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Mein "unzerszörbarer" Accord...


J.C. Denton

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lars-san fährt den Nachfolger Accord da ist es normal.

Habe zar keinen zum Vergleich hier nen CG4 als Automatik.

Aber der CG9 ist auch nichts anderes und die gehen alle unter 13sek mit Automatik.

 

Naja hoffen wir das der Motor jetzt länger hält.

Wenn ich ihn überholen würde, würde ich ihn ja aufbauen :) aber bei einer Automatik

ist das etwas sinnig :)

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also einen motor mit nachweislich gelaufenen 53.000 kilometer auseinander zu bauen finde ich einfach VOLL übertrieben. http://www.cosgan.de/images/smilie/konfus/k020.gif

 

aber wenn du genug kohle und dazu noch spaß dran hast warum nicht?! :D

 

gruß :wink:

Hat einen ganz einfachen Grund: Der Motor stammt aus nem Unfallwagen (ist hinten nen Meter kürzer geworden :D ). Und der Motor stand nun 3 Jahre lang auf einer Palette in einer Garage, der Rest vom Auto daneben... :D Und ich habe nun schlechte Erfahrungen mit dem F20B7 gemacht, da war es mir echt zu heikel, einen gebrauchten Motor einzubauen, ohne diesen vorher geöffnet zu haben. Ist ja wie die "Katze im Sack" einzubauen. Das muss nicht sein...

Ausserdem muss der Zahnriemen eh alle 120.000 km bzw. alle 3 Jahre gewechselt werden. Und wenn der Riementrieb schonmal runter ist, der Motor ausgebaut auf einer Europalette steht und man überall so herrlich drankommt, kann man auch eben die 10 Kopfschrauben rausdrehen und die paar restlichen Dichtungen auch noch mitwechseln. :D Schadet ja nicht. Ausserdem konnte ich mich so vom Zustand der Laufbahnen, den Nockenwellenlagern, den Kurbelwellenlagern und dem ganzen restlichen Krams mit eigenen Augen überzeugen.

Somit kam auch direkt eine neue Wasserpumpe, neue Spannrolle, neue Ventilschaftdichtungen und noch ein paar andere Neuteile zum Einsatz. Damit sollte der Motor bei angemessener Fahrweise noch eine Weile laufen. Eher rostet mir der Wagen untem Arsch weg, als das der Motor nochmal verreckt. :D

 

Ausserdem macht es mir einfach Spaß, Motoren zu überholen. :D Muss der Beruf wohl mit sich bringen.

 

Ich sehe dem ganzen Umbau nun sehr positiv entgegen. Freue mich schon auf ein ganz neues Fahrgefühl. Denn an und für sich ist der Accord ja ein tolles Auto, fährt sich sportlich, ist gut ausgestattet, bietet mir mit meinen 2 Metern Körpergröße genügend Platz und hat ein tolles Fahrwerk ab Werk.

 

Greetz,

Oli

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hallo,

man kann natürlich darüber streiten was sinnvoll ist oder nicht und jeder hätte je nach erfahrung andere meinung dazu, ich meine: schlechte erfahrungen mit dem F20B7 hin oder her, mit 53.000 kilometer ist der motor gerad gut/richtig eingefahren, von daher... man könnte ja auch alle abdeckungen abnehmen und z. b. den zustand der riemen auf verdacht begutachten (ob porös, rissig, abgenutzt), was bei so einem km-stand sehr unwahrscheinlich ist. es gibt ja auch andere prüf-methoden wie z. b. kompressionsmessung usw... mit deinem vorsorglichen austausch kannst ja keinen (unsichtbaren) unfallschaden beseitigen. was soll da schon bei einem unfall kaputt gehen, wenn alle halterungen in ordnung sind?

 

hab nachgeschaut, der zahnriemen (original honda) hat bei meinem wagen damals bis zum zahnriemenwechsel ca. 230tkm bzw. um 20 Jahre ausgehalten (er war aber schon fertig), andere riemen (lima, servo) genauso. was sind dagegen 53.000 kilometer? normalerweise kündigt sich immer ein problem an, wie mit dem "blech am kat". man muss nur richtig zuhören/schauen.

es geht auch nicht nur ums geld, ich meine besser als Honda kannst Du deinen motor nicht zusammenbauen. http://www.cosgan.de/images/smilie/verschiedene/d080.gifhttp://www.cosgan.de/images/smilie/frech/e025.gif ich mache etwas an meinem wagen nur wenn dies unbedingt notwendig ist d. h. folge dem spruch „never tuch a running system“. :D

 

aus erfahrung würde ich das geld, anstatt es in solche arbeiten hineinzustecken, lieber für solche arbeiten ausgeben: die ganze karosserie checken und alle rostige stellen ausbessern, unterboden versiegeln, hohlräume mit wachs verspritzen, radlager, buchsen und antriebswellen überprüfen ev. auswechseln (vermutlich bei ca. 200tkm also bald fällig) usw. ... http://www.cosgan.de/images/smilie/konfus/a015.gif

 

aber wenn dir das alles einfach spaß macht und zeit hast und dazu noch das geld keine rolle spielt warum nicht, jeder macht anders...

gruß :wink:

Bearbeitet von kardynau

[sIGPIC][/sIGPIC]

I-I O N D A - ich will nichts anderes

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was habt ihr für ein problem?das versteh ich nicht.

 

er hat den motor auf palette man kommt überall ran, der kopf ist doch schnell runtergenommen .

man kann alle riemen checken usw das kostet 100€ u wenn er spass dran hat. ich würde es auch so machen.

blöd ist er hängt ihn rein u dann ist irgendwas mist u muss ihn dann aufmachen, dann kommst nicht so gut ran u wenn der schon ne weile rumstand macht das schon sinn,sich alles genau anzuschauen.

 

mfg

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Ein Motorschaden bei einem Honda Motor ist fast unmöglich. Wenn man den Motor ordentlich warm fährt und dafür sorgt das immer genügend Öl und Kühlwasser vorhanden ist, geht er auch nicht kaputt.

 

Aber eben nur fast. Hab auch immer gedacht, dass bei guter Pflege ... halt warmfahren, ölwechsel etc. die dinger unkaputtbar sind. Leider wurde ich bei meinem CB7 eines besseren belehrt. Bei rund 200.000 hats auf der AB bei 200 ein Pleuellager zerbröselt. Hab den Wagen bei knapp 135.000 gekauft. Jetzt kann es natürlich sein, dass mal beim Vorbesitzer was war, was erst 10.000de KM später zum tragen kam. Keine Ahnung. Hatte vorher auch nen BA4 und davor nen Ca5 die beide 300.000 runter hatten, bevor ich sie verkauft habe.

 

Ist halt dumm gelaufen. Bin nach wie vor aber trotzdem der Meinung das die alten Motörchen bei guter Pflege sehr haltbar sind.

Bearbeitet von Lude(r)
Accord CB7 Bj. 1991 - Mitsu Galant EA0 V6 Bj. 1999 - CB Blog: http://www.cb-fan.de
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  • 4 Wochen später...

Wenn Du sagst, daß der Vorbesitzer absolut keine Ahnung von Autos hatte, kanns auch daran liegen... ;)

Ich kenn genug Leute, die 2km von der Bahn weg sind, und dort gleich ordentlich Gas geben. Bei den modernen Autos merkst ja außer einem leicht rauhen Motorlauf auf den ersten paar Metern nichts, wenn er kalt ist; früher hat er das Gas schlecht angenommen etc., das ist ja heute nicht mehr der Fall; und wenn sich jemand nicht auskennt, na dann glaubt er, daß der Motor eh schon "warm genug" ist, zumal das Kühlwasser-Fernthermometer schon im "normalen" Bereich ist...

Nur so als Beispiel.

Und wenn die Kilometerleistung stimmt, ist er viell. viel Stadt gefahren, mit allen entsprechenden Nachteilen wie schlechten Straßen (Fahrwerk), viel Schalten, kurbeln am Lenkrad (Servopumpe) etc.

 

Mit Geräuschen vom Fahrwerk hab ich bei Honda aber bisher auch schlechte Erfahrungen gemacht. Mehrere Civics und auch (- in speziellen Situationen -) mein CG2 mit grad mal 83.000km mach(t)en Geräusche vom Fahrwerk, die aber nicht auffindbar waren (alles mehrfach in verschiedenen Werkstätten durchgecheckt). Die meisten Geräusche gabs dabei immer bei Kurvenfahrt, meistens bei Rechtskurven... ;)

 

Ist echt schwierig, ein Auto zu beurteilen. Meiner wurde zwar top gepflegt, aber auch mit Anhänger (Wohnwagen!) bewegt. Da hat man natürlich auch Angst ums Getriebe, daß da irgendwann mal was kommt. Aber beim Gebrauchtkauf kann man nicht alles haben, was man will; da müßte man einen Neuwagen kaufen, aber kein zumindest 7-8 Jahre altes Auto...

Das Dreiliter-Auto schlürft: http://images.spritmonitor.de/337107.png
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Naja... Ursache für den Fresser könnt auch ne schlecht verbaute bzw. abgestimmte Gasanlage gewesen sein. Unter umständen vertragen das nämlich so hoch drehende Motoren NICHT und man sollte dann doch lieber zum guten alten Super Plus greifen... Bearbeitet von CG8Accord

 

 

 

 

Accord TYPE-R

Project Tourenwagen

 

 

 

 

 

Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man morgends davor steht und angst hat es aufzuschließen - Walter Röhrl

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Also unter MEINER Fuchtel hat der Wagen im Gasbetrieb nie mehr als 4000 Touren abbekommen. Und das sollte er locker aushalten.

Die Gasanlage wird sowieso nach dem Motorwechsel komplett neu eingestellt, ich werde den neuen Motor aber sowieso erstmal auf Benzin "einfahren". Die Gasanlage lasse ich später einstellen, wenn ich sicher bin, dass alles so läuft wie es sollte.

 

Greetz,

Oli

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Also wenn ich das hier alles so lese dann bekommt man ja steife nackenhaare.

Also ich habe auch schon so einige autos von honda gehabt darunter crx, eg modelle, prelude und nun accord cn2 exe.

 

Habe bei keinen dieser fahrzeuge ne reperatur gehabt (ausgenommen verschleißteile), lediglich bei meinem eg8 muste ich damals nen kreuzgelenk wechseln was schrott war, lag aber auch an mir denn die manschette war schon ne weile hin und ich habe nicht wirklich die lust gefunden das ding zu tauschen. Selbst schuld!!! (bin übrigens auch kfz- mechaniker)

 

Also um es mal auf den punkt zu bringen, ich verstehe deinen ärger über das auto doch ein gutes auge hätte denke ich mal doch schon so einiges erkennen können. Ich gehe auch mal ganz stark davon aus das wenn es ein vertreter auto war das ding einfach nur völlig verheizt ist und nicht an der marke HONDA liegt denn die wissen was sie machen, gerade was die motoren angeht.

Und wenn ich dann schon sowas lese wie bei meinem tranc am oder wie das ding heist hat der auspuff 15 jahre gehalten, naja was soll ich sagen?

Die ganzen autos sind doch eh aus einem stück gefeilt darum brauchen die auch riesen motoren damit voran kommen, da hat der auspuff warscheinlich schon nen geweicht bei uns nen halbes auto:D.

 

Aber wie schon gesagt hast du 100%ig ne verheizte karre erwischt denn mein nachbar fährt genau den selben wie du und der tritt auch gern mal drauf aber was schlechtes hat der über das auto noch nie gesagt und ich habe ihn auch noch nie wirklich basteln gesehen.

 

GANZ EINFACH, SO WIE MAN SEIN AUTO PFLEGT SO DANKT ER ES DIR:wink:

 

Ach und noch was, honda und gas ist nicht wirklich ne kombi, wenn dann pur!!!

 

Aber eben nur fast. Hab auch immer gedacht, dass bei guter Pflege ... halt warmfahren, ölwechsel etc. die dinger unkaputtbar sind. Leider wurde ich bei meinem CB7 eines besseren belehrt. Bei rund 200.000 hats auf der AB bei 200 ein Pleuellager zerbröselt. Hab den Wagen bei knapp 135.000 gekauft. Jetzt kann es natürlich sein, dass mal beim Vorbesitzer was war, was erst 10.000de KM später zum tragen kam. Keine Ahnung. Hatte vorher auch nen BA4 und davor nen Ca5 die beide 300.000 runter hatten, bevor ich sie verkauft habe.

 

Ist halt dumm gelaufen. Bin nach wie vor aber trotzdem der Meinung das die alten Motörchen bei guter Pflege sehr haltbar sind.

 

Kann schon sein mit dem vorbesitzer doch garantie auf unkapputtbar gibt einem keiner, aber z.b. mein eg8 damals hatte ich mit 38000 km gekauft und verkauft habe ich ihn mit 312000 km und das in nicht mal 3 jahren.

Viel gefahren, viel in ungarn und so weiter. Aber nie ein problem und auf der AB hat er mir auch oft gegeben was er konnte:D

[sIGPIC][/sIGPIC]Höllischer Orgasmus Nach Dem Anlassen :D

 

:DHubraum statt Wohnraum,

Zylinder statt Kinder,

fährste quer, siehste mehr:D

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Und wenn ich dann schon sowas lese wie bei meinem tranc am oder wie das ding heist hat der auspuff 15 jahre gehalten, naja was soll ich sagen?

Die ganzen autos sind doch eh aus einem stück gefeilt darum brauchen die auch riesen motoren damit voran kommen, da hat der auspuff warscheinlich schon nen geweicht bei uns nen halbes auto:D.

Könnte hinkommen. :D Die 3" Anlage mit Doppelkat ist sauschwer.

 

Also, ich hatte den Accord heute nochmal auf meiner Bühne, weil ich seit ca. 2 Wochen ein eigenartiges Flattern und ein Nach-links-ziehen beim Bremsen bemerkt habe. Dachte erst, es wäre eine Bremsscheibe verzogen.

Nö. :)

Spurstangenkopf vorne links ist hinüber. Ist ein gewaltiges Spiel drin. Aber die Dinger kosten ja nicht die Welt, kommen direkt nächste Woche vorne beidseitig neu inkl. Achsvermessung. Sind ca. 80,- € für beide Seiten.

Im Endeffekt ist es ja alles gar nicht so schlimm. Ich bin ja in der glücklichen Lage, alle erforderlichen Arbeiten selbst erledigen zu können, einzig die teilweise unglaublichen Ersatzteilpreise nagen doch schon gewaltig am Portemonnaie.

Und was ich trotz allem sagen muss, selbst mit 3 Zylindern und vor Empörung schreiender Motorkontrollleuchte mag ich den Wagen irgendwie. Ist das erste Auto, in dem ich trotz 2 Metern Körpergröße ganz entspannt fahren kann und keine Platzprobleme habe.

Ich fahre ihn einfach gern, ich würde mir nur keinen 4 Zylinder mehr kaufen, der V6 macht sicherlich deutlich mehr Spaß.

Ausserdem habe ich vorhin mit Erschrecken festgestellt, dass sowohl meine Kraftstoffleitungen sowie die Bremsleitungen am Unterboden unter diesem Plastikkäfig stellenweise stark korrodiert sind. Die werde ich dann in den nächsten Wochen auch vorsichtshalber austauschen. Sieht ganz komisch aus, nur alle 30 cm stark angegammelt, dann wieder blitzeblank wie neu, dann wieder rostig, dann wieder wie neu... Sehr merkwürdig...

 

Greetz,

Oli

Bearbeitet von J.C. Denton
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Hallo, ich denke, Du hast mit dem Wagen einfach Pech gehabt.

Die Honda F-Motoren sind zumindest untenrum wirklich stabil und können durchaus Laufleistungen über 300.000 km ohne größere Probleme erreichen. Mein letzter F22A (also ohne VTEC) bekam nach ca. 360.000 km ein nerviges, helles Klappern - nicht laut, aber deutlich hörbar. Da ich zum guten Kurs an die gesamte Mechanik eines Unfallwagens gekommen bin, habe ich Motor und Getriebe einfach getauscht und meinen alten interessehalber mal zerlegt: Das Klappern kam von zwei völlig eingelaufenen Kipphebeln (wobei das Ventilspiel passte, die Dinger bewegen sich beim Messen halt nicht...). Eingelaufene Nockenwellen und Kipphebel habe ich bei F-Motoren übrigens schon häufig gesehen. Dass an den Pleuellagern und teilweise auch an den Hauptlagern die helle Laufschicht stellenweise arg dünn war und schon das Kupfer durchkam, hat mich bei dieser Kilometerleistung nicht überrascht, wobei der Kurbeltrieb ja völlig ruhig war. Kolben und Ringe waren in erstaunlich gutem Zustand und weit von echtem Verschleiß nach VAG- oder BMW-Vorbild entfernt, der Motor hatte bis zum Schluss knappe 13 Bar Kompression mit minimalen Unterschieden zwischen den Zylindern. Im Aluminium zwischen den Laufbuchsen der Zylinder 2 und 3 war ein Riss zu erkennen, offenbar störte der aber nicht. Die Kurbelwelle selbst zeigte keinerlei Laufspuren, aber die ist ja auch glashart. Schnipp die mal an und höre, wie gleichmäßig und lange sie klingt - VW- und BMW-Wellen sind dagegen aus richtig "totem Material". Alles in allem nicht schlecht für einen Wagen, der bei seiner Vorbesitzerin wohl überwiegend Stadtverkehr gesehen hat und mit mir ab und zu auf die Nordschleife darf. Die F-Motoren sind wirklich schön und klug gemacht, finde ich. So was Nettes habe ich selten zerlegt.

 

Honda-Teile finde ich eigentlich nicht teuer, solange sie nicht für ein einziges Modell spezifisch sind (z.B. Heckklappendämpfer beim älteren Aerodeck). Das meiste gibt es ganz normal im Zubehör, oder (besser) aus den USA. Vor allem bei Gummilagern, Motor- und Auspuffteilen lohnt sich die Bestellung in USA auch mit Fracht, MwSt. und Zoll noch, während ich den Kauf eines gebrauchten Motors der heißeren Sorte (H- oder K-Typ) mit einem Trip nach England verbinden würde - dort werden Japaner wohl nicht besonders gemocht und überleben selten den zweiten Besitzer, Gebrauchtteile sind teilweise unglaublich billig.

 

Wenn Du den Motor schon zerlegt hast: Wie wäre es mit einem Satz Darton-Laufbuchsen und 89er Kolben von Wiseco (oder Arias, CP, ...), zusammen mit F22-Kurbelwelle für eine nette Hubraumerweiterung auf knappe 2,4 Liter? :cool:

 

Rost ist ein typisches Problem, bleibt aber "dank" der vielen flächigen Abdeckungen oft lange unentdeckt. Das unterscheidet Honda aber nicht wirklich von den meisten anderen Herstellern. Allerlei kleinere Probleme habe ich mit meinem mittlerweile volljährigen Accord sonst auch schon gehabt, wirklich ausgefallen oder gar liegengeblieben ist der aber noch nie.

Vermutlich hast Du einfach eines der ganz wenigen Problemautos erwischt, mit einem 190er oder W124 kann das aber auch passieren.

Bearbeitet von Knobi
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Tja, wahrscheinlich wirklich einfach mal wieder Pech gehabt. Aber was solls, so lerne ich wenigstens immer mehr dazu.

Ich muss dir beipflichten, dass das Konzept des Motors schon sehr gut durchdacht ist. Und an meinem "neuen" Motor habe ich wirklich keinerlei "Gebrauchsspuren" entdeckt. Alle Sollmaße stimmen perfekt, und auch sonst sieht das Ding wie neu aus. Einzig die Ölwanne ist verbeult, weil der Vorbesitzer den Motor auf der Ölwanne hat stehen lassen, das hat sie dann doch nicht überstanden. Er ist bald einbaufertig, ich freu mich schon drauf.

Und obwohl mein defekter Motor total hinüber ist, verliert er kein Öl und läuft mehr oder weniger noch. Kompression auf Zylinder 1 ist gleich 0, aber die anderen 3 haben immer noch 12,8 und an der Ampel habe ich alle Blicke auf mir. Der ganze Wagen pöttert aus dem Auspuff und schüttelt sich dermaßen, das alle glauben, ich hätte einen Rennmotor mit übelst scharfer Nocke verbaut! :D

 

Was die Teilebestellung angeht: Aufgrund meiner US-Cars bestelle ich sowieso regelmäßig in den USA, die meisten Teile für den Accordmotor wandern gerade über den großen Teich. Sollten in 1-2 Wochen eintreffen.

 

Greetz,

Oli

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...

Wenn Du den Motor schon zerlegt hast: Wie wäre es mit einem Satz Darton-Laufbuchsen und 89er Kolben von Wiseco (oder Arias, CP, ...), zusammen mit F22-Kurbelwelle für eine nette Hubraumerweiterung auf knappe 2,4 Liter? :cool:

erzähl mal mehr wegen f22 kurbelwelle usw??aber mann muss doch danach steuergerät anpassen usw oder nicht??

Bearbeitet von kaefergarage.de
ZITAT eingekürzt!

http://i52.tinypic.com/29pxf2b.jpg

Civic Coupe Ej6 PRO-TEC Bj98 *crashed*

Accord Coupe CG4 Bj12.2000 *sold*

Accord Coupe CG2 Bj 05.2002 *sold*

Legend KB1 Bj.08.2006

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Ja und nein. Macht man mit der 95er Welle samt Pleueln aus einem 2,0 einen 2,2, passt natürlich dessen Steuergerät. Ist aber Unsinn, so einen Motor kann man für kleines Geld auch komplett kaufen.

Mit Laufbuchsen, Kolben usw. wird das natürlich teurer, bleibt aber immer noch bezahlbar, wenn man z.B. das Zusammenbauen selbst erledigen kann und/oder jemanden kennt, der das Herausfräsen der alten Laufbuchsen für kleines Geld macht, das muss ja nicht zwingend ein Motorenbauer sein und Darton hat eine sehr gute Anleitung dafür im Netz.

Wie gut ein 2,4 mit dem serienmäßigen Steuergerät läuft, kommt erstmal auf einen Versuch an. Ansonsten hilft Hondata.com, für Selfmade-Programmierkünstler gibt es Spezialisten wie http://forum.pgmfi.org/ oder http://www.diyefi.org/ und für uns hier in D z.B. die Firmen Dig-Tec und dbilas dynamic, die sollten eigentlich mit der serienmäßigen Hardware zurechtkommen.

http://www.dbilas-dynamic.de/index.htm

http://www.digi-tec.de/

 

Wenn es für die ganz wilde Nummer ein frei programmierbares Steuergerät samt anderen Einspritzdüsen und Klopfsensor(en) sein muss, sind mir diese Ungarn hier am sympathischsten:

http://www.vems.hu/index.html

Deren Geräte können praktisch alle denkbaren Geber und Signale verwursten, sind z.T. "selbstlernend" und für einen fairen Preis zu haben.

 

Wenn Du F-Motoren heißmachen willst, schau doch mal hier:

http://www.cb7tuner.com/vbb/forumdisplay.php?f=10

oder, mit höherer Bandbreite und vielen Spezialisten hier:

http://www.honda-tech.com/

 

 

Was mich selbst betrifft, würde ich einen H22 als Basis für größeren Hubraum bevorzugen und dort dann die F22-Kurbelwelle unterbringen - oder den H-Kopf auf den F22-Block schrauben (-> "Frankenstein-Engine", da muss man aber einen Ölrücklauf am Kopf verschließen). Andererseits tauchen mittlerweile die ersten K24-Motoren auf dem Gebrauchtteilemarkt auf, damit könnte man Geld und vor allem Arbeit sparen. Die Wucht in Tüten wäre ein auf 90 mm Bohrung gebrachter K24 mit K20-Kopf, aber was das wieder kostet...

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