EH9 Daddy Geschrieben 12. März 2006 Teilen Geschrieben 12. März 2006 Bremssättel sind Teil der Bremsanlage und sorgen für den richtigen Druck bei den Bremsbelägen. Denn die Sättel drücken die Beläge gegen die sich drehenden Bremsscheiben an den Rädern. So wird für die Verzögerung gesorgt. Grundsätzlich nehmen die Bremsbeläge die Scheibe dabei von beiden Seiten in die Zange und erschweren ihre Rotation. Für den dafür erforderlichen Druck sorgen Hydraulikzylinder. Gebräuchlich sind unterschiedliche Bauarten wie der so genannte Festsattel und der Schwimmsattel, erklärt der TÜV Nord in Hannover. Der Festsattel ist in sich unbeweglich. Hier muss laut dem TÜV auf beiden Seiten der Bremsscheibe ein hydraulischer Radbremszylinder vorhanden sein, um jeweils einen Bremsbelag zu bewegen. Wegen des einfacheren Aufbaus wird heute meistens der seitlich verschiebbar Schwimmsattel eingesetzt. Bei dieser Bauart ist nur auf einer Seite ein Hydraulikzylinder erforderlich: Der Bremsbelag vor dem Hydraulikzylinder wird gegen die Bremsscheibe gedrückt und der Sattel dabei so weit verschoben, bis der gegenüberliegende Bremsbelag mit der gleichen Kraft dagegen drückt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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