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Öldruckschalter


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Büddeschön:

 

Werkstatthandbuch

Acci CN1

Baujahr 2006 (sollte für andere Baujahre gleich sein)

 

Ich hatte schonmal versucht den Druckschalter rauszubekommen. No Way. Wollte aber auch nicht zuviel Gewalt aufbringen, da der in Ordnung ist (sollte eine Druckmeßdose eingebaut werden).

 

Flüssigdichtung muss für Öl und Temperatur geeignet sein (gibts z.B. von Loctite ist aber nicht ganz günstig. Wir haben sowas in der Firma, allerdings auch mit Gas-Zulassung. Etwa 20 Euro pro Dose. Geniales Zeugs :-))

 

Gruß Schmudi

 

PS: Komme nicht auf die Seiten von loctite, habe aer diese beiden hier gefunden:

Loctite 542 und Loctite 5400

Beide für Temperaturen von -55 bis +150°C geeignet

Beide für Hydraulik geeigent (also wohl auch für Motoröle)

Motoröldruckschalter prüfen und wechseln CN1 2006.pdf

Bearbeitet von Schmudi
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Danke Schmudi,

das Werkstatthandbuch gibt ja einiges her:

Motoröl-Druckschalter austauschen

1. Den Stecker (A) des Öldruckschalters

abziehen und den Öldruckschalter (B)

ausbauen.

Das ausbauen würd mich mal interessieren, denn so wie du schreibst "Ich hatte schonmal versucht den Druckschalter rauszubekommen. No Way. " hatte ich das Problem das der Öldruckschalter definitiv defekt ist.

 

Wie kriegt man den raus wenn er fest sitzt; was machen das die wirklichen Fachleute?

Aufgrund des konischen Gewindes ist fest wirklich fest !

Nehmen wir einmal einen Honda Spezialisten der absoluten Spitzenklasse, was macht der wenn das Ding festsitzt und raus muss?

 

Gruß

hpacccord

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hi, meine meinung dazu:

laut handbuch: Flüssigdichtung für die Motorölwanne, Teile-Nr. 08C70-K0234M oder 08C70-K0334M. HINWEIS dazu: Die Teile nicht mehr einbauen, wenn nach dem Auftragen der Flüssigdichtung mehr als 4 Minuten vergangen sind. Stattdessen die angetrockneten Dichtmittelreste entfernen, und neue Flüssigdichtung auftragen.

ich nehme an, dass diese flüssigdichtung auch für den öldruckschalter geeignet ist, da dort ähnliche bedingungen herrschen.

 

der anziehdrehmoment des öldruckschalters ist 18Nm also nicht wirklich viel.

ich denke, der öldruckschalter sitzt wegen flüssigdichtung so fest (bei der abdichtung von gewindeverbindungen ist die veränderung des reibwertes zu berücksichtigen.), von daher muss motor unbedingt auf betriebstemperatur gebracht werden, damit flüssigdichtung weicher wird. dann mit einem gleichmäßigen, stetigen aber nicht zu strarkem druck (z. b. 20 Nm) auf den öldruckschalter wirken und warten bis er sich langsam drehen lässt/löst. so hätte ich das gemacht (also: Motor - warm, vorher Rostlöser - nein).

 

übrigens, ich benutze z. b. für ventildeckeldichtung als flüssigdichtung Curil T, ist auch nicht schlecht und seit vielen monaten 100% dicht.

grüsse :wink:

Curil_T_de_scr[1].pdf

Bearbeitet von kardynau

image.gif.226feb1f813ebeb4ebe8eaea4887c510.gif  I-I O N D A - ich will nichts anderes  image.gif.fb899f5523d546b58d3903759448a794.gif

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Danke für die Info zur Dichtung.

 

So wie Du schreibst habe ich mir das eigentlich auch gedacht, Motor warm, vorsichtig mit extra besorgtem Qualitätsnuss und langsam rausdrehen. Aber bei 20 Nm tat sich halt nix, also etwas mehr, immer noch vorsichtig aus das Lösen gewartet und innerlich gebetet das der nicht abreißt !!!

 

Da ich immer schon wissen wollte wie der Motor rausgeht und ich den Wagen 3 Wochen vorher gekauft habe, hat sich das Gewinde halt gedacht dann mach mal. Abgerissen.!!!

 

Vorsichtig aufgebohrt, neues Gewinde geschnitten, ich glaub es war M10x1, Original Honda Öldruckschalter gekauft (Kegelgewinde), das Gewinde war einwandfrei, Schalter wieder rein, diesmal von meinem KFZ - Meister, fertig.

 

Nach ca. 1. Woche undicht, wieder zum Meister gefahren, nachgezogen, kompletter Gewindeflansch vom Ölgehäuse gerissen.

 

Motor raus, alles zerlegt bis ich das entspr. Gehäuse in der Hand hatte und Schweisser gesucht, der 1. sagte kein Problem, aber noch nicht mal abdrücken mit 3 Bar ausgehalten.

Der nächste Schweisser war erfolgreich, der beschäftigt sich auch mit Rennmotoren, sehr gutes Ergebnis (gedengelt und so geschweisst das keine Spannungen rein kommen).

 

Motor wieder rein, dicht !!!

Bin jetzt 30.000 km damit gefahren auch Autobahn mit Volldampf, alles bestens.

Hoffe ich erreiche die 300.000 km wie bei all meinen vorherigen Accords.

 

Gruß

hpaccord

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Oh mann ... da war ich ja mit meiner Ölfiltergehäusegeschichte noch echt gut bedient. Hatte in der Nähe jemanden gefunden, der sich getraut hat das zu schweißen (schweißt auch Alu-Rahmen von Motorräder und Motorblöcke und Alufelgen und anderes Alu Zeugs größtenteils von Motorrädern). Der Schweißer sagte aber auch, dass es verdammt schwierig war, dass zu schweißen. Ist weggelaufen wie nichts. Komische Legierung meinte er. Aber bis heute alles dicht, obwohl ca. 1 cm des Ölfiltergehäuse-Gewinde (wo der Plastikdeckel eingeschraubt wird) komplett ausgeschliffen sind.

 

Also, wenn es ein guter Schweißer war, dann hat er es dicht bekommen (hat ja geklappt beim 2. Versuch) und sauber verschliffen (hat ja auch wohl geklappt) und dann hält das auch sehr lange.

 

Ich denke mal, dass die "Profis", dass entweder sofort ausbohren und die Reste herausschrauben (wie beim Rad-Reifen-Sensor), oder mit einem sanften Schlagschrauber über längere Zeit rum rattern. Als letztes vielleicht noch nur das Gehäuse erwärmen und den Druckschalter kalt lassen/kühlen. Ansonsten habe ich auch keine Idee.

 

LG

Schmudi

Bearbeitet von Schmudi
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Wie haste denn das hingekriegt das das Ölfiltergehäuse-Gewinde geschweisst werden musste?

Frag deshalb weil ich vor kurzem den Ölfilter erst gewechselt habe (mir bricht jedesmal der Schweiss aus wenn ich an meinem irgendwelche Schrauben rausdrehen muss, wie auch beim Wechsel der Antriebswelle letzte Woche).

 

Du bist aus Hessen, ich auch, mein Schweisser kommt aus Nidda.

 

Gruß

hpaccord

 

Hast Du ein Photo von der Schweissaktion?

Bearbeitet von soichiro's freund
Beiträge zusammengefügt
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Wie haste denn das hingekriegt das das Ölfiltergehäuse-Gewinde geschweisst werden musste?
Weil ich einfach blöde gewesen bin. Wollte einen Öldruck-Aufnehmer einbauen. Sollte eigentlich dorthin, wo der Öldruckschalter ist. Da ich den aber nicht herausbekommen habe, wollte ich die Druckdose an die Ölablassschraube bauen. Da aber auch unschön, da es ja doch sehr tief unten hängt. Also ... Ölfiltergehäuse. Loch reinbohren und Gewindeschneiden und gut ist. Dachte ich ... wars leider nicht. Hat alles nicht funktioniert und so musste das ganze dann wieder zugeschweißt werden.

Frag deshalb weil ich vor kurzem den Ölfilter erst gewechselt habe (mir bricht jedesmal der Schweiss aus wenn ich an meinem irgendwelche Schrauben rausdrehen muss, wie auch beim Wechsel der Antriebswelle letzte Woche).

Jede vergammelte oder rostige Schraube treibt einem den Schweiß auf die Stirn. Ist halt so. Aber Ölfilter wechseln, da ist ja nen Plastikdeckel drauf. Wenn, dann geht höchstens der kaputt.

 

Du bist aus Hessen, ich auch, mein Schweisser kommt aus Nidda.

Meiner aus/in Wiesbaden

Gruß

hpaccord

 

Hast Du ein Photo von der Schweissaktion?

leider nein. Hab meinen morgens abgegeben und abends abgeholt. Habe 2 Bilder angehängt, wo Druck und Temperatursensor eingebaut waren.

 

Gruß

Schmudi

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Bearbeitet von Schmudi
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