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Ölverbrauch CG4


MK_4

Ölverbrauch beim CG4  

9 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Ölverbrauch beim CG4

    • Kein Ölverbrauch
      0
    • weniger als 1 Liter / 10000 Km
      4
    • weniger als 3 Liter / 10000 Km
      5
    • mehr als 3 Liter / 10000 Km
      0


Empfohlene Beiträge

Hi, möchte einfach mal eine Umfrage starten bezüglich des Themas Ölverbrauch.

 

Wie hoch ist der Verbrauch bei euch ? Welches Öl benutzt ihr und wie viel hat das Fzg runter ?

 

Interessant wäre auch zu erfahren welches Betriebstemperatur der CG4 hat, da die Betriebstemperatur eine große Rolle bei der Ölverkokung spielt, siehe die N Baureihe bei BMW ( die laufen mittlerweile bei 110 Grad und die Anzahl der Motoren die völlig verschlammt sind ist unglaublich hoch )

 

Hatte Honda überhaupt je Probleme mit verkokten Ölabstreifringen oder Ölschlamm ? ( Die VAG TFSI Baureihe ist ein Musterbeispiel an falsch Dimensionierten Ölabstreifringen ab Werk )

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bis zu 3 Liter 10W40 auf 10tkm, bei 151 tkm Laufleistung.

soviel hat der CRX EH6 ab ca. 200tkm aufwärts gebraucht.

 

Update: Er wird vielleicht altersmilde. Mittlerweile eher nur 2 Liter auf 10tkm.

Hängt vielleicht auch daran das mittlerweile Freie Werkstatt schraubt und nicht mehr Vertragshändler, der immer etwas von Ölverlust sagte.

Den hat der Acc ohne neue Dichtung irgendwo, beim Freien nicht mehr. Ölsorte ist auch noch die gleiche.

Komisch.

Bearbeitet von GMG
update
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Welches Öl würdet Ihr denn empfehlen? 5w30,10w40,0w50? Oder kann ich irgendein 10w40 Markenöl reinkippen ohne Probleme zu bekommen? Gibt es von Honda irgendwelche Sonderspezifikationen die eingehalten werden müssen?
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Ölverkokung

was ist das? bei honda-motoren gibs so etwas nicht! :p

Ölschlamm

was ist das? bei honda-motoren gibs so etwas nicht! :p

 

...ausserdem öl beinhaltet alles wie additive (dispersanten) welche Ölschlamm verhindern.

ich denke 10W40 ist optimal. ich benutze Castrol magnatec.

 

hier das richtige öl selber für deinen wagen finden: http://www.castrol.com/castrol/sectionbodycopy.do?categoryId=9041293&contentId=7074725

 

3 Liter auf 10tkm = für mich, motor ist so gut wie schrott. :(

aber mehr zylinder (v6) verbrauchen auch etwas mehr öl.

 

mein ca5 (4 zylinder) bei über 280tkm laufleistung hat so gut wie nichts genommen.

aber ölverbrauch hängt auch von der fahrweise ab. :wink:

Bearbeitet von kardynau

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I-I O N D A - ich will nichts anderes

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du wirst dich wundern wie viele Hersteller sich momentan mit Ölverkokung und Ölschlamm kämpfen,VAG BMW und Daimler um nur die größten Drei zu nennen. Ja,so einfach ist es nicht,das Öl hat zwar gewisse Additive,jedoch verlieren diese unter besonderen Bedingungen ganz schnell an Wirkung, zum Beispiel wenn die Betriebstemperatur des Motors hoch liegt ( bis zu 110 Grad bei BMW momentan ) und man häufig in Staus steht,dann verkokt Öl schon ungemein schnell und bildet einen fießen Schlamm ( youtube nutzen und nach der N serie von BMW schauen,gruselig ).

 

Ich weiß,normalerweise darf das das Öl keinesfalls verbraucht werden wenn der Motor nicht fehlkonstruiert wurde, die Umfrage besagt bis jetzt jedoch dass auch Honda scheinbar das Problem mit dem Ölverbrauch hat....immerhin 60% verbrauchen mehr als 1 Liter auf 10000 Km, einer verbraucht 3 Liter auf 100 Km und im CG Forum verbrauchen einige bis 4 Liter auf 10000. Da muss ja eig die Verkokung der Ölabstreifringen statt gefunden haben.

 

Honda Motoren sind ja bekanntlich Vollaluminium Motoren, haben diese Stahlbuchsen mit Hohn oder wurde es mit Nikasilbeschichtung gelöst?

 

Gabes hier im Forum überhaupt Motorschäden beim CG4 und falls ja,woran lag es ? Ich tippe auf Lagerschäden durch fehlenden Ölfilm.

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Dadurch das es hier dieses Thema gibt, bin ich gestern mal zum Auto um meinen Ölstand zu kontrollieren. Die Nadel war trocken!

Letzter Ölwechsel August 2012 - 5W30 - Liqui Moly.

 

Musste dann 3l nachfüllen, damit das Öl dann in der Mitte der Markierung zu sehen war. Oh mein Gott, dachte ich - was hätte passieren können, zumal ich 1 Woche in Berlin war und schön über die Autobahn geheizt war....

 

Ich war es von meinem Legend KA9 gewohnt, den Ölstand nicht regelmäßig kontrollieren zu müssen, denn hier lag der Ölverbrauch bei nichtmal 500ml / 10.000km und das im V6. (140.000km - 11 Jahre alter Wagen)

 

Also woran kann das denn nur liegen? An der Zylinderabschaltung von 6 auf 4 und 3? Bin da technisch nicht so versiert... :schock: Motor hat erst 27.000 Meilen runter, Spritverbrauch liegt bei 7l.

 

Hätte ich hier nichtmal reingeguckt, dann hätte ich wohl den nächsten Ölwechsel im August nicht mehr erlebt....

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2008 Accord Coupe EX-L V6 AT :wink:

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Gute Frage Dale, genau deswegen machte ich dieses Thema auf, nur weiß es hier glaub ich auch niemand so genau, deswegen müssen wir mit vereinten Kräften nach einer Lösung suchen.

 

bei 27K Meilen is solch ein hoher Verbrauch recht ungewöhnlich, aber durchaus möglich.

 

Meistens sind verkokte Ölabstreifringe an der Misere schuld, wenn das Öl zu heiß wird oder diese unterdimensioniert bzw fehlkonstruiert worden sind sodass diese kaum das Öl abstreifen können und es über den Kompressionsring in den Brennraum gelant... desweiteren weiß ich immernoch nicht ob die Zylinderwände Nikasil beschichtet sind oder Stahllaufbuchsen haben. Bei BMW dessen Zylinderwände Nikasil beschichtet sind kann es zu Erosion der Zylinderwände kommen,was nach regelrechtem Lochfraß aussieht und eig den Tod des Shortblocks bedeutet.

 

Auf jeden Fall ist es NICHT normal, ein gesunder Motor darf gar kein Öl verbrauchen.

 

Jetzt zu vorgehensweise... Prüf mal unter dem Wagen ob nicht alles verölt ist,evtl ist der Motor an irgendeiner Dichtung undicht und das Öl wird rausgedrückt ( äußerst unwahrscheinlich)

 

Man empfielt die Kurbelgehäuseentlüftung zu kontrollieren ob diese nicht evtl verstopft oder dicht ist,sollte sie es sein,steigt der Druck im Block , ist aber leider ebenfalls äußerst unwahrscheinlich.

 

Die beste Alternative wäre die Endoskopie durchzuführen und zu schauen ob 1. In welchen Zustand sich die Kolben und Brennräume befinden und 2. ob es im Motor keinen Ölschlamm gibt, gerade an den Nockenwellen etc.

Warte nicht lange damit,denn die Problematik verschlimmert sich unproportional hoch, bei einem Bekannten aus dem BMW Forum fing es mit harmlosen 2 Litern auf 20K, etwas mehr als 35 Tkm und vielen Staus später brauchte die Kiste 2 Liter auf 1000km und folglich mit einem neuen Longblock.

 

PS: weißt du zufällig welches Betriebstemperatur dein Honda hat ? Sinds über 100 Grad Celsius ? Stehst du häufig im Stau/ Stop & Go oder kam das Fzg aus einer großen Stadt mit Stop&Go ?

Bist du dir mit deiner Laufleistung komplet sicher ( stimmt diese auch mit Carfax,Cardata etc überein? )

 

PS: gib mir bitte die Kennbuchstaben des Motors durch,ich stöbere die US und RU Foren durch ob es dort Probleme damit gab, die Foren dort sind technisch meist erfahreneerals hiesigen.

Bearbeitet von MK_4
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Update:

Nach der Durchstöberung der Foren und Artikeln darüber hat sich mein Verdacht bestätigt,ist bei der 8 Gen des Accords,vorallem bei V6 tatsächlich ein Problem. Honda empfielt lediglich häufiger nachzuschauen und ein neues Update für die Zylinderabschaltung zu ziehen, sonst werden sie erst bei 1Liter auf 1000km aktiv ( same stuff as audi,bmw und sonstige Konsorten die einen in der Garantiezeit damit vertrösten und nach der Garantie dann auf Kosten des Kunden ganzen Motor tauschen wollen )

 

Ich vermute einfach mal dass es ein Konstruktionsfehler des V6 ist. Soweit ich weiß gab es sogar einen Recall http://www.carcomplaints.com/Honda/Accord/2008/engine/excessive_oil_consumption.shtml

 

Tut mir leid für dich,aber ich schätze über kurz oder lang wirst du den Tausch der Ölabstreifringe oder des Shortblocks vornehmen müssen.

 

Am Anfang installierte Honda neues Software bei der Einspritzung und VCM.... versuch dein Glück ,auch wenn die Chancen in meinen Augen niedrig sind dass es bei den Symptomen noch hilft

Bearbeitet von MK_4
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Hi Leute,

Öl verbraucht meiner kaum. wenns hochkommt auf 10 000 km nen 1/2 L. Ich hatte letztes Jahr nen Anhänger dran, bin 1500 km damit gefahren, und da musste ich nen 1/2 l aufkippen, aber das fand ich normal. (Anhänger: 2,4m hoch,6m lang und Gesamtgewicht auf 650km 3100kg )

Wie bei einigen hier, kenn ich garnicht...

Gruss sven

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Update:

...... und ein neues Update für die Zylinderabschaltung zu ziehen, sonst werden sie erst bei 1Liter auf 1000km aktiv....

 

Tut mir leid für dich,aber ich schätze über kurz oder lang wirst du den Tausch der Ölabstreifringe oder des Shortblocks vornehmen müssen.

 

Am Anfang installierte Honda neues Software bei der Einspritzung und VSA.... versuch dein Glück ,auch wenn die Chancen in meinen Augen niedrig sind dass es bei den Symptomen noch hilft

 

Danke für Deine Mühe!

Aber ich denke wohl kaum, dass ich hier in D ein Softwareupdate erhalten werde, es sei denn in KL oder HD Umgebung gibt es Händler, die sich aufgrund der Soldaten, auch auf US Hondas spezialisiert haben...

 

Ich fahre relativ viel Kurzstrecke zur Arbeit (grad mal 10km), ab und zu am Wochenende mal auf die Autobahn.

Aber fast immer immer ECO Modus.

 

Öl am Boden in der Garage null, ebenso von unten nichts zu sehen das etwas leckt...

 

Temperaturmäßig steht die Nadel in der Mitte, also denk ich mal im normalen Bereich...

 

 

Hier der Code vom Motor

Fotomo.JPG.3cc8eed461ba12602f711becd68c7075.JPG

Bearbeitet von dale5000

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2008 Accord Coupe EX-L V6 AT :wink:

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Hey Dale,

 

habe ein wenig recherchiert bezüglich deines J35Z2 Motors. Technische Details konnte ich nicht rauskriegen,da selbst in den USA keiner so genau weiß woran es liegt. Die Mechaniker öffnen die Motoren nicht, sie schicken sie gleich zu Honda, deswegen kann man leider keine genauere Ursache rausfinden, ob es nun ein Material-, Verarbeitungs- oder Verschleißfehler ist. Fakt ist dass die Z2 Motoren die mit VCM ausgestattet sind weitaus häufiger betroffen sind als Z3 ohne VCM.

 

Es läuft momentan ein Gerichtsverfahren gegen Honda in den USA http://www.topclassactions.com/lawsuit-settlements/lawsuit-news/1713-honda-accord-oil-defect-class-action-lawsuit

 

allerdings sollte es Erfolg haben, hilft es dir ja auch nicht weiter,neuen Motor von Honda bekommst du in Deutschland eh nicht da das Fzg grau Importiert wurde.Das Update kannst du dir sparen, es hilft nur das Problem vorzubeugen,in deinem Fall wohl leider etwas zu spät.

 

Kurzstrecke und Stau ist eh tödlich für Motoren mit Werksfehlern, wahrscheinlich tritt es deswegen bei dir schon nach solch einer kurzen Laufleistung auf.

 

Einen gebrauchten Motor aus den USA würde ich auch nicht nehmen, 3K + Versand + Einbau, da bist du mit 4-5K am Start und hast einen Motor mit selben Schwächen (!) oder einen genau so hohen Ölverbrauch. Ein neuer Motor dürfte sich bei dem Fzg wohl kaum rentieren.

Man könnte evtl den Motor überholen lassen,aber da bist du auch mit allem,incl Ausbau und Einbau, Teile aus den USA + Versand auch mit 4-5K dabei. Hättest du einen TFSI von VAG würde ich sagen überholen,da gibts bereits die 4 Generation an Ölabstreifringen die das Problem in den Griff bekommt, ob Honda verbesserte Ringe hat weiß ich nicht,wie gesagt man weiß noch nicht mal woran es genau liegt,von daher ist das reines pokern.

 

Wenn du meinen Rat hören willst, verkaufe die Kiste nach Osteuropa oder Afrika, in Deutschland würde ich es nicht riskieren da verdeckte Mängel als absichtiliche Täuschung ausgelegt werden was zur Folge hat dass der Kaufvertrag nichtig ist und du des Betrugs angeklagt werden kannst und die Kiste auf den Hof gestellt bekommst.

Bearbeitet von MK_4
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Danke für Deine Mühe.

 

Leider liebe ich das Auto so, dass ich es nicht hergeben möchte, aber wenn er eines Tages einen Herzinfarkt bekommt, stehe ich da und dann krieg ich gar nichts mehr für den Wagen.

Ich überlege mir das jetzt diesen Sommer, ob ich ihn verkaufe. Osteuropa ist ein guter Rat, da findet man immer Abnehmer.

 

Also danke nochmals!

 

Dies ist ein CG4 Thread - sorry für meine Einmischung... :wink:

 

Daniel

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2008 Accord Coupe EX-L V6 AT :wink:

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Was hier geschrieben wird, dass ein neuer Motor kein Öl verbrauchen darf, STIMMT NICHT.

Generell gibt es bei Verbrennungsmotoren sehr viele bewegte Bauteile, die mittelbar oder unmittelbar Kontakt mit der durch den Motor "gepumpten" Luft haben und wo das Öl daher "verlorengehen" kann. Konstruktionsbedingt verbraucht daher jeder Motor Öl - einer mehr, der andere weniger.

Außer den Kolbenringen gibt's ja z.B. auch noch die Ventilschaftdichtungen.

 

Fakt ist auch, dass der Ölverbrauch bei ganz neuen Motoren höher ist, als nach der Einfahrphase von etwa 10.000km; bis sich die ganzen Toleranzen ausgeglichen haben, ist oft ein leicht erhöhter Verbrauch festzustellen.

 

Der maximale Ölverbrauch von 1l/1000km steht immer noch in vielen Betriebsanleitungen - allerdings oft mit dem Zusatz, dass es "je nach Betriebsbedingungen" einen Ölverbrauch "bis zu 1l/1000km" geben kann. Wird dieser Verbrauch aber nicht nur bei schwierigsten Betriebsbedinungen (ausgedehnte Vollgasfahrten, permanenter stop&go, Gelände etc.) erreicht sondern auch beim Cruisen, ist sicher etwas faul. Denn dann muß man ja schon fast bei jedem Tankvorgang einen Liter Öl nachkippen - was ja auch nicht unerheblich ins Geld geht.

 

Mein erstes Auto war ein Civic Coupé, gekauft mit 150.000km. Ölverbrauch je nach Fahrweise etwa 1-1,5l/3000km, was für meine Begriffe aber auch schon viel war. Den Wagen hab ich 100.000km gefahren, in der Zeit hat sich der Ölverbrauch nicht merkbar verändert. Meine Vermutung ist, dass der Erstbesitzer - der jeden Tag über die Autobahn in die Stadt gependelt ist und nicht weit von der Autobahn entfernt wohnte - den Wagen nicht richtig warmgefahren hat, bevor er ihm auf der Autobahn Stoff gegeben hat. Dadurch kam es wohl zum erhöhten Verschleiß, der sich durch meine pflegliche Behandlung dann aber nicht mehr verschlimmert hat.

 

Bei meinen anderen Fahrzeugen bin ich eigentlich immer von Ölwechsel zu Ölwechsel (fast) ohne Nachkippen ausgekommen - meistens war er pünktlich zum 10- oder 15.000km-Service auf Minimum ;). So verhält es sich aktuell auch beim CG2.

 

Vor allem Dieselmotoren neueren Datums brauchen aber auch gern mal deutlich mehr; auch Downsizing-Benziner sind etwas anfällig, da mit Turbo ausgestattet - wo auch etwas über die Wellendichtung verlorengehen kann.

 

Öl-Verkokung sollte aber auch bei höheren Betriebstemperaturen nicht vorkommen, selbst wenn man flott fährt. Moderne, vollsynthetische Öle sind mittlerweile extrem gut. Hat man jetzt aber so eine 0W-20 Leichtlaufsuppe drin, die höhere Temperaturen schlecht verträgt und hat auch noch ein ausgedehntes Serviceintervall von 20-30tkm, dann könnte ich mir schon vorstellen, dass es in manchen Fällen zu Problemen kommen kann.

Im Kurzstreckenbetrieb hat man übrigens meist das Problem der Ölverdünnung, d.h. durch den kalten Motor gelangt Kondenswasser von den Zylinderwänden ins Öl, verdünnt dieses und setzt die Schmierwirkung massiv herab, ohne dass man das am Ölmeßstab sehen würde - scheinbar braucht der Motor "nichts". Nach der nächsten, längeren Autobahnfahrt, wo dieses Wasser verdunstet, kanns dann schonmal sein, dass der Ölmeßstab auf einmal trocken ist... Das Phänomen ist vermutlich der Hauptgrund für die jährlich vorgeschriebenen Ölwechsel, auch wenn man die Kilometerleistung u.U. bei weitem nicht erreicht hat.

 

Zum Stichwort "Verkokung": das kenne ich eigentlich nur im Zusammenhang mit direkteinspritzenden Motoren und Abgasrückführung: früher wurde durch die Saugrohreinspritzung mit dem eingespritzten Treibstoff auch der ganze Ansaugtrakt gereinigt - bei Direkteinspritzern ist das aber nicht mehr der Fall. Die AGR aber führt den verbrannten Dreck inkl. Ruß und Ölpartikel zurück in die Ansaugung - wo sich der Dreck herrlich ablagert, aber ohne Zerlegen der Ansaugbrücke nicht mehr entfernt werden kann! Speziell solche Motoren benötigen Treibstoff mit geringstmöglichem Schwefelgehalt und Öle nach "low ash"-Formulierung, wie sie etwa auch bei Fahrzeugen mit Partikelfilter notwendig sind.

 

Generell kann ein Motor mit hohem Ölverbrauch auch noch zigtausende Kilometer problemlos laufen - ich möchte so ein Fahrzeug vermutlich aber selbst nicht haben, da dadurch ja auch der ganze Auspufftrakt und tlw. das Fahrzeugheck verdreckt wie bei einem Diesel. Das hatte ich auch schon beim Civic damals (wie gesagt: ~3l/10.000km), dass Bekannte, die hinter mir fuhren, mich nachher darauf aufmerksam machten, dass es hinten rausraucht und stinkt, wenn man aufs Gas steigt. Abgaswerte haben aber fürs Pickerl (den TÜV) immer gereicht.

 

Fazit: bei der Bildung von Ölkohle handelt es sich meiner Meinung nach absolut um falsche Öle, schlechte Öle oder zu lange Wechselintervalle.

Hoher Ölverbrauch kann konstruktionsbedingt sein - wie es offenbar bei den 3,5l mit Zylinderabschaltung der Fall sein dürfte, ABER NICHT SOLLTE!

Das Dreiliter-Auto schlürft: http://images.spritmonitor.de/337107.png
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hi @KILLI, genau, dem meisten kann ich nur aus erfahrung zustimmen.:))

 

jeder motor verbraucht motoröl aber nicht jeder zu viel.;)

ölverbrauch hängt oft (leider) von der vorgeschichte eines wagens bzw. von der fahrweise des vorbesitzers/besitzers ab. (siehe beitrag von @pohliester, dies kann ich nur bestätigen)

vollsynthetische öle sind mittlerweile extrem gut deshalb ist öl-verkokung eigentlich wirklich unmöglich bzw. noch nie hier in diesem forum davon gehört.

vollsynthetische motoröle haben eigentlich eine reinigende wirkung.

aus diesem grund sind solche öle bei meinem alten wagen unerwünscht. solches öl benutze ich deshalb nicht.

aber auch „normales“ öl verursachte bei meinem wagen nie bei extremen bedingungen (ferien, stau´und vollbeladen über 40°C) ablagerungen.

stau/stop&go spielt überhaupt keine rolle für einen guten honda-motor, da thermostatt = temperaturregelung alles gut in jedem temperaturbereich abregelt.

stau/stop&go ist bei gut funktioniernder kühlung gar kein problem (stabiler zustand). dazu ist JA ein extra lüfter vorgesehen. ein ein/aus des lüfters ist immer zu hören.

 

aber wie auch immer…grüsse :wink:

Bearbeitet von kardynau

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I-I O N D A - ich will nichts anderes

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@Killi,jepp,dem Meisten stimme ich zu

 

 

1. Das Problem der Ölverkokung,Verkokten Ölabstreifringen und Ölschlamm ist Heute aktueller denn je weil viele Motoren heutzutage eine zu hohe Betriebstemperatur haben ( N Serie be BMW über 105 Grad ) und die Ölwechselintervalle immer länger werden,außerdem verbauen Hersteller reihenweise unterdimensionierte Ölabstreifringe, sei es Nissan bei seinem 3,5 V6,Hondas V6 und der neuer 2,4, gesamte N serie bei BMW( hier kommt es ausserdemzu Erosion der Nikasilbeschichter Zylinderwände),TFSI baureihe von VAG ( mittlerweile 4 Gen. der Ölabtreifringe als Problemlösung) etc etc etc. Konstruktionsbedingt liegt der Ölverbrauch eines Ottomotors im Normalfall im Mililiterbereich, erst wenn der Konstrukteur schlampt bzw fehlerhafte Teile verbaut werden kommt es überhaupt zu Nennenswerten Ölverbräuchen. Diese Fehler schreiten extrem voran wenn das Fzg vorallem in der Stadt betrieben wird und häufig in den Staus steht. Es gibt eine tolle Seite in Russland die BMW´s gewidmet ist und genau diese Problematik untersucht,ebenso die Öle und das Ergebniss ist ernüchternd http://bmwservice.livejournal.com/. Der Sparzwang der Hersteller ist zu 99% daran Schuld,weswegen auch solche Sätze in den Bedienungsanleitungen stehen wie "Der Ölverbrauch darf bis zu einem Liter auf 1000KM betragen". Das ist lächerlich und dient nur dazu den Kunden in der Garantiezeit zu vertrösten und nach Ablauf der Garantie wird plötzlich der ganzer Block getauscht,auf Kosten des Kunden. Downsizing bezieht sich nicht nur auf den Hubraum,man versucht je billiger es geht Bauteile zu entwerfen. Deswegen gibt es ja auch so viele andere Probleme mit Steuerketten die plötzlich nach 80Tkm gelängt sind ( TFSI, Nissan,Mercedes Simplexkette etc etc) , Turboschäden wegen mangelnde Ölversorhung infolge von zu kleinen und verstopften Leitungen, Injektorschäden beim Diesel ( vorallem OEM651 bei Benz,das war lächerlich,teilweise nach 5TKm reihenweise defekt ) und und und. Gerade durch die Computergestützten Produktinsverfahren wird um jeden Cent gefeilt,bestes Beispiel " Torque Down " Befehl an das ECU des Motors bei jedem Schaltvorgang des modernen Automatikgetriebes um an die Bauteile noch kleiner und billiger zu gestalten und zu sparen ( Schau bei ZF nach,das 8HP Getriebe das in 6 Ausführungen gibt mit jeweils Drehmomentbegrenzung oder das DSG Getriebe das Reihenweise verreckt weil es an der Grenzbelastbarkeit mangelts ).

3 Liter auf 10000Km ist schon ein Ölverbrauch bei dem man sagt dass der Motor durchaus einen Schaden haben kann/muss/haben wird. Das Problem progressiert sehr schnell, wenn die abstreifringe verkokt sind verschlimmert sich das Problem immer stärker, die Zündkerzen sind voll mit Verbrennungsablagerungen, der Kat bekommt einen Schaden auf dauer und der Motor frißt schon bald 1 Liter auf 1000Km und bleibt für immer stehen. Die Abgasvorschriften EU4/5 wirst du kaum schaffen,bei Euro 2 war es vtlnoch nicht ganz relevant bei dem Ölverbrauch.

 

Die Einfahrphase der heutigen Motoren gibt es nicht (!), der Motor wird durch den Trockenlauf auf dem Prüfstand bereits "eingefahren", die heutigen Bauteile die auf Mikrometer genau abgestimmt sind,Nikasilbeschichtung und neuartige Hohnverfahren werden nicht eingefahren,das ist ein Relikt aus alten Zeiten als der Motor sich tatsächlich einschleifen musste,überschüssigen Material abbauen etc.

 

Die alten Hondamotoren haben diese Probleme ja nicht in den Ausmass,es gab dennoch ein paar Fahrzeuge mit Lagerschäden hier im Forum,das aus dem Ölmangel resultiert worden ist.

Die F/H Baureihe sind ja noch zuverlässige Motoren mit ordentlich Reserve gebaut worden,es sind kalte Motoren ( hab mir sagen lassen dass der Thermostat bei 85 Grad öffnet ) und zuverlässige Motoren. Leider geht der Trend immer weiter Richtung einweg Auto dass 7 Jahre halten soll und danach jegliche Reparaturversuche unwirtschaftlich werden.

 

Grüße auch an dich Kardynau:wink: und Danke nochmal für die Honda Seite :cool:

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hi,

ich denke, das mit zu hohen Betriebstemperaturen oder unterdimensionierten Ölabstreifringen oder schlechter Ölversorgung betrifft honda nicht.

 

als beispiel: die anordnung und anzahl der kolbenringe ist set über 20 jahren bei allen Honda-Modellen welche ich kenne gleich (CA, CB, CL9, CL7 usw…siehe beispielfoto).

ich nehme es an, genauso sieht es bei den CGs aus d. h. für mich gute alte bewährte technik.

 

dass ölwechselintervalle mit besseren motorölen etwas länger sind, ist für mich normal.

ölwechselintervalle sind je nach einsatzbedingungen anders und werden vom boardcomputer überwacht/angepasst/optimiert von daher verstehe ich nicht warum da mit dem motoröl probleme auftreten sollen.

 

ähnlich sieht es bei der motor-temperaturüberwachung.

öffnungsbeginn eines thermostats wurde sogar bei den neueren Accord-Modellen etwas nach unten gesetzt = schnellere öffnung.

 

Thermostat-Sollwerte CL9 bj. 2007 (CB bj. 1990 ähnlich)

Hub: Über 8,0 mm

Öffnungsbeginn: 76 - 80 °C

Volle Öffnung: 90 °C

 

Kühlerlüfterschalter Funktionsweise

Temperatur

ON: 91-95 °C

AUS: 3 - 8 °C niedriger als die Temperatur beim Einschalten

 

bei meinem CA5 wurde öffnungsbeginn des thermostats etwas höher gewählt:

thermostat: öffnung 82°C, volle Öffnung: 95 °C

thermoschalter ON: 87-93 °C, AUS: 82-87°C

und wie gesagt, ist Kühlmitteltemperatur zu hoch, obwohl thermostat ganz offen ist, wird ein Kühlmittelventilator dazu geschaltet und läuft so lange bis Kühlmitteltemperatur absinkt.

ausser jeder accord-wagen hat einen temperaturmesser.

 

da die zylinderbohrungen bei cl9 mit honöl und einem Honstein gehonnt werden, sind die zylinderwände/laufbuchsen nicht mit Nikasil beschichtet sondern vermutlich wie bei den älteren Honda-modellen aus gußeisen.

die zylinderbohrungen werden laut honda-werkstathandbuch bei CL9 als auch bei meinem alten CA5 auf die gleiche weise gehont. :D

 

dass hier im forum ein paar fahrzeuge lagerschäden hatten, ist für mich völlig normal.

das gibt’s überall, da auch jeder mensch sich unterschiedlich um eigenen wagen kümmert.

manche leute müssen halt zu viel ausprobieren ;) oder haben bei reparaturen/service nachlässig gearbeitet.

 

jede automarke hat schwachstellen.

so ist das auch anscheinend mit den honda-Steuerketten.

sie müssten auf die nutzungsdauer des motors ausgelegt sein, sie halten aber anscheinend kürzer als normaler zahnriemen.

mein steuerriemen hat über 200tkm gehalten, die steuerketten halten anscheinend aber nur etwas mehr als 100tkm (CL9). :((produktionsfehler?)

...aber zur schwachstelle mensch...manche leute haben z. b. vor jahren bei accord-ca5 von vielen motorschäden :cry: wegen plötzlichen ölverlust aufgrund von undichten/losen ölfilter berichtet.

na ja, ich sage dazu nur, wenn jemand nicht in der lage ist einen ölfilter richtig zu befestigen, ist kein wunder das so etwas passiert.

ich habe in über 20 jahren nie probleme mit ölfilter/ölverlust gehabt aber so entstehen solche geschichten, weil immer andere schuld. ;)

 

grüsse :wink:

kolbenringe.jpg.1283f3aba9633427648c11beeff43764.jpg

Bearbeitet von kardynau

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Danke für die Daten,genau nach den habe ich gesucht :)

 

Jepp,es scheint als hätte Honda tatsächlich recht robuste Motoren ,ein befreundeter Hondamechaniker hatte in den letzten 14 Jahren keinen einzigen Hondamotor mit einem Schaden gesehen,das spricht für sich :)

 

Ja, bei 85 Grad Thermostatöffnung handelt es sich wirklich um einen kalten Motor.

 

Grüße

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  • 1 Monat später...
Hey Dalle, das ist ja echt blöd. Wir füllen zwischen den Inspektionen max 0,5 Liter ÖL nach, haben da keine Probleme. Fahre mal nicht so viel diese Ökoscheisse, blase den MOtor richtig durch :D
"Die wirklich wertvollen Momente im Leben lassen sich daran messen, wie oft die Seele berührt wird" Soichiro Honda
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