kardynau Geschrieben 5. Februar 2011 Teilen Geschrieben 5. Februar 2011 (bearbeitet) Hi, ich habe ein kleines problemchen. http://www.cosgan.de/images/smilie/konfus/a015.gif vor ca. einem monat (so vor ca. 2tkm) als in der stadt unterwegs war, habe ich manchmal einen leichten benzingeruch in meinem wagen bemerkt und mir nichts dabei gedacht. gestern habe ich im motorraum nachgeschaut und festgestellt, dass eine einspritzdüse vermutlich zwischen schwarzem kunststoffteil und metallgehäuse (wie auf dem bild) leicht undicht ist/leckt ein wenig. oberhalb des steckers ist alles trocken. es ist nichts dramatisches, sie ist nur leicht feucht aber ich würde sie gerne außen mit z. b. einem temperatur-/benzinbeständigem sillikonkleber abdichten. Ich möchte sie noch nicht auswechseln, da sie noch gut arbeitet und beim wechsel alle dichtungen erneuert werden müssen. also meine frage: hat schon jemand erfahrung mit einem guten sillikonkleber (eventuell von Henkel Loctite 660, 574) und kann mir sagen welchen sillikonkleber ich benutzen soll/kann, um diese düse abzudichten? gruß ps: Projekt Einspritzdüse abdichten geht weiter http://www.cosgan.de/images/smilie/frech/e025.gif : da ich die reste des powerklebers im keller noch hatte (damals für Kombinationsschalter-Einheit instand setzen CA5 benutzt) und die angaben auf der verpackung passend waren wie: geeignet für metal und kunststoffe, alterungsbeständig, hohe festigkeit gegen benzin und öle, von -30°C bis 150°C habe mit diesem kleber die einspritzdüse abgedichtet. na ja schön ist es net (es ist ja auch kein schönheitswettbewerb) aber wichtiger wäre (mal schauen), ob alles dicht bleibt und wie lange das alles hält. auswechseln kann ich diese düse immer noch, ich habe sogar ein als ersatz im keller. ?( http://www.cosgan.de/images/smilie/konfus/a015.gif Bearbeitet 9. Februar 2011 von kardynau neues foto Zitieren [sIGPIC][/sIGPIC]I-I O N D A - ich will nichts anderes Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Knobi Geschrieben 8. Februar 2011 Teilen Geschrieben 8. Februar 2011 Ich hätte ebenfalls einen "g'scheiten" Kleber statt Gummischmunze empfohlen, vielleicht sogar dünnflüssigen Sekundenkleber. Müsste eigentlich klappen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
kardynau Geschrieben 9. Februar 2011 Autor Teilen Geschrieben 9. Februar 2011 (bearbeitet) Jo, heute habe ich motor gestartet und dort wo ich abgedichtet habe scheint alles ok zu sein aber leider jetzt leckt es oben. es ist vermutlich O-ring undicht, weil ich diese düse etwas bewegt habe. na ja, es bleibt mir nichts anderes übrig als alles abzumontieren und O-ring auszuwechseln. leider muss ich dabei auch alle andere dichtungen erneuern 12 stück. :cry: na ja, 1 mal in über 23 jahren geht noch mit dem auswechseln, sie sind so wie so vermutlich alle porös wegen der hitze und benzindämpfe. ich muss ja außerdem meinen motor für e10 vorbereiten. ;) ps.:O-ringe aus USA sind eingetroffen (US $1.54 pro stück und versand 4,00 eur), 5 tage lieferzeit finde ich gut und preis war auch ok. http://cgi.ebay.com/ebaymotors/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=220365712115&viewitem=&sspagename=STRK%3AMEWNX%3AIT Bearbeitet 19. Februar 2011 von kardynau Zitieren [sIGPIC][/sIGPIC]I-I O N D A - ich will nichts anderes Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
kardynau Geschrieben 28. Februar 2011 Autor Teilen Geschrieben 28. Februar 2011 (bearbeitet) Mone güte, (klojne berichtle) heute habe ich meine Einspritzdüsen abmontiert. ich hätte nicht gedacht, dass sie so versaut/verrußt sein könnten. wie bei einem diesel-accord, da muss ich mich wirklich schämen. http://www.cosgan.de/images/smilie/konfus/g070.gif ich habe aber gar nichts gemacht. mein ca5-Motor braucht motorwäsche von innen! http://www.cosgan.de/images/smilie/frech/e025.gif dazu, die damaligen o-ringe waren grün. die passenden o-ringe, die ich gekriegt habe, sind aber schwarz und im vergleich viel härter als die grünen. ich hoffe nur alles bleibt dicht, nicht dass ich schon wieder alles abbauen muss oder unterwegs probleme auftreten. ...und dazu hat sich herausgestellt, dass meine reparierte/verrotzte einspritzdüse trotzdem undicht war, da ich sie damals wegen schlechten zugang nicht 100% richtig abdichten konnte. ich habe zu wenig platz gehabt, so habe ich sie nicht 100% mit dem kleber umschlossen. jetzt ist sie vorerst dicht (abgebaute düse ist viel leichter zu bearbeiten). widerstand stimmte auch um 2 Ohm deshalb lasse ich sie weiterlaufen auch wenns risiko besteht. Grüssle Bearbeitet 28. Februar 2011 von kardynau Zitieren [sIGPIC][/sIGPIC]I-I O N D A - ich will nichts anderes Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Knobi Geschrieben 28. Februar 2011 Teilen Geschrieben 28. Februar 2011 Das ist interessant: Wie kann eine Einspritzdüse verrußen, die ist doch von der Verbrennung recht weit entfernt? Überaktive Abgasrückführung? Kann da was verwirbeln und sich an den Düsen ablagern? Meine sahen nach weit über 250tkm noch total gut aus. Die Düsen meines Zweitwagens habe ich mal im Ultraschallbad gereinigt und mir dafür extra eine Elektrik gebastelt, die sie auch betätigt, damit sie eben offen sind. Anschließend waren sie zwar sauberer, einen spürbaren Effekt hatte das allerdings nicht. Neuere Ringe aus anderem Material würde ich jetzt einfach für eine Weiterentwicklung halten. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
kardynau Geschrieben 28. Februar 2011 Autor Teilen Geschrieben 28. Februar 2011 (bearbeitet) Ja Knobi, neue o-ringe waren aus anderem material und sie sind dicht. …gestern habe ich noch die leckende einspritzdüse nochmals mit - Powerkleber Pattex Kraft Mix Extrem Schnell - abgedichtet, so dass sie danach endlich komplett mit dem klebstoff umschlossen war. die anderen drei düsen habe ich auch vorsorglich abgedichtet. sie waren an den ähnlichen stellen mit schmierigem zeug verschmutzt. sie sehen nach der behandlung viel besser aus, da im ausgebauten zustand ich sie viel besser/leichter abdichten konnte. ich wollte nicht zu viel geld ausgeben deshalb habe ich bei dieser reparatur nur die o-ringe ausgewechselt. alle andere alte dichtunsrige, pufferringe und beide alu-dichtungsscheiben habe ich wiederverwendet. damit alles leichter geht, habe ich die alu-kraftstoffleitung ausgebaut. im ausgebauten zustand kann man die einspritzdüsen viel leichter einbauen ohne die o-ringe zu beschädigen. die einspritzdüsen habe ich vor dem einbau unten extra mit ein wenig flächendichtung (loctite 5920) zu sicherheit beschmiert/abgedichtet, da die dichtunsrige schon ziemlich alt und weniger elastisch waren. ausbau und einbau ging eigentlich reibungslos. heute nach dem einbau habe ich gleich motor gestartet, um zu überprüfen, ob alles ok ist. alle düsen und benzinleitungen waren dicht. hoffentlich bleibt es so. Update – 11.06.2011: leider ist meine einspritzdüse wieder undicht. http://www.cosgan.de/images/smilie/traurig/d015.gif vermutlich hat benzin und druck den klebstoff schlapp gemacht. mit den anderen einspritzdüsen ist alles ok. ich habe keine lust mit dem klebstoff weiter zu experimentieren deshalb habe ich eine neue einspritzdüse installiert. (foto: Neue-einspritzdüse.jpg) ich glaube Knobi du hast recht. die verrußung im ansaugkrümmer konnte nur durch das EGR-system (abgasrückführung) verursacht werden. da diese abgase dem motor entnommen wurden, kann dem motor nichts passieren nur die luftzufuhr/durchlass kann mit der zeit durch diese ablagerungen verringert werden. alles innen zu reinigen geht leider schlecht. jo, ich bin enttäuscht, da alles im ansaugkrümer und alle vier düsen so schmutzig waren. ich habe ganz ehrlich etwas anderes von honda-ca5-motoren erwartet. ich frage mich nur, ob diese menge vom abgelagertem ruß in ordnung/normal bzw. nicht zu viel ist, da Du geschrieben hast, dass deine düsen noch total gut aussahen (also besser). na ja, mal schauen vorerst bleibt es so. gruß Bearbeitet 11. Juni 2011 von kardynau Nachtrag Zitieren [sIGPIC][/sIGPIC]I-I O N D A - ich will nichts anderes Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Knobi Geschrieben 1. März 2011 Teilen Geschrieben 1. März 2011 Abgasrückführung ist sowieso ein übles Terror-Tool. Ich habe den Abgaskanal mit einem untergelegten Geldstück blockiert - mit dem Vorteil, dass das System diesen Trick nicht bemerken kann (Stecker ist ja dran und das Ventil bewegt sich auch) und daher auch nicht meckert. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Accirus Geschrieben 1. März 2011 Teilen Geschrieben 1. März 2011 Ist das ein Mega-Aufwand! Haben alle CA5-Einspritzer 4 einzelne Einspritzdüsen oder nur der 16-Ventiler? Wäre in meinen Augen ungewöhnich aufwändig, da alle Mitbewerber zu der Zeit in der Preisklasse mit Saugrohreinspritzung gearbeitet haben. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Knobi Geschrieben 1. März 2011 Teilen Geschrieben 1. März 2011 (bearbeitet) Alle Mitbewerber in dieser Preisklasse waren damals ja auch doof! Wobei es aber auch noch drauf ankommt, wo Du diese Mitbewerber siehst. Generell sind Systeme mit einzelnen Düsen sogar älter und geben die ganz ursprüngliche Idee der Einspritzung wieder; Saugrohreinspritzungen sind sie allerdings trotzdem fast alle. Das besagt nur, dass die Düse(n) nicht im Zylinderkopf sitzen, sondern irgendwo davor. Ich denke mal, Du meinst etwas wie die Mono-Jetronic/Monomotronic mit einer einzelnen Düse in einer Art leergeräumtem Vergasergehäuse - diese Dinger sind erst viel später und nur aus Gründen der Kostenersparnis erfunden worden. Totaler Quatsch mit Soße, da ist wirklich der Vergaser besser. Direkter Vorgänger dieses Unsinns war der über ein elektrisches Stellglied geregelte Vergaser, einfach nur gruselig. Z.B. im Golf 2 mit 72 PS, der unabhängig vom Fahrerwunsch das Gaspedal bewegen konnte. Viele europäische und fast alle japanischen Konkurrenten hatten auch damals schon einzelne Düsen, aber die Europäer häufig eine Bosch K-Jetronic, bei der alles rein mechanisch funktioniert und die Düsen kontinuierlich ("K") einspritzen. Den Druck erzeugt dort eine elektrische Pumpe und die Einspritzmenge wird über eine Stauklappe im Luftstrom (Luftmengenmesser) und den damit verbundenen Mengenteiler mit großen und kleinen Kolben geregelt. Dieses System, später noch um einen elektromagnetischen Steller ergänzt, war äußerst kompliziert zu fertigen, relativ teuer und obendrein eine ziemliche Leistungsbremse - keine Ahnung, warum die Deutschen bei BMW, VW/Audi und Ford so lange daran festgehalten haben. Die wesentlich besser ausgedachte, viel ältere Bosch D-Jetronic war druckfühlergesteuert ("D") und kannte als Bezugsgrößen u.a. schon Drosselklappenstellung, Drehzahl und Saugrohrdruck. Sie wurde seit 1967 von Mercedes und VW verwendet, galt aber damals als zu teuer und das Patent wurde schließlich nach Japan verkauft (!). Toyota und Mazda nutzten es bis weit in die 90er Jahre hinein, die meisten anderen "modernen" Einspritzanlagen sind letztendlich Weiterentwicklungen der D-Jetronic, so auch die Systeme von Honda und Ford. Bosch selbst verfolgte leider den falschen Weg und suchte anschließend vor allem nach billigeren Alternativen, wobei K- und L-Jetronic entstanden. Viele Hersteller, z.B. BMW, haben sogar jahrelang beide Systeme in ihren Fahrzeugen verwendet. Die L-Jetronic hatte zwar wieder elektr(on)ische Bauteile, als wesentlichen Bezugsgrößengeber jedoch ebenfalls eine Stauklappe im Luftstrom und damit auch wieder ein Problem mit höheren Literleistungen und schnellem Ansprechen. Opel und BMW haben sie sehr lange verwendet, aus ihr wurde schließlich mit einigen weiteren Sensoren wie z.B. der Lamdasonde die Motronic 1.x. Bei VW und später vielen anderen, auch japanischen Herstellern, verfolgte man schließlich mit Digifant und später Simos wieder einen ganz anderen Weg und ersetzte die Stauklappen durch sogenannte Luftmassenmesser, bei denen der Haupt- oder ein Nebenluftstrom ein Netz aus beheizten Drähten abkühlt und damit den Lastzustand des Motors abbildet. Fast alle solchen Anlagen, wie bei VAG noch heute im Einsatz, haben das Problem der Verschmutzung bzw. der Durchbrennens des Luftmassenmessers. Totaler Unfug, so ein Ding. Die uneingeschränkte und komplizierteste Königin aller Einspritzungen, gekrönt durch unzählige Rennerfolge, war erstaunlicherweise rein mechanisch und erreichte locker den vier- bis achtfachen Systemdruck der heutigen Anlagen: http://de.wikipedia.org/wiki/Kugelfischer-Einspritzung Will man so etwas in modern und elektronisch haben, greift man z.B. zu Haltech, Trijekt oder der famosen und bezahlbaren VEMS: http://www.vems.hu/ Bearbeitet 1. März 2011 von Knobi Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
kardynau Geschrieben 2. März 2011 Autor Teilen Geschrieben 2. März 2011 (bearbeitet) Hi Knobi und wieder hast Du eine hübsche beschreibung abgeliefert. http://www.cosgan.de/images/smilie/froehlich/a020.gif also ich finde, meine einspritzanlage ist gar nicht kompliziert und ich finde sie ist gut, weil sie so wenige mechanische teile beinhaltet. die einspritzmenge wird lediglich elektrisch durch die dauer der ventilöffnung in der düse bestimmt. wie man es an meinem ca5-wagen sieht, halten solche anlagen wirklich viel/lange aus. mein wagen hat schon über 260tkm hinter sich und sie funktioniert immer noch fast tadellos. eine einspritzdüse innen zu reinigen ist wenig sinnvoll (finde ich), da sie innen so wie so ständig mit frischem benzin gereinigt wird aber jedes experiment/bastelei bringt neue erfahrung mit sich, find ich deshalb gut, mache ich auch. hat Honda solche lange nutzung eines wagens überhaupt eingeplant/vorgesehen? ich musste nämlich im bereich von 220-240tkm ziemlich viele teile wie radlager, stossdämpfer, querlenker, usw…auswechseln und immer öfter kommt etwas neues dazu und wegen rostbefall ging und geht auch viel kaputt. zum glück sind ersatzteile jetzt billig bzw. fast umsonst wie z. b. oft auf eBay zu kriegen. ich habe mich jetzt etwas im internet schlau gemacht und es ist anscheinend ziemlich normal, dass solche ruß-ablagerungen im ansaugkrümmer mit der zeit entstehen können. es sollte nur nicht zu viel ruß abgelagert sein. so funktioniert halt anscheinend das EGR-system. ich habe leider keine vergleichsmöglichkeit, um festzustellen was zu viel ruß (z. b. egr-ventil zu offen/oben blokiert) oder wenig/normal ist. bei solchen ablagerungen auch im EGR-verbindungsrohr funktioniert dieses EGR-system vermutlich auch nicht mehr 100% effizient. ich vertraue Honda-technik deshalb bin prinzipiell gegen jegliche veränderungen bzw. „verbesserungen“ am motor. aber wer weiß, es kann ja auch sein, dass ich meine meinung dazu später ändern werde, wenn zu viele probleme auftreten. deshalb möchte ich es genauer für später wissen, wo hast Du damals den abgaskanal mit einem geldstück blockiert? direkt nach/in dem krümmer (sehr guter zugang aber ziemlich verrostet) oder in der nähe des EGR-ventiles (ganz schlechter zugang)? ich habe auch gelesen, dass man zum verschließen wegen der hitze und säure edelstahl benutzen soll. münzen haben keine so gute qualität. nicht das das blech mit der zeit zerstört/zersetzt wird und reste davon vom motor angesaugt werden und motor zerstören. http://www.cosgan.de/images/smilie/konfus/a015.gif jo, jetzt ist mein schellleerlaufventil etwas undicht. mit meinem ca5-wagen wird nie langweilig. http://www.cosgan.de/images/smilie/froehlich/a010.gif Bearbeitet 2. März 2011 von kardynau Zitieren [sIGPIC][/sIGPIC]I-I O N D A - ich will nichts anderes Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
el_espiritu Geschrieben 2. März 2011 Teilen Geschrieben 2. März 2011 Ich vertraue der Honda Technik nicht mehr so ganz, auf jeden Fall nicht mehr den Zündanlagen. Civic EG4: nach ca. 140.000km Zündmodul abgeraucht, ADAC musste abschleppen Accord CB3: nach ca. 120.000km Zündmodul abgeraucht, ADAC musste abschleppen Legend KA4: nach ca. 98.000km Zündmodul abgeraucht, ADAC musste abschleppen Wieder Accord CB3: erneut nach ca. 135.000km Zündmodul abgeraucht :roll: Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
kardynau Geschrieben 2. März 2011 Autor Teilen Geschrieben 2. März 2011 (bearbeitet) also mit dem zündmodul meinst Du zündeinheit oder? so steht in meinem werkstatt-handbuch. da muss ich dir leider widersprechen, weil meine gesamte zündanlage bis heute (ca. 260tkm) tadellos funktioniert hat. ich habe nur den läufer und zündverteilerkappe gereinigt. ich würde sagen den wagen wechseln und einfach CA5 anstatt von CB kaufen.;) aber bei euren CBs als auch den anderen honda-typen wurden später zündverteiler modifiziert und die zündspule und zündmodul wurden in den zündverteiler verlegt/integriert. na ja nicht jede „vereinfachung“ geht gut, wie mit den radlagern. da hat honda auch bei CBs etwas ausprobiert und anders als bei CA5 gemacht. jetzt bei den neuesten accords sind radlager wieder wie bei meinem CA5 verbaut (eingepresst nicht verschraubt). ich habe einen abgerauchten ca5-zündverteiler im keller, hab als Geschenk gekriegt, (mechanische teile müssten in ordnung sein) und weiß nicht warum haben sogar die verbindungsdrähte gebrannt, so dass die isolation geschmolzen war. es wäre möglich, dass jemand die zündung eingeschaltet hat ohne motor zu starten und dann wurde zündmodul/zündeinheit überhitzt und danach entstand kurzschluss. es ist auch meines wissens wichtig, dass zündmodul gut gekühlt wird deshalb wurde zwischen dem zündmodulgehäuse und zündverteilergehäuse passte, wie bei den prozessoren und kühlkörper, wegen besserer kühlung benutzt. nicht dass an dieser stelle jemand gespart oder diese paste vergessen hat dazwischen zu schmieren, sonst überhizungstod.:( Bearbeitet 2. März 2011 von kardynau Zitieren [sIGPIC][/sIGPIC]I-I O N D A - ich will nichts anderes Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Accirus Geschrieben 2. März 2011 Teilen Geschrieben 2. März 2011 @Knobi: Vielen Dank für die netten Ausführungen. Ich geh denn mal davon aus, dass alle CA5-Einspritzer für jeden Zylinder eine Einspritzdüse haben.... Die Geschichte, dass die Mono-Jetronic erst viel später kam ist allerdings falsch. Ich hatte damals (1988, also genauso alt wie mein CA5) einen Golf2 mit 90PS und G-Kat. Der hatte so eine Mono-Jetronic. Hat bis zu 16 Liter auf 100km verbraucht und wurde deshalb nach knapp 6 Monaten wieder verkauft. Die Laufleistungen des CA5, die hier diskutiert werden beruhigen mich aber. Meiner hat erst 50.000km auf der Uhr und da, wo offensichtlich die Probleme anfangen, werde ich daher nie hinkommen, da nicht mein Daily-Driver. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Knobi Geschrieben 3. März 2011 Teilen Geschrieben 3. März 2011 @Accirus: Ich meinte damit auch eher, dass die IDEE der Singlepoint-Einspritzung erst sehr viel später kam. Was VAG Ende der 80er betrifft: Da ist es witzig, dass es genau den 1,8er mit 90 PS zeitgleich sowohl mit KE- als auch Mono-Jetronic gab. Im Passat hatte er meistens die KE, im Golf die Mono, im Audi 80 weiß ich es jetzt gerade nicht. @kardynau: Ich habe das Regelventil für die Abgasrückführung abgeschraubt und mir eine Münze gesucht, die den Durchlass in der Ansaugbrücke mit etwas Überlappung verschließt. Weiß ehrlich gesagt aber nicht mehr, was das genau war, könnten 10 Pfennig gewesen sein. Anschließend das Ventil wieder montiert, allerdings mit zwei Dichtungen statt einer, um die Höhe der Münze auszugleichen. Hat damit sogar die AU geschafft. Als ich später den Motor gewechselt habe (was streng genommen nicht nötig war, denn das Klappern des alten kam nur von einem eingelaufenen Kipphebel), habe ich das wieder zerlegt und die Münze war noch heil, hat also etwa 2 Jahre lang gehalten. Ein kaputtes Zündmodul habe ich auf über 370tkm übrigens noch nie erlebt, muss aber zugeben, dass auch ein Honda in diesem Alter nach und nach viele der üblichen Auto-Macken bekommt, wie z.B. Rost (nur an den Radläufen, sonst nicht die Bohne, vor 4 Jahren behoben), poröse Fahrwerksgummis und rissige Motorlager, verschlissene Synchronringe im Getriebe, undichtes Schiebedach, kaputte Heckklappenlifter, durchgeschuffelte Fußmatten, eingerissene Gummidichtungen, rostige Spritleitungen, schwergängige bzw. ausgenudelte Bremssättel usw. Auffällig ist, dass die Innenausstattung verdammt haltbar und für die Ewigkeit gebaut ist, die sieht immer noch wie neu aus. Und, dass der Wagen bislang keinerlei Elektrikprobleme hatte, von den üblichen kaputten ABS-Sensoren mal abgesehen. Sämtliche Kugelgelenke des Fahrwerks waren bis zum Tausch der kompletten Lenker auch noch original und völlig spielfrei; getauscht habe ich wegen der bequemeren Vorbereitung eines zweiten Satzes beim Umbau auf PU-Buchsen. So richtig außer der Reihe kaputtgegangen sind nur: Gebrochene Federn vorn, ein eingelaufener Kipphebel, eingelaufene Nockenwelle (hatte bislang jeder mir bekannte F-Motor), Thermostat, die behämmerte elektrische Antenne und sonst eigentlich nix. Das ist erstaunlich wenig im Vergleich zu vielen Europäern, aber natürlich nicht zu vergleichen mit so was wie dem Toyota Camry, bei dem sogar die Auspuffanlage locker 350tkm überlebt. Da gibt es Exemplare, die eine halbe Million km ohne jeden Fehler und auch ohne Rost abgespult haben, was ich sonst eigentlich nur von der alten Mercedes S-Klasse W126 kenne. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
el_espiritu Geschrieben 3. März 2011 Teilen Geschrieben 3. März 2011 a ich würde sagen den wagen wechseln und einfach CA5 anstatt von CB kaufen.;) Wie du siehst habe ich von 3 verschiedenen Autotypen berichtet, alle befanden sich in meinem Besitz. Aber das mit der Kühlpaste ist vielleicht noch ein guter Tip, das werde ich mal noch nachholen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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