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cybi

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  1. Hallo, da ich dies auch gerade hatte... :cry: Ursache ist wahrscheinlich ein undichter Kupplungsnehmerzylinder oder Kupplunggsgeberzylinder. Der Kupplungsnehmer sitzt vorn am Motorgetriebeblock. Ist dieser defekt, sieht man das leicht an der austretenden Flüssigkeit. Der Geberzylinder sitzt unten in der Nähe des Kupplungspedals und ist dieser defekt läuft wahrscheinlich die Soße in den Innenraum. Andere Undichtigkeiten an der Kupplungshydraulik sind natürlich auch möglich, und sollten an Tropfen erkennbar sein. Jedenfalls hast du wahrscheinlich nicht mehr viel Zeit bis zum Totalausfall. Durch Nachgießen von Bremsflüssigkeit (in den Behälter für Kupplungsflüßigkeit), kannst du dich evtl. noch bis zur Werkstatt retten. Gruß Carsten
  2. Hallo, wenn man das liest würde ich auf die Stoßdämpfer tippen. Gerade wenn es eher bei Mehrfach-Stößen passiert. Eine brauchbare Werkstatt sollte so einen "Rüttelplatz" haben, wo man die Stoßdämpfer prüfen kann. (Evtl. auch beim ADAC) Wie alt sind deine Stoßdämpfer? Das, was du als Domlager bezeichnest sind zwei Gummipuffer, die natürlich auch für dir Poltergeräusche verantwortlich sein könnten, aber wenn sie "durchschlagen sollte es immer poltern. Die Arbeit ist letztlich die Gleiche (Federbein muss raus und zerlegt werden), daher würde ich vorher unbedingt die Dämpfer als Ursache ausschließen oder (bei gegebenem Alter) einfach mitwechseln. Gruß Carsten
  3. @kardynau Ich gebe dir Recht, den Korrosionsschutz habe ich außen vor gelassen. Sollte Korrosion für die Probleme verantwortlich sein (festsitzende Zylinder, durchgerostete Leitungen) hat der TE ganz andere Probleme und ein Wechsel der Flüssigkeit hilft dann aber auch nichts mehr. :( Ärgerfreie Grüße :)) Carsten
  4. Hallo Honda-Genossen, fassen wir mal zusammen: Kupplungsflüssigkeit und Bremsflüssigkeit sind die gleiche Flüssigkeit. Beide nehmen Wasser aus der Luft auf, sind also hygroskopisch. Dadurch wird der Siedepunkt der Flüssigkeit herabgesetzt. Bei den Bremsen, kann dies, weil heißer im Betrieb, zu Ausfällen wegen Dampfblasenbildung führen. Daher soll man die Bremsflüssigkeit regelmäßig wechseln, um diesem vorzubeugen. Die Kupplungshydraulik ist da weniger anfällig, weil sie im allgemeinen nicht so heiß wird. Daher ist ein Wechsel hier nicht dringlich oder gar zwingend nötig. Probleme (Geräusche, hakeln) beim Gangwechsel treten u.A. auf, wenn die Kupplung nicht richtig trennt. 1. Prüfung: Motor läuft, Gang einlegen. Geräusch? Dann trennt die Kupplung definitiv nicht richtig. Wenn die Kupplung nicht richtig trennt, kann dies daran liegen, dass Luft in der Hydraulik ist oder dass das Kupplungshydrauliksystem undicht ist. Daher sollte die erste Maßnahme sein, den Füllstand der Kupplungshydraulik zu überprüfen. (Min-Max-Markierungen sind am Behälter) Ist der Behälter leer, muss die Ursache gefunden werden. Kupplungsnehmer-und-geberzylinder sind zu überprüfen. (hängen Tropfen irgendwo rum?) Wird keine Undichtigkeit gefunden, sollte aufgefüllt (oder gewechselt) werden und das System muss entlüftet werden. Entlüften natürlich auch, wenn genug Flüssigkeit im Behälter ist, aber trotzdem die Kupplung nicht richtig trennt. Sind die Schaltprobleme nun weg - Alles bestens. Aber trotzdem das System beobachten. (Irgendwo muss das Zeug ja geblieben sein bzw. irgendwo muss die Luft hergekommen sein.) Hat das alles nicht geholfen, wäre ein Prüfen des Getriebeölstandes angebracht. (Hier soll auch alle 80.000 km gewechselt werden) Dies kann man natürlich auch tun bevor man das gesamte Kupplungssystem gewechselt hat. :D Wenn kein Öl mehr drin ist, schaltet es sich auch hakelig, aber da kommen dann nach und nach noch ganz andere Probleme dazu. :cry: Wenn das Getriebe Öl verliert sollte dies aber auch zu sehen sein (Tropfen). Auch ein deutlich zu niedriger Ölstand im Getriebe führt zu diesem Verhalten (hakelige Schaltung). (kenne dies aus eigener Erfahrung) Eine funktionierende aber verschlissene Kupplung trennt ja viel zu gut, von daher würde ich nicht in diese Richtung suchen. Ich hoffe, dass ich das vernünftig zusammengefasst habe. Gruß Carsten
  5. Hallo, bei der Gelegenheit gleich mal vorn den Kupplungsnehmerzylinder besichtigen, ob Flüssigkeit austritt. Sollte dies der Fall sein, muss er ausgewechselt werden. Alte Flüssigkeit allein erklärt das Problem nicht, da bei den Bremsen die Flüssigkeit unter ganz anderer Beanspruchung ist, ist der Austausch dort regelmäßig nötig, das gilt nicht so für die Kupplung.(also die Beanspruchung) Sollte am Nehmerzylinder alles trocken sein, kann natürlich auch der Geberzylinder undicht sein. dessen genaue Position ich nicht parat habe. Wird dies nicht geprüft, ist die Wechselei evtl. vergebens. Gruß Carsten
  6. Hallo, ich bin ganz erstaunt, wieviel Zuspruch meine Aktion findet. Im Allgemeinen ist das erste was man liest, "Habe Accord gekauft und als erstes tiefer gelegt und breite Reifen drauf..." (noch vor Ölwechsel und Reinigung. :D) Das Austragen habe ich noch vor mir. Habe mich schon mal telefonisch erkundigt: Ich soll die ausgebauten Federn mitbringen und die Gutachten usw.. Nachweisen, dass es die Originalfedern sind, kann ich ja nicht. Ich bin übrigens am Wochende in Polen unterwegs gewesen und war froh über ein komfortables Fahrwerk (und meine Mitfahrer auch). ;) Werde weiter berichten. Gruß Carsten
  7. Hallo Dennis, wenn du an der rostigen Stelle genau hinsiehst, stellst du fest, dass die Federn dort nicht mehr rund sind, sondern abgeplattet. Das dürfte wohl daran liegen, dass die Windungen beim Einfedern aneinander schlagen. Gruß Carsten
  8. Hallo Honda-Kollegen, hier sind die angekündigten Bilder. 1. Mein normales Auto :)) 2. Die "plattgeklopfte" Feder Er fährt sich wieder sehr angenehm und man muss nicht mehr vor jeder Bodenwelle zurückzucken. Was noch aussteht ist das Rückbaugutachten. Gruß Carsten
  9. Hallo allerseits, der Umbau ist durch... Seit Samstag habe ich wieder einen originalen CE2. :D Das ist jetzt wieder ein sehr angenehmes Fahren. Diverse Widrigkeiten mussten aber noch umschifft werden. U.a. eine nicht mittig angebrachte Mutter an einem der neuen hinteren Stoßdämpfer. Das hat schon ein bisschen Zeit gefressen bis das Problem erkannt war. Vorne rechts fehlte eine Koppelstange. Durch das harte Fahrwerk hat man das nicht bemerkt. :schock: Bilder folgen. Gruß Carsten
  10. Dies passt irgendwie zu den stark abweichenden Sturzwerten vorn. Vielleicht solltest du sicherheitshalber mal die gesamten Radaufhängungsteile kontrollieren. Ein platter Reifen könnte natürlich auch die Ursache sein... :D Gruß Carsten
  11. Die Räder hingen aber dabei nicht frei? Wie du aus deinem Messprotokoll entnehmen kannst, reden wir hier über -1,4 bzw. -2,23° Ich müsste mal meine Geometriekenntnisse rauskramen, wieviel mm das auf dein Rad bezogen sind. Wenn das Auto langsam angehoben wird ist das längst nicht das Gleiche wie unter fahrdynamischen Bedingungen. So kommen auch nicht die Veränderungen zustande. Gummilager und ähnliches geben geringfügig nach und kompensieren die Sturzänderung beim langsamen Anheben. (jedenfalls das was du mit einer Wasserwaage messen kannst) Gegenprobe wäre anheben bis sie freihängen. Lt. Datenblatt ist der Sturz beim Serienfahrwerk ohne Last vorn 0° und hinten -0,3°. Hier mal ein interessanter Artikel zum Thema, besonders der letzte Teil (Einflüße durch Tieferlegung...) http://www.kfztech.de/kfztechnik/fahrwerk/achsvermessung/achsvermessung1.htm Gruß Carsten
  12. Meiner soll lt. Gutachten v. u. h. 40mm tiefer sein. Ich habe AP Federn drin mit Seriendämpfern. Da ich die Originalfedern habe, werde ich diese auch wieder einbauen. Ich lege keinen Wert auf tiefere Optik oder so, ich bin daran interessiert kostengünstig Auto zu fahren und das geht nicht, wenn ich mir die Reifen so schnell abfahre. Außerdem bin (wäre) ich öfter mal auf unbefestigten Wegen unterwegs, da ist die Tieferlegung ebenfalls hinderlich. Außerdem denke ich bei jeder Bodenwelle daran, ob ich da vielleicht hängen bleibe. Das ist sicher 'ne Kopfsache, aber einen abgerissenen Auspuff o.ä. brauche ich auch nicht. Und komfortabler darf es auch sein, einerseits während der Fahrt und andererseits beim Ein-und-Aussteigen. Wie sich auch noch herausgestellt hat verschleissen diese Federn über Gebühr für meinen Geschmack - noch ein Grund sie auszuwechseln. Ich kann sie daher nicht mal guten Gewissens verkaufen. (Werde demnächst mal Bilder davon einstellen) Warum habe ich so ein Auto gekauft? Erstens war es billig, zweitens habe ich mich nicht informiert. :( Und wenn der Innensechskant an den hinteren Stoßdämpfern nicht vergurkt wäre, hätte ich die Aktion bereits hinter mir. Und ja, der Sturz ändert sich beim ein-und-ausfedern. Dies ist z.B. für Kurvenfahrten gewollt. Gruß Carsten
  13. Hallo, McPherson-Federbein sind immer Teil der Radführung d.h. sie sind mit dem Achschenkel direkt verbunden und drehen sich bei Lenkbewegungen mit. Dafür brauchen sie im oberen Teil ein Kugellager o.Ä. (das sogenannte Stützlager). Eine Sturzverstellung beim MacPherson-Ferderbein ist immer dann möglich, wenn das Federbein mit dem Achsschenkel verschraubt ist und entsprechende Langlöcher existieren. (z.B. weiß ich es vom Golf II). Da musste man immer aufpassen, dass man das exakt wieder zusammenbaut (Abdrücke der Unterlegscheiben beachten :D), weil man sonst den Sturz verstellt hat. Dreht sich nix, ist es eben kein MacPherson sondern nur "Federbein". Durch die Doppelquerlenkerkonstruktion beim Honda brauchst du andere "Hilfsmittel" für dein Vorhaben. Ich für meinen Teil werde aus diesem Grunde (und noch anderen) das Sportfahrwerk rauswerfen. Interessant in diesem Zusammenhang fände ich ja noch, wie und ob sich das Fahrverhalten in Kurven ändert, wenn du den Sturz verstellst. Schließlich arbeitest du damit der Haftung in Kurven entgegen. Gruß Carsten
  14. Hallo, Das kennst du ja: Alles ohne TÜV. http://www.tss-tuning.de/onlineshop/index.html?fahrwerkequerlenker.htm Aber besser als Löcher bohren würde ich mal vermuten. :D BTW. Unsere Hondas haben keine McPherson-Federbeine, sondern nur (preiswerte) Feder-Dämpfer-Einheiten (korrekt Federdämpfer, allg. als Federbein bezeichnet). Die Radführung übernehmen hier die Doppelquerlenker. Gruß Carsten
  15. Hallo, wollte heute mein "Sportfahrwerk" wieder ausbauen und bin erstmal kläglich gescheitert. :cry: Begonnen habe ich hinten und es stellte sich heraus, dass auf beiden Seiten der Innensechskant in den Kolbenstangen "vergurkt" war, so dass sich die Federnbeine nicht demontieren ließen. Rettungsversuche mit einem größeren Inbus, den ich etwas runtergeschliffen habe, endete damit, dass die Kolbenstange am Sechskant gerissen ist. Also habe ich alles erstmal wieder zusammengebaut und werde ein paar neue Dämpfer für hinten beschaffen. Da stellt sich dann wieder die Frage, haben die Einbauer geschlampt oder ist es minderwertige Qualität der Dämpfer. Bei dieser Gelegenheit habe ich dann auch noch festgestellt, dass sich die Sportfedern an einer Windung "platt gefedert" haben. Die Qualität der AP-Federn scheint auch nicht der Hit zu sein. Oder weiß einer, ob das evtl. normal ist, dass solche Tieferlegungsfedern mittendrin zwischen einigen Windungen einen abgeflachten Querschnitt haben? Demnächst mehr! Gruß Carsten
  16. Bei meinem CE2 zeigt sich bei meinen nagelneuen Ganzjahresreifen bereits nach 2500 km auch eine Tendenz zu einseitigem Verschleiß. Ich habe ein 40/40 Fahrwerk. Da aus den Ganzjahresreifen nicht "NureinganzesJahrreifen" werden sollen, heißt mein nächstes Projekt daher: Orginalfedern einbauen. :D Das ganze muss natürlich offiziell ausgetragen werden, sagt der freundliche Herr von der Dekra. :(
  17. Ich bin zum Glück nicht auf's Auto angwiesen, aber wenn man erstmal anfängt drüber nachzudenken, dann hört man die Flöhe husten. Insgesamt ist es aber auch eher so, dass die Menge der Unzufriedenen im Internet überproportional vertreten ist. Von daher sind deine Worte beruhigend. Das Positive der ganzen Aktion ist aber, dass ich 'ne Menge dazugelernt habe und den Austausch des Traggelenks jederzeit nochmal machen könnte und das auch noch deutlich schneller. Ein "Achswellenzentralmutternspezialwerkzeug" besitze ich nun auch. :D
  18. Welche Hersteller/Anbieter hast du gekauft? Wäre in eigenem Interesse mal interessant.
  19. Ich wieder... Jetzt habe ich den anderen Thread wg. Traggelenken gelesen und gegoogelt und ja Mapco ist Shyce. Die ganze Arbeit und dann so ein Schrott... Mist verdammter. Ich hoffe nur ich erleide nicht so ein Schiffbruch, aber mulmig ist mir jetzt schon.
  20. Ich weiß es auch nicht, der Anbieter "mapco" (http://www.mapco.de) bietet die Dinger selbst für 22,- Euro an. Ich habe im Internet Preise von 9.- bis 30,- gefunden. Haltbarkeit? Keine Ahnung, wie soll ich das beurteilen? Ich habe z.B. für die getriebseitige Achsmanschette 20,- bezahlt und für die radseitige 8,- (beide von Jakoparts) auch gekauft bei "tipauto" in Berlin. Wo ist da der Unterschied? Keine Ahnung! Um auch mal was Erfreuliches zu berichten. Neues Traggelenk ist drin, Achsmanschetten sind gewechselt. Alles wieder schick. Nun kann ich wieder ein bisschen rumfahren. :)) Danke für Eure Unterstützung Carsten
  21. Ein Gewindeschneider wäre wohl teurer geworden. Muss das alte jetzt "nur noch" ausdrücken. Zu kaufen bei Tip-Auto... hier in Berlin, Hersteller "Mapco".
  22. Vielen Dank für eure Mühe, die Infos für den Gewindeschneider wären wichtig, aber ausleihen geht nicht, kenne niemanden, der sowas hat. Habe mich daher entschieden für 12,- ein neues Traggelenk einzubauen, da eh schon einiges zerlegt ist. Mal sehen was das wird. :D Gruß Carsten
  23. Hallo, habe inzwischen erfolgreich beide Achsmanschetten an der linken Achswelle getauscht. Leider habe ich mich zwischendurch mal doof angestellt und habe nun ein Problem. Ich habe, obwohl im Servicemanual drauf hingewiesen beim ausdrücken des Traggelenkbolzens keine Mutter draufgeschraubt, so dass sich der Bolzen "breitgequetscht" hat. Die Mutter passte nicht mehr drüber. :wall: Ich habe dann die breitgeqeutschen Stellen abgeflext und eine Ersatzmutter drüber gewürgt, mit der ich dann den Bolzen ausgedrückt bekommen habe. Die Mutter saß dann aber so fest, dass ich sie sprengen musste. So weit so gut. Ich konnte dann die Achsmanschetten wechseln, auch gut, aber nun bekomme ich die Kronenmutter natürlich auch nicht mehr auf den Bolzen. Das Gewinde am Ende ist noch ok, nur vorn will sich nichts schrauben lassen. Gibt es einen Gewinde(nach)schneider oder bleibt mir nur das Traggelenk zu wechseln? Danke und Gruß Carsten
  24. Neuestes Update, habe gestern festgestellt, dass sich auch noch eine Achsmanschette verabschiedet hat. Und zwar links getriebeseitig. :cry: Ich hoffe nur, dass das jetzt nicht im Wochentakt so geht, so war das nämlich nicht gedacht. :schock: Zum Glück bin ich nicht drauf angewiesen. :D Gruß Carsten
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