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Ölschlammspülung Ratsam oder Finger weg??


Way

Empfohlene Beiträge

Moinsen AccordGemeinde

 

Ich habe gestern meinen Ventildekel runtergemacht.

1. zum Lackieren und

2. zum Ventile einstellen.

 

Was mir da entgegen kam hat mir das Herz zum stillstand gebracht.

UNMENGEN an Ölschlamm http://www.dogs4all.de/images/Smilies%20Standard/umfall.gif

 

Jetzt meie Frage dazu.

Von was kommt das??

Mache in der regel alle 15´tkm nen Ölwechsel. Der letzte war letztes Jahr und vor ca.9´tkm.

 

Soll ich bzw ist es Ratsam die Ölschlammspülung von zB Liqui Moly da reinzuwerfen bevor ich den nächsten Wechsel mache?:weissnich:

 

Gibt ja laut Googi verschiedene Meinungen dazu.

Die einen sagen passiert nichts die anderen sagen lass den schei*. Machst den Motor oder sonstwas kaputt.

 

Wie steht ihr denn zu dem Thema?

 

Danke für eure Meinungen und eventuelle Ratschläge.

 

Grüße Kevin

[sIGPIC][/sIGPIC]

 

 

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tja bei dem alten auto löst du vllt da die sachen, wo sie besser dran bleiben sollten.

kann sein das der dann hier und da undicht wird, kann aber auch nix weiter passieren.

 

habe ich früher mal bei meinem cc7 gemacht und es ging alles gut. kam ordentlich was raus. aber das alles rauskommt aus dem kleinen loch unten kann dir auch keiner garantieren. der ganze schlamm kann sich lösen aber dann trotzdem irgendwo liegen/hängen bleiben.

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Denke eher nicht. :p

Fahre jeden Tag(ausser Samstag u Sonntag) knapp 25km allein wegen Arbeit und das gleiche wieder zurück. Und zum Einkaufen verfahr ich auch erstmal 4-5km bevor ich den Wagen wieder abstelle(klingt komisch, ich weiß) :D

[sIGPIC][/sIGPIC]

 

 

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kenn mich mit dem thema zwar nicht aus aber denke das wär quatsch.

hatte früher auch mal mit meinem 2er golf überlegt sowas zu machen, hab aber noch nie gehört das wegen ölschlamm was passiert ist.

ich würde dann schon ehr mal etwas früher über einen ölwechseln nachdenken.

die andrere frage ist ja auch hängt unten genauso viel ölschlamm wie oben?

denke das zeug lagert sich ehr oben ab oder wieso kommt wenn man die ablassschraube löst öl und kein schlamm?

von daher denke ich das ist unsinn.

http://images.spritmonitor.de/376368.png

 

 

RAIDER heißt jetz TWIX! Sonst ändert sich nix.

 

 

 

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Unsinn ist das Zeug nicht. Der Motor kann mit der Zeit wirklich von innen verschlammen.

 

Ich kenne das selbst noch aus meinen Swift GTi zeiten. Da hatten wir ein paar von den Motoren zum Neuaufbau komplett zerlegt. Die habe, wie andere Motoren sicher auch, ein Sieb im Ölkreislauf. Im Prinzip wie ein Ölfilter, nur viel grober. Original hat das eine Fläche von fast 8cm Durchmesser. Nach 180tkm und 18 Jahren setzt sich das so derbe zu, dass da nur noch ein Durchmesser von 3-4 cm bleibt.

 

Und mein Mechaniker, der übrigens regelmäßig Motoren fit macht, hat auch oft so eine Spülung vor kleineren Instandsetzungen verwendet. Und der Bengel hat echt was drauf.

 

Ob das Zeug nötig ist oder viel bringt weiß ich nicht. Aber ich denke vollkommen nutzlos ist es nicht.

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Wo du gerade das Sieb ansprichst...

 

Das war doch unten in der Ölwanne an der Ölpumpe, ne :p

Könnte ich das nächste mal gleich Ölwanne runter und da mal mit reinschauen ^^

Möchte garnicht wissen wie es da aussieht :(

 

Aber das mit der Spülung überlege ich mir nochmal richtig.

Hat jetzt ja auch schon mit seinen 14Jahren und 184´tkm auf der Uhr einiges hinter sich.

Und den Motor zerlegen und diverse Dichtungen tauschen.... Neeeeee :D

 

Aber auf jeden schonmal Danke für eure Antworten

Grüße :wink:

[sIGPIC][/sIGPIC]

 

 

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  • 8 Jahre später...

Ich spiel auch mit dem Gedanken jetzt bei ~210tkm Laufleistung und einem überfälligen Öl-Wechsel eine Motorspühlung zu machen.

 

Ich fuhr die letzten 100tkm ausschließlich mit hochwertigem Aral 0w30 Öl, bin jedoch auch konsequenter 2-Takt-Öl/Diesel Panscher und halt es mit den Wechsel-Intervallen auch nicht soo genau mit teils 25-30tkm. Von daher geh ich schon davon aus, dass sich doch schon einiges an Schmodder angesammelt hat.

 

Hat schon vieles Gelesen (Foren Halb-Wissen im Internet) über die Reinigungsadditive und deren Problematiken

- Angreifen der Dichtungen,

- Lösen und Umwälzen des Ölschlamms und potentielles Verstopfen der Transportkanäle im Motorblock

etc.

 

Eine Alternative dessen ist wohl auch schlicht vor dem Wechsel das (Alt-)Öl mit Diesel zu verdünnen und den Motor einige Minuten (10-30min) im Leerlauf zu betreiben. Diesel ansich hat ja eine phantastische Reinigungs- UND Schmierwirkung.

 

Die „Diesel im Öl“-Waschvariante soll wohl von gestandenen KFZ-Meistern der alten Schule das Mittel der Wahl sein, ich weiß nur nicht ob diese Methode noch aus der alten Mercedes „Saugdiesel-Motorblock-Monolithen“ Zeit stammt.

 

Hat jemand von Euch damit Erfahrungen?

 

Meine bisherige "Phantasie":

optional {

  • Filterwechsel #1
  • Motor-Clean zum Altöl im Motor (0w30)
  • 20min Spühlung im Leerlauf

}

  • Alt-Öl ablassen
  • Billig-Öl (vollsynth. 5w40/10w40) mit Diesel (6:1) verdünnt einfüllen
  • 30min Spühlung im Leerlauf
  • Alt-Öl ablassen
  • Filterwechsel #2
  • Hochwertiges-Öl (0w30) wieder einfüllen

 

Der Mehraufwand an Material wäre für mich ja dann "nur"

1x Motor-Clean Additiv

1x weiterer Öl-Filter

1x 6l billiges vollsynth. Motoröl (zum Nachspühlen)

1x 1l Diesel dieses zu verdünnen

 

Einwände? Vorschläge? Konstruktive Kritik?! =)

Bearbeitet von Chief Gewickelt
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Ich gehe davon aus, dass wenn ich hochwertiges Öl kaufe und einfülle, reinigt es den Motor auch von innen und produziert kein Schlamm. Einfach gutes vollsynthetisches Öl etwas öfter wechseln und fertig. 0W30 würde ich persönlich nicht geben, aber du hast bestimmt deine Gründe.
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Ich will das Auto noch mindestens 5 Jahre, zumindest bis in den 3xx.000er km Laufleistungsbereich km noch behalten; im Prinzip bis zum wirtschaftlichen Totalschaden oder es mir durch Öko-Auflagen (als Euro4 Diesel ohne DPF) verboten wird.

 

Für eine Spühlung und potentiell „überdurchschnittliche“ Verkokung des Motors spräche meinerseits:

  • die Laufleistung des Fahrzeugs mit aktuell ~205tkm
  • 2-Takt Öl (immerhin Monzol5c) Zusatz im Diesel-Kraftstoff (pansche seit Jahren)
  • meine pragmatischen, späten Ölwechsel-Intervalle alle 25tkm-30tkm
  • meine stets untertourige - eigentlich motorschonende - Fahrweise im Teillastbereich
  • bin zudem die letzten 20tkm durch Jobwechsel eher nur noch kürzere Strecken im Alltag gefahren
    „freibrennen“ auf der Autobahn (<210km/h) aber selten und in sehr kurzen Schüben

 

 

Ob es bei meinem oben beschriebenen Nutzungsprofil tatsächlich nötig sei, weiß ich sonst ja nur wenn ich den Zylinderkopf abnehmen würde und die Verkokungen der Ventile, Kolben oder des Filters der Ölwanne einsehen würde. Dazu fehlt mir die Gelegenheit und das tiefere Know-How.

 

Der Zeit- und Material-Aufwand für eine solche Spühlung ist doch leicht machbar. Es muss zumindest schonend für die Dichtungen sein, das ist mir natürlich wichtig.

 

Ich habe bislang trotz(!) des 0w30 Leichtlauföls bei der Laufleistung keinen Ölverlust zu beklagen.

 

Bei den Motor-Clean Additiven gibt es ja zwei Arten:

  1. eines was man direkt vor dem Öl-Wechsel einfüllt und den Motor im einige Minuten im Leerlauf „spühlt“ -> also eher die „aggresive“, chemische Variante
  2. eines was länger im Öl und an den Verkokungen einwirken muss, in dem man es dem Motor-Öl zugibt und ~250-500km noch weiter, aber schonend, im Alltag fährt, bevor man den Öl-Wechsel vollzieht.
    -> also eher die „mildere“, chemische Variante

 

 

Von daher frage ich mich und Euch, ob nun die Zeit für das „letzte Drittel“ seiner Lebenszeit des Autos nun gekommen wäre, dem Motor eine „Verjüngungskur“ zu gönnen.

 

An Erfahrungswerten „alter Hasen“ was Motorspühlungen mit Diesel im Motor-Öl selbst betrifft bin ich deshalb natürlich auch interessiert!

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So mein Plan steht:

 

Ich mach die nächsten Tage die „schnelle“ Spühl-Variante mit der LM 2425 Pro-Line Motorspülung (1l Gebinde)

und einer frischen, dicklüssigeren Öl-Befüllung mit 10w40 (Meguin 4339 Megol Motoröl Syntech Premium SAE 10W) und neuem Öl-Filter.

 

Mische das Reinigungsadditiv 1:10 im Ölkannister besser vor. Die wohl verschlissene 0w30 Altöl-Plürre will ich mit dem Additiv nicht noch dünnflüssiger machen. :angel:

 

Nach dem Spühlgang und Öl-Ablass befüll ich den Motor wieder mit 0w30 Leichtlauf-Öl (hab noch 7l Restbestand) und erneut frischem Öl-Filter für die nächsten ~15t-20tkm.

 

Später werde ich wohl auf dickere Öl-Varianten umsteigen. Mit zunehmenden Alter wird der Motor sowieso anfangen zu schwitzen. :sabber:

 

Der zusätzliche Material-Aufwand (per Online-Shops + Versand) beläuft sich damit einmalig auf unter 50€ zum eigentlichen, obligatorischen Öl-Wechsel.

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Mahlzeit zusammen.

 

ich habe bezüglich Motorspülung mit den XADO Produkten an meinem CG8 mit 225 Tkm gute Erfahrungen gemacht. Hatte das Set bestehend aus 4 Liter XADO Spülöl und 1 Dose Total Flush. Danach habe ich noch mit günstigem Öl 2 Ölwechsel hintereinander gemacht und dann noch eine Dose XADO Motoröl Additiv mit Revitalizant dazu gekippt.

 

Das hat von der Laufruhe erheblich was gebracht und etwas gebracht vom Durchzug. Danach gab es auch keine negativen Auffälle von wegen Undichtigkeit.

 

Wie gesagt, es war bei 'nem alten CG und da kann ich es aufgrund meiner Erfahrung einigermaßen empfehlen.

 

Gruß. Olaf

Elektrisch fahren wir auf der Kirmes!
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