Gotsche Geschrieben 11. Juni 2009 Teilen Geschrieben 11. Juni 2009 (bearbeitet) Das mit der Ölverdünnung durch den Regenerationszyklus (welchen der CN1/CN2 definitiv nicht hat) ist ein weit verbreitetes Problem bei Dieselmotoren mit geschlossenem Filter. Definitiv z.Bsp. bei Ford gibt es solche Probleme. Das FAP-System von Peugeot/Citroen mag besser funktionieren, da es nicht mit zusätzl. Dieseleinspritzung und Verbrennung arbeitet, sondern ein katalytisches Additiv verwendet, anstatt simple einfach mehr Diesel zu Verbrennen... Beim Honda Civic mit geschlossenem Filter findet der Regenerationszyklus übrigens so alle 450..1200km statt, je nach Firmwareversion des Motorsteuergerätes. Honda bastelt anscheinend auch hier noch. Bearbeitet 11. Juni 2009 von Gotsche Zitieren http://images.spritmonitor.de/561435.png Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ACC-CDI-2T Geschrieben 11. Juni 2009 Teilen Geschrieben 11. Juni 2009 Gotsche, Du hast recht !! - ich war bisher der festen Meinung, dass die letzten Accords unserer Modellreihe schon mit einem "geschlossenen System" versehen wurden - zumindestens unsere Baureihe kann daher der 7% Biodieselbeimischung wirklich noch relativ entspannt entgegensehen.. Richtig unangenehm ist die Sache aber bei den geschlossenen, additivfreien Systemen in Zusammenhang mit vielen Kaltstarts und anschließendem Kurzstreckenverkehr. Die entstehende Motorölverdünnung kann dabei bis zu 5x so groß sein, als wenn der Motor überwiegend im warmen Zustand und Langstreckenverkehr bewegt wird. Nicht nur während der Regenerationsphasen des Filters gelangt unverbrannter Dieselkraftstoff (mit Biodiesel) ins Motoröl, sondern auch während der Kaltstartphase (noch unvollständige Verbrennung). Wieviel aber absolut im Motoröl landet, hängt neben der Konstruktion auch von der jeweiligen Fahrweise und dem jeweiligen technischen Zustand der Motorkomponenten ab. Steigender Ölstand ist auf jeden Fall ein Alarmzeichen. Viele haben Ölverdünnung, merken aber nix davon, weil der Motor natürlich auch Öl verbraucht.... Fakt ist aber, dass die Schmiereigenschaften des Öls mit dem Biodieseleintrag immer schlechter werden -wann kritisch kann man eben nicht sagen, es sei denn man lässt eine Ölanalyse (z.b. bei "wearchek") machen. Aber für das Geld hat man auch einen zusätzlichen Ölwechsel gemacht. Auf der sicheren Seite liegt man eigentlich nur, wenn man seine Ölwechselintervalle verkürzt - bei geschlossenen Filtersystemen im Kurzstreckenverkehr etwas mehr (verkürzen) - bei "Offenen" oder keinem RPF im Langstreckenverkehr weniger... (...und versucht, noch ein paar Tanksäulen zu finden, die den "DIN 590"-Aufkleber haben. Da ist immer noch nur max. 5% Biodiesel drin. Für die neue 7%-Suppe nach DIN 51628 besteht für den Tankstellenbetreiber Kennzeichnungspflicht !!! Grüße Zitieren Km-log Jul 518.000 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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