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Enttäuschung über die Qualität der Baureihe!


Lionbb9

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Top-Benutzer in diesem Thema

Leider habt ihr alle irgendwo recht. Ich kann mich noch gut erinnern an die zeiten wo honda in jeder bude irgendwas sportliches hatte. Selbst der hrv fuhr sich für son Fahrzeug knackig. Die aktuellen hondas haben irgendwie bis auf die optik alles verloren. Die civics fahren sich derart langweilig. Freunde fahren sogar den r. Cooles auto aber haut einen nicht mehr um. Bis auf die recaros find ich die ehr trisst. Kein Vergleich mehr zu den ur vtecs oder gar dem ep3. Letztens auf der Autobahn nen cu2 erst hinter mir gehabt der war mit licht paket und blinker unterwegs. Also mal lieber platz machen diesem 201ps monster. Hab bei 140 garnicht runter geschaltet der 5. Gang hat gereicht das er langsam zurück fällt. Irgendwie werden die hondas immer langsamer zwar sieht der neue echt gut aus aufn ersten blick aber würde ihn wohl maximal als 2.2 180ps nehmen. Leider bietet honda auch garnichts mehr an.

 

Da wir für unsere seatablöse was neues gesucht hat. Es bei honda leider weder motor noch auto mit Ausstattung zum vernünftigen kurs gibt. Die auch bis auf der accord nach irgendwas aussehen so wurde es ebend was anderes japanisches.

 

Hätte gerne einen neuen honda vor der Tür gehabt aber naja. Mein nächster wird bei aktueller Aufstellung auch kein honda mehr. Für mich hat die marke jeglichen reiz verloren. Die alten sind geil teilweise legenden aber die neuen... naja muss jeder selber entscheiden.

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Warum schreibt Ihr eigentlich immer von 'neuen' Accord, wenn dessen Modellzyklus nun eigentlich fast beendet ist? Dessen Facelift war ja bereits 2011...

 

Und ob der 2.4l Accord da wirklich auf die Tube gedrückt hat, ist die Frage. Immerhin kostet Gas geben teuren Sprit und die Auswirkungen sehe ich jedes Mal, wenn ich auf der BAB unterwegs bin und Viele nur noch mit 130 unterwegs sind...Möglich also, dass der 2.4l Accord einfach die Tankstellenrechnung im Blick hatte und gehemmt war, was das Gaspedal anging.

 

Allerdings hatten wir letzten Freitag auf der A4 mal wirklich nen Vergleich. Wir im Firmenpassat Variant und eine flotte Biene mit 3'er BMW Touring unterwegs. So, oft - wie sie versucht hat vor uns weg zu kommen und dann Verkehrsbedingt hinter uns gespült wurde (in einem Stau) und versuchte wieder an uns vorbei zu kommen. Das war schon nen Spaß. (Nee, eigentlich ernst gemeint von Ihr, sie versuchte alles aus ihrem Auto raus zu holen und wir auch.)

 

Die eigentliche Erkenntnis: Ein Passat Variant 2.0 TDI Bluemotion mit 140PS kann einen 320i (165-184PS - keine Ahnung wie viel exakt) locker Paroli bieten! Zumindest war es für sie unmöglich uns zu überholen. Die Autos nahezu gleich schnell, aber der Passat leicht im Vorteil. Diesel gegen Benziner. Und der Diesel lag trotz Bluemotion Auslegung (langer 6. Gang) vorne! Der 5. Gang blieb am Berg und bis 190km/h drinnen und erst dann kam der 6. Gang ins Spiel. Das wirklich unschöne für die Dame: sie mußte vermutlich die ganze Zeit auf dieses leidige Bluemotion-Schildchen am Heck des Passat schauen und kam dennoch einfach nicht an der Büchse vorbei! Wir zogen immer leicht besser weg von ihr....

 

Tja, Diesel vs. Benziner und der Diesel (aufgeladen) siegte...

 

Drumm würde ich einem Accord Type-S mit 180PS Diesel wohl definitv einem 2.4l Benziner vorziehen! Schade nur, dass es den Diesel dann nicht mit Automatik gibt.

Bearbeitet von Gotsche
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Lol son 140ps tdi kann nix und ganz sicher keinen 184ps bmw bei laune halten. Sorry bei dir drücken se drauf und bei mir gabs kein vollgas nur lichtpaket plus blinker? Die 2.0tdi motoren sind alles andere als ein knaller.

 

Aber ich würde auch den 180ps dem 201ps vorziehen. Gerade im alltag

Bearbeitet von RaZeR86
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Das Wort zum Sonntag spricht diese Woche: RaZeR86! :wink:

 

 

Hätte gerne einen neuen honda vor der Tür gehabt aber naja. Mein nächster wird bei aktueller Aufstellung auch kein honda mehr. Für mich hat die marke jeglichen reiz verloren. Die alten sind geil teilweise legenden aber die neuen... naja muss jeder selber entscheiden.

 

Genau so sehe ich es auch. Und das macht einen derart traurig und auf der anderen Seite wütend!

 

Ich liebe meine Hondas! Grade meinen Prelude weil ich ihn seit 12 Jahren mein Eigen nenne und er bei mir bleibt bis er vor meinen Augen in die Presse wandert! :schock:

 

Aber da jetzt die Frage im Raum stand, welchen Honda ich mir als nächstes kaufe, muss ich jetzt sagen: Keinen! :cry:

 

Und ist das nicht echt eine Enttäuschung nach 12 Jahren und 4 Hondas die ich besessen habe!?

 

Auf dem Rückweg von der Probefahrt meinte meine Frau spöttisch: Also Schatz, ich glaube dein Civic AG (Baujahr 1984) hat mit seinen 29 Jahren weniger Rost als der Accord eben! :schock:

 

Den Satz sollte man mal auf sich wirken lassen! :angel:

 

OT: Mein Civic lief 25 Jahre (die letzten 5 davon als Winterauto angemeldet) in Fulda und hatte nur Flugrostansätze an den Schwellerecken und an der vorderen Fahrwerksaufnahme - Fluidfilm und Permafilm habens alleine gerichtet! :repekt:

 

Nochmal OT: Habe nächste Woche einen Termin beim Kiahändler - der Ceed GT muss zeigen was er kann. :) Evt. stehen dann bald zwei Koreabomber vor der Tür. :D

 

Unser Kiahändler kann mir den Ceed GT als EU Fahrzeug 26 % unter Listenpreis anbieten. Na wenn das mal nicht ne Probefahrt wert ist. :)

Bearbeitet von Lionbb9

Honda Accord CG9 ES ´99 *Daily Driver* :kaffee:

Kia Cee´d GT Track ´15 *Ringtool* :cool:

Atlas Citybike *das treueste Fahrrad der Welt* :D

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Also ich bin soweit zufrieden mit der qualität klar besser geht immer, aber ich mag diese altgebackne solide technik vor allem Accords stehen nicht an jeder straßenecke.

Wer mit der qualy ect von honda nicht zufrieden ist soll sich sich doch bitte schön was anderes kaufen.

Zu Hyundai kann ich aber auch ein liedchen singen ne bekannte fährt nen i40 ist jetzt glaub knapp 2 jahre alt und hat noch keine 40k auf der uhr.

Bisher mußte ich an dem fahrzeug folgende sachen erneuern.

Bremsscheiben und beläge vorne und hinten, Antriebswellenaussenglenk Stabipendel und die domlager.

Auf alles wurde garantieantrag gestellt und abgelehnt mit der begründung normaler verschleiß hin zu kommt noch das unser Hyundai händler in der stadt std verechnungssätze aller Mercedes und Bmw hat.

Vorauf hin sie alles bei mir machen ließ.

Und sorry ich kann mich nicht errinnern das Honda sowas schon mal bei so einer geringen laufleistung in der garantiezeit abgelehnt hat.

Bearbeitet von Sky
Accord Tourer Type-S CR 180
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Ja, Sky - solange Honda diese Art der kulanten Arbeitsweise an den Tag legt, ist Honda eben auch noch einen Kauf wert. Das stimmt. Neben der Qualität und den Eigenschaften des Fahrzeugs gibt es eben auch noch diese Verhaltensweisen von Honda, welche uns allen gut gefallen.
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Wo nimmst du denn bitte die 30t € her? Wenn ich mir den Accord Tourer mit dem Diese als EXE im Netz aufrufe, komme ich auf einen Listenpreis ohne Farbe, Navi oder andere Gimmicks (und das bei "Executive") auf einen Listenpreis von 37.430€, also kannst du ja mal locker 40t € anlegen. Keine Ahnung, wo du deinen Vergleich hernimmst.

 

 

 

 

ganz einfach

 

ich habe für meine exe in cobalt blue mit einer TZ ohne kilometer 30280€ inkl 2 Jahre Safty Drive Anschluss Garantie bezahlt

Bearbeitet von setzling
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Die Alten Autos waren eh besser von der qualität her, liegt aber daran das damals nicht alles robotermäßig automatiersiert war.

Größter rückschritt was die verarbeitung an geht, sind die heutigen Lacke wasserbasierter weicher müll.

Bei den alten konnt man ne stinknormalen putzlappen nehmen und drüber wischen, da sah man gar nix heute nimt man mircrofasertücher und hat trotzdem leichte oberflächenkratzer drin nur mal so als beispiel.

Die liste kann man so dannn schön weiter führen, bremsebeläge hatten ein asbest anteil drin hielten in der regel fast doppel so lange wie der heute gepresste epoxi müll.

Problem ist generell der umweltwahn den wir hier in europa führen ,materialien die sich für gewisse dinge als super rauskristallisiert haben werden dann eingestampft, weil dann ein prof. von so und so rausgefunden hat das ist ja gesundheitsschädlich.

 

Accord Tourer Type-S CR 180
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Der Lack war früher eher weicher, als härter, da ihm Blei beigemischt war. Die Lackschichten waren auch insgesamt dicker, was eine höhere Umweltresistenz gegen mechan. Einflüsse ergab.

 

Dennoch, auch wenn Du gerade in früheren besseren Zeiten schwelgst, muß ich Dich hier korregieren. Die Bremsen hielten nicht wirklich länger. Die Autos waren leichter (heute durch mehr Sicherheitstechnik und Sicherheitsfahrgastzellen sind diese sicherlich gute 400-500kg schwerer). Die Autos wurden nicht so viel gefahren in so kurzer Zeit (weniger Pendelverkehr, es wurde eher noch in der Nähe des Arbeitgebers gewohnt, Nahverkehrsmittel konnten besser genutzt werden). Du verklärst da Vieles, fürchte ich.

 

Heute kann ein Satz Bremsklötzer sicherlich 60-80tkm halten und die Bremsscheiben schon mal 130tkm... (jedenfalls die vorderen). Hinten gabs früher eh nur Trommelbremsen, welche ewig halten konnten, aber halt wenig Wirkung hatten.

 

Manchmal finde ich es ganz gut, wenn bestehende Technik wg. Umweltfaktoren nochmals angegangen werden und evtl. grundlegende Verbesserungen durch das neu Entwickeln reingebracht werden können oder grundsätzlich Dinge auch ganz anderes umgesetzt werden können - eben aus dem Zwang der Umweltauflagen. Leider wird oft zu schnell gefordert und dann wird einige Jahre lang halbgares geliefert. So ist es aktuell bei den Klimaanlagen und so war oder ist es bei den geschlossenen Partikelfiltern. Selbst Greenpeace spricht sich dafür aus, dass längerfristig ein neues Kühlmittel eingeführt werden soll. Aber anstatt ein gefährliches Mittel einzusetzen, sollte das alte Kühlmittel besser noch eine Weile verwendet werden dürfen, bis CO²-basierte Klimaanlagen einsatzbereit und langzeitgetestet sind. Wenn selbst Greenpeace diese Einstellung besitzt, sollte man über die (Über)regelungsgeschwindigkeit der EU mal nachdenken. Manches, nein Vieles wird dort überhastet durchgezogen und beschlossen mit zu kleinen Zeitfenstern...

 

Die Industrie kann dann so schnell nicht reagieren und bringt erst mal Betaprodukte auf den Markt. Nach einiger Zeit oder bei der nächsten oder übernächten Produktgeneration läuft die neue Technik dann auch endlich einwandfrei. Aber so lange hat der Kunde eben das Nachsehen mit halbgarer Technik.

 

Wir müßten uns eigentlich glücklich schätzen in einer Zeit zu Leben, in welcher Fahrzeuge auch schwerste Unfälle teilweise so abfangen und die Insassen schützen, dann man gar nicht glauben kann, dass da teilweise nur Leichtverletzte und unter Schocke stehende selbstständig wieder aussteigen können. Früher, in den 50'ern-70'ern hatten PKWs noch keine Kopfstützen oder Gurte. Selbst Fahrzeuge der 80'er und 90'er waren teilweise Todesfallen.

Bearbeitet von Gotsche
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Gotsche hat schon Recht: Nicht nur die passive & akive Sicherheit ist heute deutlich besser wie in den 80ern; Denkt mal an die Wartungsintervalle, das Licht ist heute deutlich besser und vom Verbrauch wollen wir erst gar nicht reden..... oder fahr mal einen Diesel von damals gegen einen modernen von heut: Welten in Sachen Laufkultur, Fahrleistungen und Verbrauch.... klar ein Mercedes 124er oder auch der Vorgänger 123er, das war noch aus dem vollen gefräst, nichts verbaut was kaputt gehen konnte, aber in Sachen Verarbeitung und Zuverlässigkeit ist MB auch deutlich schlechter geworden....

Hier wird schon auf hohen Niveau über die Qualität vom akt. Accord "gejammert": Die Rostansätze im Motorraum findest Du inzwischen auch bei deutschen Premiumherstellern ohne Probleme, der Rost am Schiebedach beim Acci beschränkt sich auf der Gummidichtung ums Glasdach herum und unterm Strich zählt für mich nur eins: In mehr als 17 Jahren mit Honda, bei jährlich ca. 70000KM hat mich bis jetzt noch keiner meiner Hondas je im Stich gelassen, ich hatte noch nie ne Panne oder einen Honda der Morgends nicht angesprungen ist - egal bei wechem Wetter -

Schau da mal in die anderen Foren rein wer da alles allein wegen defekter Elektronik liegen bleibt, weils regnet oder kalt ist.....oder fahrt mal mit offenen Augen über die Autobahn und schaut mal wer da alles am Standstreifen steht: Neue VW's, Opel, BMW, Mercedes, Audi .... alles dabei, aber ganz selten ein Japaner, bzw. ein Honda...... und für mich zählt nun mal zur Qualität auch die Zuverlässigkeit....:))

Dieseln macht Spaß
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Hab mich heute unter meinen CN2 gelegt und von unten das Auto angeguckt.Schon viel Rost,aber nur Flugrost auf cm dicken Stahl,also keine Panik. Wenn ich das Auto die nächsten 10 Jahre fahren würde,dann hätte ich das meiste angeschliefen und lackiert. Wir sind doch Tuner,Autoliebhaber... also warum nicht selber Hand anlegen und dem Auto was gutes tun?
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Hab mich heute unter meinen CN2 gelegt und von unten das Auto angeguckt.Schon viel Rost,aber nur Flugrost auf cm dicken Stahl,also keine Panik.

 

Laut Profil fährst du zwar nen CL7 aber egal...

 

Und nichts anderes ist es bei der Baureihe ab 2008, Flugrost auf cm dickem Stahl.

Kein Grund zu Sorge.

 

Rumgeflame hier :roll:

ACC ist keine Klimaanlage!
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Lang habe ich hier nur "gelesen", aber bei dem Thread muss ich jetzt kurz mal meinen (etwas längeren) Sermon loswerden.

 

Ich selbst fahre gerade noch einen knapp 10 Jahre alten Acci i-CTDi CN1 (die Limo) - und habe mich seit ca. 1/2 Jahr nach einem "Nachfolger" umgesehen.

 

Ziel war ein Wechsel auf Automatik - bei uns im Raum entwickelt sich nicht nur der Stadt- sondern der Autobahnverkehr eher zum Stop & Go, daher Komfort ohne rumrühren vor "ich bin total dynamisch, weil ich ja handschalte!"

 

Erwägungen:

 

Sicherheit muss passen, am besten Abstandstempomat (siehe oben), Navi eingebaut und gute Langzeit-Qualitäten mit beherrschbaren Werkstattkosten - also auch wenige zu erwartende "außerplanmäßige Aufenthalte". Allrad wäre schön gewesen wegen der Winter, aber auch ohne verschmerzbar, ging bisher auch immer alles mit dem Acci.

 

Zunächst war ich mal von den Gebrauchtwagenpreisen, gerade bei Honda, geschockt. Eine neuen kaufe ich mir nun wirklich nicht mehr, das überlasse ich inzwischen den jüngeren, die ja gern Kredite in wertverlustige mobile "Nichtwertanlagen" versenken. Ich war ja selber mal einer davon. ;-)

 

Also ging ich auf die Suche nach einem ca 1-2 Jahre "alten" Gebrauchten in etwa in der gleichen Klasse.

 

Angefangen von VW (Passat CC), Mercedes © oder BMW (3er, alles andere außerhalb meiner Zahlungsbereitschaft), Audi A4 bzw. sogar A6 oder Skoda Superb/Octavia - ich war da recht offen.

 

Die schlimmste Erfahrung musste ich mit VW-Händlern aller Coleur machen, die einen Gebrauchtwagen-Kunden wohl für nicht GANZ so wichtig erachten, wie welche, die sich in den Verkaufsraum schleppen und blind irgendwelche Neuwagen bestellen.

 

Neben der Tatsache, dass man mir seitens VW unverschämt niedrige Angebote machte - sogar unter Schwacke. Und das für den astrein gepflegten Accord mit 148tkm (jedes Jahr 2x handwachs, jeder Service bei Honda, Wagen sieht bis auf wenige Kleinigkeiten so gut wie neu aus etc. Man ging wohl davon aus, dass er ein Ladenhüter wäre - darauf angesprochen, dass ich auf Mobile aber schon über 3 Monate ja wohl ebenfalls einen ca. 30K€ Ladenhüter am Hof verfolge - nämlich den Passat CC den ich probefahren wollte, ja da reagierte man allerdings ein bisschen verschnupft ;-)

 

Beim zweiten VW-Händler war dann ein inseriertes Fahrzeug morgens noch da, dann auf einmal als ich die 60 km gefahren war nicht mehr verfügbar.

 

Die Saubande sieht mich garantiert nicht mehr bei VW.

Die haben einfach hier zu viele willfährige und gutgläubige Kunden: deutsche Marke, gute Qualität und all diese abergläubischen Gedanken bei der Betrachtung des guten deutschen Volkwsagen mit seinem Querbaukastenprinzip und teils argen Rostproblemen - bei ebenjenem CC, einfach mal "Rostansatz Passat CC Gummi hinten" googeln! Übrigens DARAUF angesprochen eine relativ beschwichtigende (nicht zu sagen: arrogante) Reaktion beider VW-Händler - ich wollte nämlich, dass man mir bestätigt, dass dieser Rostansatz dort auch notfalls kostenfrei behoben wird außerhalb der sehr großzügigen 2-jährgen Gewährleistung ab Zulassung, sollte er denn bei mir auftreten wenn ich das Fahrzeug erwerbe.

 

Dann schaut mal nach "Panoramadach Passat CC risse". Auch sehr feines Thema, das man bei VW lieber nicht kommentiert denke ich. Auch eher unschöne Einzelfälle, wo das Teil herausgesogen worden zu sein scheint bei Autobahnfahrt scheint es gegeben zu haben – bedauerliche Einzelfälle versteht sich! Das Teil wiegt halt entsprechend und die Karosse hat denke ich gut zu tun, die Fliehkräfte zu halten.

Dann noch einige Dauerhaltbarkeitsfragen zum DSG, zu dem man ja gerne hört, dass es Mechatronikprobleme hätte nach längerer Laufzeit. Also eher nicht. Davon abgesehen, dass der neue (ohne Passat im Namen) leider vorn extrem häßlich geworden ist. Sonst auch bei Probefahrt ein schönes Auto – allerdings mit Preisen jenseits von Gut & Böse auch als Jahreswagen. Und das trotzdem es immer ein gut gefülltes Angebot am Markt gibt. Finde ich überhöht.

 

Nach diesem stark ernüchternden Ausflug in die Einstiegswelt deutscher Marken außerhalb des gefühlten Premium:

 

BMW 3er (BJ 2010!) relativ teuer, na gut, war ein 330d mit xDrive, wäre ein Kandidat gewesen wegen Navi & Allrad. Allerdings: Cockpit aus den 80ern, erst das Facelift mit dem F30 geht einigermaßen OK (der kostet aber leider gleich mal das Doppelte weil ja sehr neu, so viel übrigens zum Thema Wertverlust bei BMW!).

 

An sich top Auto & vor allem Motor (kein Vergleich zum 2.2er natürlich) - keine Frage. Kam dann letztlich für mich wegen des Preises dann doch nicht infrage, GW Angebot zum Kauf meines jetzigen schweige ich lieber dazu, das ist die Worte nicht wert.

Gute 320d eher selten zu finden mit weniger als 40tkm auf der Uhr unter sagen wir mal 26.000 € mit einigermaßen Aussattung. Die zu erwartenden Werkstattpreise BMW (Stichwort: Premiumaufschlag) und Kundengesprächsführung waren allerdings letztlich die echten Abtörner. Wenn man mich als potentieller Kunde schon gefühlt etwas von oben behandelt wenn ich 30K€ bar auf den Tisch legen möchte, dann möchte ich nicht wissen, was sie nach den 6 Monaten Beweislastumkehr nach Kauf machen, wenn mal ein Problemchen auftritt.

 

Also auch hier bei BMW, unserer heimischen & heiligen Motorenfabrik, eher: erst mal Pustekuchen!

 

Dann Audi A4/A6 - abgesehen vom ebenfalls gewöhnungsbedürftig freundlichen Personal, dem man teils begegnet und welches sich durch akutes Desinteresse auszeichnete, sind diese Autos das "Premium" nicht wert. Zu viele Kunden aus dem Firmenbereich, die klaglos kaufen und nach zwei Jahren halt den nächsten. Na ja, sollen sie. Schaut euch zum Thema Wertverlust gerne mal den Neupreis eines A6 gegen einen ca. 2 Jahre alten an. So viel zum Thema "Leasingrückläufer" aus Firmengeschäft. Kann mir kaum vorstellen, dass hier Privatkunden solche Wertverluste akzeptieren, sie erfreuen sich allerhöchstens kurzfristig wenn sie einen mit -40% erwerben. A4 deutlich teurer als A6 teils – Sixt Leasingrückläufer, da die die Flotte gerade tauschen.

SKODA Superb: saugeiles Auto, gute GW-Preise, leider dann doch viel zu groß für meine Ansprüche (bzw. Garage) - schade drum, das wäre ein Wechselkandidat gewesen mit vernünftigem Personal beim Händler und denke ich auch (noch) guter Kulanz ggü Konzern VW/Audi. Allerdings auch hier wenn man in die Foren schaut nicht alles Gold, was glänzt. Sicher aber der stärkste aktuelle Skoda.

 

 

Mercedes C – geht garnicht, nuff said!

 

Octavia - nur als neues Modell finde ich vom Design her tragbar - der jedoch nur zu exorbitanten Preisen selbst als EU-Bestellwagen möglich wäre in einer ähnlichen Ausstattungsklasse wie mein angepeilter "nächster". Also der dann jetzt erst mal auch nicht.

 

Und das Ergebnis der etwas längeren Suche?

 

Ich habe jetzt doch einen gebrauchten vollausgestatteten Vorführ-Accord 2.2 i-DTEC Facelift Automatik, EZ 1/2012 als Limo für ca. 27K € (die Liste sagte damals 43,8K €!). Nicht gerade wenig Geld, aber denke ich weiß, was ich da gekauft habe und was mich hoffentlich in etwa erwartet. Der Händler war so nett mir auch einen kostenlosen Winterradsatz auf Originalfelgen von Honda draufzulegen sowie einige andere Nettigkeiten, die ich so garantiert bei den deutschen Premiums nicht bekommen hätte.

 

Nennt es eventuell Markentreudoof, aber meine Händlerreise zu wirklich vielen anderen hat mich bei Honda bleiben lassen - und ich war tatsächlich zunächst so drauf wie der Threadersteller, wenn auch aus anderen Gründen.

 

Zu meinem CN1 ist übrigens zu sagen, dass mein Händler ihn neulich wegen der Direktannahme mit mir auf der Bühne hatte, und der Meister meinte dazu: ich glaube ich habe selten einen so gut gepflegten CN1 mit dem Alter auf der Bühne gehabt - da nirgends außen Rost ansatzweise zu erkennen, allerhöchstens die Tragelemente & Schrauben natürlich, was eh nicht zu verhindern ist. Er meinte, der fährt mindestens nochmal so lange rum wenn kein Unfall passiert.

 

Hoffe ich für den Nachbesitzer auch.

 

Und zum neuen Accord ab 2011 waren die kaufausschlaggebenden Punkte letztlich:

 

Wenn es so ist wie bei meinem jetzigen, ich werde nur ganz wenigen davon begegnen auf freier Wildbahn! Das hat nämlich auch was – das hat man mit den anderen nicht. Schön ist das Facelift meiner Meinung nach auch geworden - die häßlichen gelben Blinker sind Kurvenleuchten gewichen, über die "Kurvenlichter" kann man sich streiten, sind halt drin und statisch – wenn’s schön macht! Ich erfreue mich eher an den technischen Feinheiten, dem guten Diesel (mit tatsächlich wartungsfreier Steuerkette wie ich beim CN1 erleben durfte) und den neuen Gimmicks wie ACC. Dass das Navi vermutlich etwas träger ist als mein derzeitiges mobiles, geschenkt.

 

Als Fazit: Accord = top ausgestattet, mit Verlängerungsgarantie auch keine Überraschungen denkbar bis 2017 bis auf normale Serviceintervalle, die ja jetzt dank der Serviceintervallanzeige auch nicht mehr fix sind - ich denke, da hat Honda dann doch schnell von den deutschen Premiumherstellern gelernt. ;-)

 

 

Letztlich gab die Hoffnung den Ausschlag, dass er mindestens wieder 10 Jahre klaglos seinen Dienst tut und dabei einigermaßen gut aussieht & bezahlbar bleibt. Denn vom Aufsuchen von irgendwelchen Händlern habe ich erst mal die Schnauze wieder voll für mindestens diese Zeit.

 

 

Ich glaube, das kriegt dieser Accord wieder hin & schau in 10 Jahren hier wieder rein ;-)

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Rince. Das leid kann ich verstehen. Dank der super Kompetenz und der sehr guten Haltbarkeit sowie das technisch durchdachte fahren wir seid knapp 2 Wochen keinen VAG mehr^^. Hatten aber einen guten übersichtlichen Bordcomputer mit sehr vielen funktionen und das Navi war ein Traum wie man es sich vor stellt. Das muss man denen lassen, das war sehr gelungen.

 

Nichts destsotrotz musste er aus diversen Gründen weg. Denn selbst als Facelift (kaufen nur noch Facelift´s), nimmt man minderwertige Fuschkontruktion die bei der Herstellung/Test´s des ersten Fahrzeugs in kauf.

 

Also ohne uns und so lange die Bude noch einen Wert hatte musste sie weg.

Vielleicht schauste mal bei Mazda vorbei ;). Uns hat der 2.2 Diesel überzeugt. Ordentlicher Durchzug und bei 140 Tempomat fährt man ihn unter 5L. Das ist doch ein Wort oder?

Den Mazda 6 gibt es mit schönen Innenraum, Automatik und 175PS Diesel Power.

Vom fahren her ein Traum. Etwas straffer könnte er für meine Bedürfnisse sein.

 

Für so einen würde ich selbst nen 330d stehen lassen, finde die BMW´s derart langweilig. Vom Preis mal ganz abgesehen.

http://www.mazda.de/konfigurator/#/configurator/m6

 

http://www.blogcdn.com/de.autoblog.com/media/2012/08/mazda6sedan2012interior01jpg72-1346220435.jpg

http://data.motor-talk.de/data/galleries/0/131/8007/52343222/mazda-6-sedan-2013-1600x1200-wallpaper-4a-1776791905294817753.jpg

 

Würde ihn mal anschauen und probe fahren man muss ihn ja nicht nehmen. Ganz unverbindlich.

Bearbeitet von RaZeR86
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Rince, sehr ausführlicher Bericht über Deine Arien mit den Autohäusern. Ich glaube, gute Wahl getroffen und weiterhin viel Spaß mit dem Acci. Ich bin selbst auch ähnlichen Erfahrungen ausgesetzt gewesen (Mazda, Ford) wobei dort keine Arroganz herrschte, sondern eher so das "nüchterne Verkaufsgespräch". Auf freundliches Nachfragen nach Rabatten wurde ich sofort mit dem Hinweis "ist doch ne Null- Prozent Finanzierung" möglich, abgebügelt. Darum ging es mir nicht, kann auch mit 3 o. 4 Prozent finanzieren, wenn der Gesamtpreis passt. Hab ja rechnen gelernt.

 

Letztendlich hab ich dann wieder nen Acci neu gekauft mit nem Nachlass von 28%, nem guten Autohaus mit freundlichen, kompetenten Ansprechpartnern und hab 5 Jahre Garantie, Wartung und sogar nen Leihwagen 2 Tage mit drin gehabt. Ist bereits mein 3. Acci, den ich dort kaufe und ich bin mir sicher, wenn ich in ein paar Jahren den 4. dort kaufen werde, bekomme ich ebenfalls ein gutes Angebot. Dort ist man noch an langjährigen Geschäften interessiert. Also super zufrieden, und mit ein paar Kleineren Mängeln kann ich da super leben. Hab bis jetzt aber keine, auch die Motorhaube ist ab Werk fest und flattert nicht. Besser als Autos, die irgendwo in der Pampa verrecken und dann irgendwelche extrem teuren Sachen kaputt sind, meist ja nach Ablauf der Garantie.

 

Schönen Abend, Bobl

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Danke für eure Rückmeldungen - das hab ich mir jetzt wohl mal von der Leber schreiben müssen.

 

Übrigens habe ich den Mazda 6 natürlich auch angeschaut. Definitiv war ich knapp davor, zu dem Konzern umzuschwenken. Der 6er ist ein überaus überzeugendes Auto - allerdings hier gilt die Regel: auf den Facelift warten.

 

Ich habe z.B. das TomTom-Navi probiert und fand es extrem schlecht - nicht nur vom Bedienkonzept, sondern auch der Bildschirm ist sagen wir mal: zu klein.

 

Ich habe auch gelesen, dass das Teil gern mal abraucht während der Fahrt - bis zum Kaltstart sei es dann nutzlos. Das erwartet man sicher nicht vom Werksnavi. Das hatte ich nicht mal bei meinem mobilen, einem Medion GoPal.

 

Die Verarbeitung innen war top, nur im Endeffekt auch billig anmutend, der Automatikhebel war nicht so meins, da ist die Automatik im Accord z.B. eleganter gelöst. Das Leder war nur gut in der Topvariante, die 2.000 € mehr gekostet hat.

 

Ansonsten ein sehr gutes Auto, wenn man es allerdings entsprechend gut ausstatten möchte kommt man locker an die 33K€ - mit Nachlass schon integriert natürlich, sonst lt Liste gern mehr mit dem 175PS-Diesel, der wirklich ein gutes Aggregat zu sein scheint. Kann man aber auch erst nach Dauerhaltbarkeit beurteilen nach 100tkm.

 

Der SkyActiv-Motor ist sicher nicht verkehrt, er orientiert sich ja am Honda-Credo weniger (Verdichtung) ist mehr (Fahrspaß und Langlebigkeit).

 

Leider war mein schmerzgrenzen-Maximum dann doch so um die 30K am Ende. Das hätte ein Vorfüherer dann doch nur ohne Leder geschafft, das im Mazda ja trotz der Topausstattung nochmal Aufpreis kostet.

 

Die Mazda-Japaner haben auf jeden Fall von den deutschen Herstellern gelernt was Listenoptionen mit Aufpreis angeht.

 

Als mir dann der Accord mit 27K€ unterkam mit Vollausstattung habe ich trotzdem ich eigentlich einen Kombi wollte wegen Kofferraum dann doch zugeschlagen.

 

Das einzige Manko am Acci ist und bleibt bei der Limo einfach der zerklüftete Mini-Kofferraum.

 

Ansonsten: bei der VAG glaube ich gern dran, dass die viel Elektronik verbauen, die wenn sie funktioniert astrein ist - aber meist tut sie das eben nach 3-4 Jahren dann nicht mehr.

Allein beim CC die rahmenlosen Türen. Man stelle sich vor, die Runterfahrmechanik beim Öffnen "klemmt" oder funktioniert nicht mehr. Soll ich meine Türen dann aufhebeln? Ich habe jemanden gefragt, und er hat mir bestätigt: ja, kann passieren, hatte er mal, ist dann schwierig reinzukommen in das schöne Auto. ;-)

 

Ich spreche aus Konzernwagenerfahrung von Kollegen. Die haben jetzt alle zumindest auf Audi oder BMW gewechselt - wobei hier auch schon nach 1-2 Jahren tolle Sachen auftreten.

 

Beispiel?

 

Relativ Neuer (1 1/2 Jahre) 3er-BMW 335i, nach 1 Jahr hörte sich der linke Innenraumlüfter zur Scheibe hin an wie ein Propellerflugzeug - nicht replizierbar scheint's in der Werkstatt, denn die können das 2x angeblich nicht hören und nicht beheben. Das bei dem Karren, der lt. Liste mehr als 55K€ kostet. Der Kollege freut sich jedes Mal wieder aufs Losfahren und die Propeller-Lotterie, ob er wohl heute wieder anspringt? ;-)

 

Ich glaube einfach, die Werkstatt ist zu faul, das Armaturenbrett zu demontieren, dürfte einiger Aufwand sein, da ranzukommen vermute ich als Laie. :)

 

Die Audis in der Firma haben regelmäßig irgendwelchen Kleinmist, über den ich mit Honda leider nur müde lächeln konnte bisher. Elektronikwehwechen. Blinkende Warnungen, die sich als Fehlmeldung herausstellen beim OBD auslesen (festgefrorene, kaputte Sensoren?).

 

VW's & Skodas bei uns laufen in der Tat noch am besten dem Vernehmen nach, sind aber halt leider meist erlende Huschen wie Touran oder so Allerwelts-SUVs wie der Tiguan, das schönste daran ist das DynAudio und das Navi finde ich. Wobei das RNS 510 der Modelle in denen ich schon mitgefahren bin ganz sicher nicht "der Stand der Technik" ist. Träge ist ein Wort dafür. Die Audiofunktionen jedoch sicher gut, vor allem DynAudio hat Honda einiges voraus. Ich habe halt gehört, bei VAG gern behauptet "Stand der Technik!", wenn man bei Fehlerbehebungen nicht weiterkommt.

 

Beim Navi und "Blinkeblinke" ist jedenfalls mal BMW Meilen vorraus mit dem Professional-System (funktionierende Telematik inklusive) - jedoch bin ich dafür garantiert nicht bereit die Preise auf den Tisch zu legen, die man dort aufruft.

 

Übrigens, ernsthaft interviewt würde KEINER der Herrschaften das gleiche deutsche Auto mit seinem privaten Geld unterhalten oder geschweige denn kaufen wollen wenn ich sie danach frage. Zumindest die nicht, die rechnen können. Und das ist die wahre Aussage, die für mich zählt. Auf Firmenkosten mit diesen Autos kann nämlich jeder fahren, nur wissen die ganz genau, was auf der letzten Werkstattrechnung gestanden ist und was sie alles reklamiert haben. Alles mit Vorsicht zu genießen, dieses so genannte deutsche Premium. Wir Deutschen werden gern verkackeiert, wenn es um unser allerheiligstes geht. So lange hier die gleichen deutschen Autos 30% mehr kosten als im EU-Ausland weiß man doch, was die Stunde geschlagen hat.

 

Sicher gibt's auch superzufriedene mit Q5 ohne Fehler. Halt, der Fehler ist leider nur, dass der Q5 ein überhyptes Mobil ist, für das Leute gerne viel zu viel Geld bezahlen, und kaum manövrierbar in der Stadt, obwohl innen kaum das Platzgefühl aufkommt, das man außen vermutet bei dem Schiff. Hauptsache man fährt "sicher im Panzer" ist hier eher das Motto fürchte ich.

 

Der einzige andersartige ist halt der Accord bei uns am Parkplatz neben dem Allerweltsbrei des VAG & BMW-Konzerns (und ein paar noblen ausreißern, die auch ihre Autos selbst zahlen müssen wie Mazdas oder Fords) - Die Firmenwagenfahrer mögen sich alle drüber das Maul zerreissen, ich steig gerne ein und fahre fehlerfrei los und zahle für den Service so um die 250 € max.

 

Bald haben Sie wieder was zu diskutieren & defätieren wenn der neue Accord da steht - und ich auch :)

 

Aber bevor es zu sehr mit der rosa Hondabrille kritisiert wird, back to topic: Ja, die Qualität bei Honda hat nachgelassen - aber halt nicht so stark wie es hier einige glauben.

 

Wo ich jedem beipflichte, ist der Stand der Ausstattung & Technik bei Honda-Modellen (egal welches). Dort laufen reihenweise Konkurrenten an Honda vorbei. Es ist teils erschreckend.

 

Deshalb habe ich mich hauptsächlich nach anderen Modellen umgesehen.

 

Vierradantrieb bei allem nicht verfügbar - außer CRV aktuell und so obsoleten Modellen wie Legend, der aber leider potthäßlich ist in der letzten Inkarnation!

 

Verbrauch bei den "Benzinmodellen" - nicht sehr zeitgemäß, da muss ich einigen Vorrednern rechtgeben. Der 2.0 ist gerade noch so tragbar. Der 2.4 ist finde ich veraltet und ja, gehört mit neuer Technik gerne auch mit Downsizing angepasst an die neuen Realitäten. Vielleicht hat Honda ja schon was in der Schublade für 2014/2015 und überrascht alle? Der Trend zum Turbo in den Benzinern ist ja kaum aufzuhalten, vielleicht möchte man mal das ehrenwerte VTEC erneuern?

 

Honda & Diesel:

Schöne Entwicklung mit 180PS Evolutionsstufe beim i-DTEC, doch wo bleibt z.B. eine anständige Automatik? Ich habe mich auch beim 150er i-DTEC schwer getan mit dem fast 0,8l mehr auf dem Papier schluckenden Automaten. Letztlich hat der Komfort gewonnen - haltbar ist er sicher besser als jedes DSG, unbesehen.

 

Doch mit CVT haben sie bewiesen, dass sie auch anders können bei Honda. Hier erwarte ich auch nochmal überrascht zu werden! Man munkelt ja, dass sie eine eigene funktionierende Doppelkupplung testen.

 

Der neu angekündigte Type R macht Mut zur Hoffnung - wehe dafür gibt's keine Automatikoption mit Doppelkupplung oder Allrad - das wäre fatal für das Modell, das sicher Spaß macht und eine breitere Zielgruppe ansprechen sollte als der alte 2.0er Type R, der ein klasse Auto mit genialem Motor war.

 

Dazu dann noch den wirklich geolen und hoffentlich irgendwie bezahlbaren NSX, dann finden sie wieder ihre Nische, für die wir sie alle mit 20 noch geliebt haben.

 

Es stimmt:

Wenn Honda nicht sehr bald gegensteuert, werden sie in Europa nur noch eine Randnotiz - das wäre sehr schade. Kann sein, dass in Offenbach nur Luschen sitzen, oder dass der Konzern leider aufgrund des Absatzes die Reißleine gezogen hat und Modelle zusammengestrichen hat. Denn vergessen sollte man nicht, dass sie für uns diesen "Engine of the Year" Diesel (i-CTDi) entwickelt hatten, es gerade die deutsche Autopresse - wer da wohl die rosa Brille aufhat? - allen nicht-deutschen niemals leicht macht, selbst dem Mazda 6 nicht.

 

Als Abschlusswort:

Wer den Dauertest der Auto Bild (die sonst immer Honda eher ignorieren) noch nicht gelesen hat für den Accord (preface) sollte dies nachholen und nochmal über die Qualitätsaussagen hier nachdenken.

 

http://www.autobild.de/artikel/honda-accord-tourer-2.2i-dtec-executive-dauertest-1332129.html

 

Auch dieser Punkt hing mir immer im Hinterkopf bei der Suche nach einem "neuen". Schaut mal, wer da sonst noch von den gelobten deutschen und neueren Modellen auf den Topplätzen rangiert auf der Dauertestliste :)

 

Da schon lange kein Honda mehr die 100.000 absolvieren durfte haben sich ein paar andere davor gedrängt. Das Testfeld ist aber eng - und wenn man die Tests mal querliest, z.B. den neuen beim Jaguar XF fragt man sich: warum kriegen die AutoBildler so viel Bremsscheiben "auf Garantie" (und zwar alle 25tkm beim Service)? Das gäb's für mich als Privatkunde GANZ sicher auch, oder? Bei meinem derzeitigen Acci brauchte ich das erste mal mit sage und schreibe 120 tkm neue Scheiben und Beläge - dann aber auch gleich alles zusammen.

 

Mal sehen, ob sie sich für den Dauertest jetzt auch einen CRV neuer Bauart oder den neuen Civic gerade vornehmen. Das würde mich brennend interessieren, dann könnten wir hier weiterdiskutieren, welche Qualität wo wie schlecht geworden ist.

 

Ich lebe jetzt mal mit der 1- :)

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Kann sein, dass in Offenbach nur Luschen sitzen, oder dass der Konzern leider aufgrund des Absatzes die Reißleine gezogen hat und Modelle zusammengestrichen hat. Denn vergessen sollte man nicht, dass sie für uns diesen "Engine of the Year" Diesel (i-CTDi) entwickelt hatten, es gerade die deutsche Autopresse - wer da wohl die rosa Brille aufhat? - allen nicht-deutschen niemals leicht macht, selbst dem Mazda 6 nicht.

 

Honda D gibts in Offenbach nicht mehr, und selbst in F das ist jetzt eine Niederlassung von Honda Motor Europe direkt. Hier werden keine Entscheidungen gefällt über Entwicklungen für den Dt. Markt, das passiert bestenfalls in GB oder in Japan. Angesichts eines Verlusts in 3 stelliger Millionenhöhe in Europa sind allerdings manche Entscheidungen auch nachvollziehbar.

 

Zum Rest Deiner Aussagen kann ich nur anmerken - das deckt sich mit meinen Beobachtungen/Erfahrungen mit dt. Premiumherstellern. Der MB in der Familie rostet wie blöde und hatte bereits Getriebeschaden bei 90000km - aufgrund der sehr hohen Laufleistung wurde das von MB als "normal" eingestuft und Kulanz abgelehnt. Und der immerhin über 80k€ teure Q7 4.2 war jetzt in 1,5 Jahren und 30000km öfter in der Werkstatt als der Renault Mégane CC 2.0 der bei uns seit 7 Jahren klaglos seinen Dienst tut (mögen tue ich das Baguette trotzdem nicht). Selbstredend, dass man auch bei dem Audi den letzten Elektronikschaden vor 2 Wochen zu einem großen Anteil selbst bezahlen musste und Ersatzteile längere Lieferzeiten haben als meine Hondateile aus Japan. Das war aufgrund der "hohen" Zufriedenheit mit Kundendienst und Produkt ganz sicher der letzte Audi, und auch der Nachfolger des MB wird keinen Stern mehr tragen.

 

Bedingungslose Qualität (wie sie auch bei meinem KA8 noch produziert wurde) gibt es nicht mehr!

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@ Rince

 

Was Dein neues Auto angeht, so wünsche ich Dir allzeit gute Fahrt!

 

Allerdings könnte ich, was Deine Argumente angeht, auch locker Gegenargumente bringen. So kann Dir das, wie bei Deinem Kollegen mit dem Propellerlüfter beim BMW, auch mit dem Honda passieren.

 

Ich hatte 2006 nach dem Neuwagenkauf des CN2 Accords recht viele Mängel mit dem Fahrzeug und mußte bei einfacher Strecke 45km in die HWerkstatt auch jedes Mal den Fehler vorzeigen, bevor man aktiv werden konnte und was gegen das jeweilige Problem unternommen hat. Das hat nichts mit Faulheit ein Armaturenbrett auseinander zu legen zu tuen, sondern einfach damit, wie die Werkstatt den Problemfall abrechnen kann. Da hat man sich halt bei Honda auch angeeignet, dass man den Mangel erst selber erleben muß, bevor man was dagegen unternimmt. So bin ich auch schon mal das eine oder andere Mal umsonst in die Werkstatt gefahren, weil ein Knarzen nur bei kaltem Fahrzeug aufgetreten ist und nicht im warmgefahrenen Zustand.

 

Und als ich einmal mit einem weiteren Mangel, Kofferraumklappe rutschte aus einem der 2 Scharniere und klapperte im Schloß, da dort dann Spiel vorhanden war - aber insgesamt schwer zu entdeckender Fehler - welcher erst mit einem KFZ-ler im Kofferraum sitzend bei einer Probefahrt zu aufzudecken war, zu dem örtlichen HHändler gefahren bin, um mir 40km Strecke zu ersparen, habe ich leider mit dem Händler ins Kloh gegriffen. Man sog mir ne zu lange Schraube ins Dach beim Wechseln der Scharniere. Das Dach war dann punktuell angehoben an der Stelle und wurde dann beilackiert. Leider war die Lackierarbeit großer Mist (mit Verwirbelungen durch die nicht abmontierte Dachreeling und aufgekochtem Lack durch zu schnelles Trocknen mit zu nah positionierten Infrarotstrahler). Ich habe mich dann kurz vor einem Rechtsstreit befunden. Kurz davor lenkte man ein und das gesamte Dach wurde fachgerecht neu lackiert (bei einem 1 Jahr altem Fahrzeug), damit es keine Klarlackabsätze gibt, welche sich beim Kärchern lösen könnten. Das Beste daran: der eigentliche Grund, weswegen ich dort war - die klappernde Heckklappe, klapperte weiterhin - man hatte nach dem Austausch der Scharniere nicht mal ne Probefahrt gemacht und den weiterhin offensichtlichen Fehler rausgehört! Aber man hat die KFZ-Kennzeichenhalter ausgetauscht und so die Werbung des eigenen HHändlers so aufs Fahrzeug gebracht, was mich quasi fast zur Weißglut gebracht hat.. Das war das i-Tüpfelchen auf den gesamten Bockmist. Bin dann zum eigenen HHändler 45km entfernt gefahren und habe die Heckklappe dort dann innerhalb von 1h klapperfrei gemacht bekommen...

 

Fazit: auch Honda und Hondas Werkstätten haben mitunter ihre Schwächen. Ich bin zwar nie liegen geblieben mit dem Accord. Selbst nach 2 Unfällen (insgesamt 10t€ Schaden) war der Wagen jedes Mal weiterhin fahrbereit. Den Accord habe ich deswegen als äusserst zuverlässigen Begleiter angesehen.

 

Allerdings gabs halt auch einige teure Reparaturen in den 7 Jahren. 1 Xenon-Leuchtweitensensor, 1 VSA-Steuergerät, 3-4 Koppelstangen, Mikrophon der FSE, 1 Klimaanlagensteuerung, 1 Sitzheizungsmatte. Teilweise wurde das noch auf Garantie und Teilweise durch mich finanziert, denn die 2 zusätzl. Jahre QualityDrive decken leider nicht alle Bauteile des Fahrzeugs ab - leider.

 

Einzig meine HWerkstatt, wenn auch 45km entfernt, kann ich als äusserst zuverlässigen Partner einstufen. Wenn ich die nicht hätte, wäre ich wohl auch zu Mazda gewechselt.

 

Der Mazda6 und dessen abstürzendes TomTom-Navi und dessen miese Bugs bei der Audiowiedergabe von USB/iPhone/iPod war auch auch einer der Hauptgründe nicht zum Mazda zu greifen. Darüber hätte ich mich halt nur immer wieder geärgert. Scheiß auf die äusserde Optik des Mazdas. Wenn ein für mich wesentlicher Bestandteil des Fahrzeugs nicht korrekt arbeitet - und ich lege hier viel Wert auf die Audiofunktionen, so ist mir das Auto dann nur verleidet! Also bin ich bei Honda geblieben mit dem CR-V. Und ich muß sagen: bislang erstaunt mich der 'englische' CR-V als äusserst Mangelfrei! Ein Lob an Swindon muß ich hier mal aussprechen! Ja gut, heute morgen ist mir aufgefallen, dass diese aufklappende Abdeckung neben dem Handbremsgriff beim drauf drücken hängen bleibt und nicht mehr aufgeht, was sie aber bislang gemacht hatte. Da werd ich mal die WS demnächst drauf aufmerksam machen...

Bearbeitet von Gotsche
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