firmenwagen nutzen!!! Ich habe es selber 12 Jahre durch. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Schwäbisch Geschrieben 20. Januar 2010 Teilen Geschrieben 20. Januar 2010 @ Gotsche: 1. Hab ich geschrieben, dass der Diesel billiger wird und der Benziner teurer. Hab nicht geschrieben, dass der Diesel billiger wird als der Benziner. ;) Und dass ein Diesel mehr dreck raushaut als ein Benziner das kann ja jeder selbst feststellen, wenn man mal so einen tollen hitec Diesel von Mercedes vor sich hat und der mal etwas aufs Gas drückt. Da kommt trotzt Partikelfilter immer noch jede Menge dreck raus. 2. Ist ein Auto mit EURO 5 für mich umweltfreundlich. Ja, ich brauche einen stark motoriesiertes Auto mir 200 PS. Ich fahre immer wieder mit nem Hänger rum. Ab und an auch mal mit nem Großen. Da will ich Dich mal mit nem 80 PS Hüpfer sehen wie Du damit 1600 kg ziehst. :wall: Und mit meinem 200 PS Dickschiff fahre ich auf 100 km dann immer noch billiger als so ein 5 liter Skoda Fabia. GAS sei dank! :angel: Und 5 liter für nen Benziner sind wohl eher auch unrealistisch, außer wenn man nur rumschleicht. Falls Du einen Diesel meintest. Na da halte ich von den Kosten auch gerade noch so mit. :gayfight: Mein Prelude von 1995 hat einen 2,2 liter Motor mit 185 PS und 1300 kg Leergewicht. Der läuft auch auf GAS! Ist ein reines Spaßauto (aufgemotztes Coupe) und verbraucht wesentlich mehr als der neuen Accord. Für diesen alten EURO 2 Stinker zahle ich 165 € Steuern, findest Du das fäir? Wahrscheinlich schon, oder? Und 3. Schon wieder falsch. Hab zwar die 2500 € Abwrackprämie kassiert, aber im gegenzug wurde schon mal gleich die 2jährige Steuerbefreiung gleich mal wieder abgeschafft. Also kann man gleich mal wieder 424 € davon abziehen. Hab auf die Abwrackprämie stolze 3 1/2 Monate warten müssen. Die Steuer haben se natürlich gleich abgebucht. Für mich sind und bleiben das alles Verbrecher. Den Leuten das Geld aus der Tasche ziehen wo es nur geht und sich selbst immer schön die Diäten erhöhen. Aber nun genug zu dem Thema Politiker. Und ich als alter Gasfahrer werde bei der Steuer auch gleich mal wieder benachteiligt. Meine Gasfahrzeuge stoßen definitiv wesentlich weniger CO2 aus, muss aber trotzdem den normalen Benzin CO2 Ausstoß zahlen. Das ist Deiner Meinung wohl auch fair, richtig? Ich zahle ja schließlich weniger Steuern fürs Gas. :wall: Das ist ungefähr so, als wenn man mit dem Zug von München bis nach Frankfurt fahren möchte, aber den Preis zahlen muss, als wenn man bis nach Hamburg fahren würde! :schock: Ich fahre im Jahr mit meinen 2 Autos ca. 35 000 km im Jahr. Viele Kilometer kommen nur von dem Weg zur Arbeit. Ich wohne in einem kleinen Kaff wo es keine öffentlichen Verkehrsmittel gibt. Als ich noch keinen Führerschein hatte musste ich bei Wind und Wetter, auch bei Schnee mit dem Fahrrad in die Arbeit fahren. Das war echt toll. Damals gab es für mich nichts wichtigeres als den Führerschein. In meiner Branche (graphisches Gewerbe) ist es auch nicht so einfach einen ähnlichen Arbeitsplatz zu bekommen. Und umziehen Richtung Arbeitgeber ist auch schlecht, dann hätte meien Freundin einen wesentlich weiteren Arbeitsweg. Also müssten wir nun getrennt wohnen um nicht so weit in die Arbeit fahren zu müssen, oder wie? Naja lass mer das. Jeder hat wohl so seine Meinung dazu. Gruß Stefan Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
setzling Geschrieben 20. Januar 2010 Teilen Geschrieben 20. Januar 2010 solange nachbar luigi seine pizza-smart´s 60-80tkm im jahr durch die stadt prügelt und dafür 30€ steuern zahlt ist doch die welt in ordnung:D solange es nicht ein ähnliches abrechnungssystem wie zb bei der lkw maut gibt wird es immer für den ein oder anderen unfair sein ich findes es auch unfair das ich genauso viel steuern zahlen muss mit meinen zb 30tkm wie ein ausendienstler der 150tkm fährt und der kann das sogar noch zu 100% gegen´s finanzamt rechnen:wall: ich bin sogar einer von denen ,der für 7km arbeitsweg den zweitwagen aus der garage holt:zunge2: und ich finde es gut so und ja kein gelaber von umwelt und co,wenn ich die ganzen öki´s morgens in enem 20jahre alten bus sehe der auf einer tour mehr verknallt und rauskotzt als ich mit meinem kleinen wagen in einem monat Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gotsche Geschrieben 20. Januar 2010 Teilen Geschrieben 20. Januar 2010 (bearbeitet) Is ja echt was zusammengekommen an Meinungen. Hatte ich mir auch gedacht, dass das passiert. Im Grunde geht es doch neben dem schnöden Geld auch um unsere Umwelt. Vielleicht sind wir uns mal irgendwann, hoffentlich nicht erst, wenn es zu spät ist, einig, dass sich was grundlegendes Ändern muß! Ich glaube, dass wir Menschen immer lieber den leichten Weg gehen, welcher am wenigsten an persönlichen Dingen einschneiden wird. Wir Menschen sind nun mal Egoisten - ist unsere Natur. Ich zähle mich ja selber auch zu einen solchen, zugegeben. Nur ich glaube nicht mehr daran, dass alleine mit Energieeffizienz und Einsparen, Optimieren ect. noch was am Klimakollaps Ändern können. Wir Deutschen Reden immer so schön von Energieeffiziens, von Optimierungen ect. doch die Hälfte aller in Deutschland benötigten Wirtschaftsgüter kommt heute schon aus China, wo auf CO2 und Umweltschutz größtenteils geschissen wird. Und wir sehen tatenlos zu, outsourcen vieles nach China und wähnen uns einer heilen Welt. Der Umweltsmog von China, Indien und Indonesien ist ja weit, weit weg. Wenn man auch noch bedenkt, dass die Motoren unserer Auto's zwar effizienter mit Kraftstoff umgehen, dafür aber das gestiegene Fahrzeuggewicht diesen Effekt z.Teil wieder aufhebt - ein aktueller Golf in etwa das gleiche Verbraucht, als ein Golf I aus den 70'ern. Wo ist dann diese Energieeffizienz? Wo ist das modernere Fahrzeug umweltfreundlicher? In der Schadstoffnorm am Ende des Auspuffs? Naja, man könnte auch einen 3Wege-Kat in einen Golf I einbauen und hätte zumindest Euro2-3 erreicht... Mit einem modernen Polomotor im Golf I würde man dann bequem auch Euro5 erreichen, aber solche Fahrzeuge hatten ja kaum Komfort, keine Airbags und heißen heutzutage halt Dacia, Lada & Co. Der Verkehr ist sicher nur eine Form von CO2-Erzeugung und Energieverbrauch. Letztendlich erzeugt der Verkehr vielleicht nur 11% des globalen CO2-Gase, aber die Herstellung dieser Verkehrsmittel in aller Welt, der Abbbau, der Transport und die Verarbeitung der Bodenschätze zur Herstellung dieser. Der Energieaufwand bei der Herstellung von PKW's & Co... Das alles sind dann eben nicht mehr nur 11%. Das sind dann vielleicht schon über 30%. Und alles Zugunsten unserer Mobilität. Es wird auch viel Transportiert, was eigentlich nicht transportiert werden müßte. Alles Logistik. Alles 'modern' Adhoc-Produziert und zig mal übern Erdball hin und her geshippert. Wenn ich mir vorstelle, dass seit 1992 bis Heute der weltweite jährliche CO2 Ausstoß um 40% gestiegen ist und sich die Nationen immer noch nicht sicher sind, wann, wie und warum man diesen Ausstoß um 50% wieder Senken könnte auf den unzähligen Klimakonferenzen. Wobei keine diese Klimakonferenzen ein wirkliches Ergebnis vorzuweisen hatte. Es wird abgewartet... Nix passiert. Und selbst die kommende Flucht in die E-Auto's ist eigentlich Humbug. Energiepolitisch und von der CO2-Bilanz her totaler Quark. So viel Rohstoffe (Kupfer, Magnetmaterial, Lithium und anderes) gibt es eigentlich nur eingeschränkt auf der Erde. Wir könnten wohl gar nicht 100Millionen e-Autos Bauen. Die dafür wichtigen Elemente sind zu rar. Die CO2-Bilanz ist mies, nur weg von der Straße und dem Öl hin zu den Kohlekraftwerken, wo der Strom letztendlich rauskommt. Alles nur grünes Gekäue unserer Regierung und der Fahrzeugindustrie! Und was tuen wir? Kaufen uns zu große Fahrzeuge mit viel unnützen PS. Und wir Pendeln jeden Tag, weil es doch so notwendig ist? Quatsch mit Soße! An das Pendeln haben wir uns nur zu sehr gewöhnt. Ist nicht wirklich sinnvoll und sicher auch nicht notwendig in vielen Fällen... Wenn unsere Mobilität eines Tages doppelt und dreifach so teuer gegenüber dem jetzigen Stand in Relation zu unseren Reallöhnen geworden sein wird - und das wird sicher so kommen, werden wir uns wieder anderen Möglichkeiten zuwenden. Diese werden billiger für uns sein und auch wieder umweltfreundlicher. Zum Beispiel Pendeln in einer Fahrgemeinschaft. Meine Frau macht das seit über 1 Jahr mit 4 anderen Kollegen und Kolleginnen! Das bringt wirklich was für die Umwelt und im Geldbeutel. Ich selber habe nur 10km Arbeitsweg. Gott sei Dank nur so wenig! Im Sommer radel ich die Strecke mit 150 Höhenmetern bergan hin und 80 zurück oft. Bestimmt 2 mal die Woche, manchmal auch 3mal. Das hält fit und Duschen haben wir in meiner Firma auch... Will mal zugeben, dass ich es weniger der Umwelt und des Geldes zuliebe mache. Ist mehr aus Spaß am Radfahren und am Sport. Bewegung tut gut und hält mich fit. Die Schwägerin hatte vor der Geburt ihres Sohnes auch gependelt. Etwa 70km einfache Strecke. Nach dem Babyjahr hat sie das einzig richtige gemacht - sie hat gekündigt und einen neuen Job hier in unserer Stadt angenommen. Jetzt Pendelt sie nur noch 8km einfache Strecke - könnte aber auch mit dem Bus oder Fahrrad fahren... Also: vieles ist möglich, wenn der Druck und die Belastung auf einen selbst zu stark wird! Dieser wunde Punkt muss aber erst überschritten werden, damit man mal Handelt. So, jetzt könnt Ihr gerne wieder auf mir rumreiten und behaupten, dass ohne Pendelei Eure Welt zusammenbricht. Dass es keinen adäquaten Nah- und Fernverkehr mehr gibt, was sicher richtig ist. Aber warum es diesen Nahverkehr nicht mehr gibt, müßten wir uns auch gefallen lassen, gefragt zu werden. Weil wir zu bequem geworden sind und nicht mehr in Busse einsteigen, sind jahrelang die Fahrgäste weniger geworden, bis die Nahverkehrsbetriebe eben viele Linien eingestellt haben. @ setzling Appropo: 20jahre alter Bus. Bei uns sind die meisten Busse relativ neu und haben auf Erdgas umgestellt. Diese fahren also zumindest in Ihrer Schadstoffklasse relativ sauber. Und selbst wenn es sich um einen 20jahre alten Stinkerdieselbus handeln sollte, lege doch mal vielleicht 12 Fahrgäste (unterbesetzt) auf eine angemessene Anzahl 'sauberer' Euro5 PKW's um. Dann fahren statt dem Bus mind. 3, wahrscheinlich aber eher 10 PKW's (wir fahren ja so gerne alleine/einzeln rum) anstatt des einen Busses! Und der Schadstoffausstoß von 3-10 Euro5-PKW's ist wohl weit höher, als des einen Busses! Und selbst die Verschrottung des einen alten Busses und der Herstellung eines neuen modernen Busses kostet Energie und verursacht CO2. Die CO2 Bilanz sähe tatsächlich besser aus, wenn wir anstatt einer Abwrack-Prämie eine Prämie zum Erhalten ältererer Auto's gezahlt hätten. Soviel Dreck kann ein altes Auto gar nicht ausstoßen, dass es den Energieaufwand und die CO2-Abgabe für die Herstellung eines neuen Fahrzeuges irgendwie gleichkommt. Klar muß irgendwann ein Fahrzeug abgelöst werden, aber es ist eine Frage wie oft. Alle 5Jahre, 10 Jahre oder alle 15Jahre? Bearbeitet 20. Januar 2010 von Gotsche Zitieren http://images.spritmonitor.de/561435.png Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
hans schmahl Geschrieben 21. Januar 2010 Teilen Geschrieben 21. Januar 2010 Und was tuen wir? Kaufen uns zu große Fahrzeuge mit viel unnützen PS. Und wir Pendeln jeden Tag, weil es doch so notwendig ist? Quatsch mit Soße! An das Pendeln haben wir uns nur zu sehr gewöhnt. Ist nicht wirklich sinnvoll und sicher auch nicht notwendig i Ignorant und Schwätzer! Es gibt immer zwei Seiten der Medaille. Viel sinnloser sind die vielen, die innerhalb von Großstädten mit ausgebautem ÖNV für 5 km das Auto nehmen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gotsche Geschrieben 21. Januar 2010 Teilen Geschrieben 21. Januar 2010 Ich habe bewußt das 'wir' und nicht das 'ihr' verwendet in meinem Post, da auch ich mich nicht frei sprechen kann. Die Förderung von Pendlern und Vielfahrern ist aber das Grundproblem. Es wurde und wird etwas gefördert, was dann jahrelang zu einer Verzerrung des Marktes und zu einer Verschlechterung der Ökobilanz führt. Arbeiten in einer Stadt, wohnen aber ausserhalb, wo die Mieten und Grundstücke noch preiswerter sind? Der Auszug von Discountern in die Randbezirke von Städten auf die grüne Wiese. All das wurde begünstigt. Und nun sind wir scheinbar abhängig von dieser Pendlerpauschale, von der Dieselsubvention... 'Ignorant und Schwätzer'?... danke für die Blumen! Auch meine Frau pendelt momentan, zum Glück in Fahrgemeinschaft, aber dennoch mit einer enormen zeitlichen Belastung. Es wäre, ich sehe es mal so, auf Dauer nicht gut, wenn das noch lange so weiter läuft. Die 2-2,5 Stunden des Tages, welche beim Pendeln drauf gehen und letztendlich auch für Stress, weniger Zeit sorgt und auch ein 'ausgelaugt' Gefühl erzeugt, sollten nicht sein... Seit nun mehr über einem Jahr geht das nun so und Wochenends ist bei Ihr die Kraft für andere Dinge nicht mehr so da, wie zuvor... Daher bin ich innerlich gegen diesen 'Pendeljob'. Zitieren http://images.spritmonitor.de/561435.png Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Schwäbisch Geschrieben 21. Januar 2010 Teilen Geschrieben 21. Januar 2010 Das mit einer Fahrgemeinschaft ist ja schön und gut, wenn man 1. immer die gleichen Arbeitszeiten hat. Ich habe z.B. Wechselschicht. Kanns also schon mal vergessen. 2. jemand aus demselben Ort hat, der auch in der gleichen Gegend wie ich arbeitet. Das hab ich leider auch nicht. Bei mir in der Arbeit sind 3 Kollegen die keine Schicht arbeiten und immer die gleichen Arbeitszeiten haben. Die wohnen im gleichen Ort und fahren immer zusammen die 30 km in die Arbeit. Da seh ich sowas ja ein. In meinem Fall ist es aber unmöglich in einer Fahrgemeinschaft zu fahren, da ich zu viele unterschiedliche Bedingungen habe. Was mach ich z.B. wenn ich statt bis 22 Uhr etwas länger arbeiten muss, da der Auftrag noch fertig werden muss und dann erst um 24 Uhr rauskomme. Soll dann der, der mich gefahren hat so lange warten? Es ist halt alles nicht so einfach im Leben, wie man sich das oft denkt! ;) @ Gotsche: Wenn Dich das alles so belastet, warum fährst dann so einen dicken Spritvernichtenden Accord der im fernen Japan gebaut worden ist. Kauf Dir doch so einen kleinen Smart oder so, der dann auch 5 liter Diesel druchlässt und hier bei uns produziert worden ist. Dann hast vielleicht ein ruhigeres Gewissen?! Gruß Stefan Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gotsche Geschrieben 21. Januar 2010 Teilen Geschrieben 21. Januar 2010 (bearbeitet) Weil auch ich warte, bis evtl. mal mein Gehalt nicht mehr für ein dickes Auto reichen wird. Nur Kosten der Mobilität, etwa die Steuern und Kraftstoffkosten im Verhältnis zu unseren Reallöhnen kann wirklich ne Änderung bewirken! Sind wir nicht alle wie dieser Frosch im Wasserglas, welches auf eine Kochplatte gestellt wird? :roll: Und, ja klar geht eine solche Fahrgemeinschaft nur unter bestimmten Voraussetzungen - man muss wahrscheinlich in einer Art Amt Arbeiten - dort gibt es dann auch keine unerwarteten Überstunden oder gar Schichten... Bearbeitet 21. Januar 2010 von Gotsche Zitieren http://images.spritmonitor.de/561435.png Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Lele34 Geschrieben 14. Februar 2010 Teilen Geschrieben 14. Februar 2010 (bearbeitet) Hallo zusammen ,jetzt will ich auch mal was dazu schreiben . @ Gotsche ist nicht böse gemeint aber ich soll Dich mal fragen wann Du selber das letzte mal Bus gefahren bist ? Meine Freundin war über Deinen Beitrag - speziell über Busgeschichte doch sehr sauer . Sie ist Jahrelang mit dem Bus zur Arbeit und zurück gefahren das lustige daran war das Sie immer 23 uhr Feierabend hatte dann noch eineinhalb std. als Frau alleine Busfahren mußte mit 2x umsteigen Sommer wie Winter . Was im Winter beim den super modernen Bushäuschen sehr angenehm ist und am WE der ein oder andere Angetrunkene dazu kam . Dann kommt noch dazu das in einen `so bösen´ Winter wie wir ihn dieses Jahr mal wieder haben die Busse mal zu spät - wodurch Sie wieder ihre Anschlußbahn verpasst und wieder Wartezeit hat - oder garnicht kommen . Jetzt mit dem Auto fährt Sie 20-30min und ist pünktlich auf Arbeit . Außerdem gibt es Dörfer wo nie ein Bus gefahren ist oder jemals fahren wird , weil es sich einfach für die Busunternehmen nicht lohnt ,zu wenig leute in den kaff´s und auch an dem Leuteschwund sind die Busunternehmen nicht ganz unschuldig mit Ihrer Preispolitik billig (oder besser gesagt preiswert) ist Busfahren auch nicht mehr . Ist nicht persönliches Gotsche . Ok P.S. langsam mache ich mir um diese Umweltpolitik keine Gedanken mehr. Soll sie doch erstmal alle diesen sinnlosen Auto / Motorrad (ich fahre selber Motorrad kein langsames und sparsames )/ Truckrennen abschaffen und unsere Politiker mit guten Beispiel vorran gehen und Ihre Dienstwagen einen Nr. kleiner wählen statt z.B. S-klasse E-Klassen fahren und so weiter aber das wird nicht passieren aber der blöde Arbeiter soll sparen und sein Auto stehen lassen . Bearbeitet 14. Februar 2010 von Lele34 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gotsche Geschrieben 15. Februar 2010 Teilen Geschrieben 15. Februar 2010 Ich fahr in letzter Zeit sogar wieder desöfteren Bus. Nicht primär auf Arbeit, sondern für meine Freizeitaktivitäten (mit den Langläufern frühs in die Berge), oder um mal unkompliziert abends in die Stadt zu kommen. Klar, mir als Kerl macht es kaum zu Schaffen, irgendwo halb alleine noch/schon im Dunklen auf nen Bus zu Warten. Aber das ist eher ein gesellschaftliches Problem, Lele34. Deine Freundin könnte, nur mal angenommen, genauso mit dem Auto nachts mal irgendwo liegen bleiben (oder sich irgendwo im Schnee festfahren) - dann wäre Ihr das bestimmt genauso unangenehm. Dass immer mehr Buslinien eingestellt werden, vor allem in den Abendstunden immer seltener gefahren wird, haben einige Kollegen, welche hauptsächlich mit dem Bus zur Arbeit Pendeln, auch schon erleben dürfen. Diese haben dann einen Einspruch beim Nahverkehrsunternehmen erhoben, welches dann die eingestellte Buslinie/zeit auch wieder in Betrieb genommen hat. Und das wg. 2 Leuten! Eine faire Geste von diesem Busunternehmen. Zitieren http://images.spritmonitor.de/561435.png Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Lele34 Geschrieben 15. Februar 2010 Teilen Geschrieben 15. Februar 2010 War ja auch nicht gegen Dich Gotsche ich hoffe Du weißt das . Aber wir sind hier etwas vom Thema abgekommen . Torsten Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gotsche Geschrieben 15. Februar 2010 Teilen Geschrieben 15. Februar 2010 Is schon ok... Immer schön, wenn man gesittet diskutieren kann. Zitieren http://images.spritmonitor.de/561435.png Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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