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Rückrufaktion Frontscheinwerfer


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Bin die letzten Jahre mit offenen Xenon-Deckeln herumgefahren, hatte auf der

Fahrerseite auch Atem-Löcher oben hereingebohrt, was jedoch nur nur leichte

Abhilfe brachte. Auf der Seite mit der zusätzlichen Bohrungen schwitzt es von

Herbst bis Frühling regelmäßig, Moosbildung inklusive.

 

Auf der Beifahrerseite sieht man überhaupt keine Dunstbildung, jedoch schwamm

dort vor einem Jahr laut Aussage einer freien Werkstand bereits ein Liter Wasser

unten im Scheinwerfer-Gehäuse auf.

 

In den letzten 4 Jahren sind mir zwei Xenon-Steuergeräte abgesoffen (beidseitig),

was ich „prophylaktisch“ dadurch löste, dass ich die Prefacelift-Steuergeräte, da

diese ja nicht darunter passen (war eigentlich ein Fehlkauf) einfach im Motorraum

verbaute und die Brenner durch den offen gebliebenen Deckel befeuerte. So

konnten diese vorerst nicht mehr voll laufen.

 

Durch die offenen Deckel sind meine aktuellen Scheinwerfer über diese Zeit schon

ordentlich innen angestaubt. Auf der Beifahrerseite hatte sich eine Saison lang auch

eine Spinne eingenistet, deren Netz noch immer leicht zu sehen ist. :D

 

Ich will das Problem für den fälligen TÜV-Termin auch jetzt mal final angehen.

Also Schürze runter, Scheinwerfer mit den passenden Steuergeräten tauschen

(günstige „Mitsubishi“ China-Böller).

 

Die Belüftung bzw. Durchlüftung wollte ich diesmal über Bohrungen auf der

Unterseite lösen. Durch die Löcher wollte ich Gummischläuche durchstecken und

diese mit Sugru oder Karosseriekleber an der Bohrung abdichten und fixieren, so

dass weniger Staub eindringen kann.

 

So wie ich das bei anderen bislang schon beobachten konnte, sammelt sich die

Feuchtigkeit ja zumeist an der „inneren“, dem Grill zugewandten Seite der

Scheinwerfer.

 

Meine Idee bislang:

 

x_IMG_20180227_172633.jpg

[scheinwerfer Unterseite]

 

Wo ist wären denn die idealen Positionen, Eurer Erfahrung nach, für die

Bohrungen allgemein?

 

An welchen Stellen hattet Ihr gebohrt und mit welchem Erfolg?

Bearbeitet von Chief Gewickelt
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Ist es nicht möglich die Ursache zu lokalisieren warum die Feuchtigkeit überhaupt in den Scheinwerfer gelangt? Wenn es die Streuscheiben sind die nicht dicht zum Gehäuse abschließen, kann man mit richtige Dichtmasse das Problem fixen. Mit Bohrungen falls es wirklich keine andere Ausweg gibt sollte man an tiefsten Stellen ansetzen würde ich sagen.
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Ich werde zwei neuwertige Scheinwerfer verbauen, deren Dichtigkeit ich nicht kenne.

 

Gehe aber davon aus, dass diese auch im Laufe der Zeit undicht werden und wollte prophylaktisch schon auf alle Eventualitäten vorbereitet sein ohne wieder komplett mit all dem Aufwand die Schürze demontieren zu müssen.

 

Mein Plan ist kurze Schlauchstücke in die unteren Bohrungen zu stecken, also mit einem Nagel zur Fixierung des Schlauchs durchs Loch einfädeln und mit Karosseriekleber abdichten. Dann hätte ich immernoch die Möglichkeit die äußeren Enden des Schlauchstücks optional wieder zu verschließen (Pfropfen, Kleber).

Entl_ftungsschnorchel.png

Alte, zugenähte Socken gefüllt mit Seramis oder Silikat-Katzenstreu in den Brenner-Deckeln wären auch noch eine Maßnahme.

 

Bin für Vorschläge offen und dankbar.:))

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Bei meinem sind die Scheinwerfer in sehr gute Kondition. Ich vermute ganz stark dass die vor kurzem neu rein kamen. Manchmal bilden sich ganz leichte feuchtigkeitsflecken im unterem Bereich der Streuscheibe, verschwinden aber schnell nach dem Betrieb. Hat noch keiner die Stelle lokalisiert wo das Wasser nun rein kommt?
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Es läuft ja kein Wasser rein, ist Kondensat. Ansich sind ja Original auch Gelkissen eingeklebt, welches das mit verhindern soll. Mit Entlüftungsschlauch ist alles zuviel Aufwand, Löcher reichen da völlig aus.

 

Ich hatte das damals so gelöst: (Die Löcher habe ich mit Clipsen verschlossen, die normalerweise zur Karosseriekonservierung eingesetzt werden)

 

http://www.fotos-hochladen.net/uploads/deckelpumqcdyhg1.jpg

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Das ist doch kein Auspuff wo sich Kondensat bildet. Scheinwerfer besitzen bereits Entlüftungsschächte die am Ende mit einem Schlauch versehen sind. In Schläuchen befindet sich ein Schwamm um Insekten und Schmutz fern zu halten. Es liegt mir fern zu behaupten dass es ein Konstruktionsfehler ist. Ich würde stark behaupten dass der Scheibendichtung nicht gut ist und deshalb kommt es Feuchtigkeit rein. In solchem Fall dann den Scheinwerfer ausbauen und komplett neu abdichten inkl. auseinander bauen. Habe schon öfter die Scheinwerfer gestylt und keinen davon hatte irgendwelche "Feuchtigkeitsprobleme" gehabt nach der Aktion.
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Das ist doch kein Auspuff wo sich Kondensat bildet. Scheinwerfer besitzen bereits Entlüftungsschächte die am Ende mit einem Schlauch versehen sind. In Schläuchen befindet sich ein Schwamm um Insekten und Schmutz fern zu halten. Es liegt mir fern zu behaupten dass es ein Konstruktionsfehler ist. Ich würde stark behaupten dass der Scheibendichtung nicht gut ist und deshalb kommt es Feuchtigkeit rein. In solchem Fall dann den Scheinwerfer ausbauen und komplett neu abdichten inkl. auseinander bauen. Habe schon öfter die Scheinwerfer gestylt und keinen davon hatte irgendwelche "Feuchtigkeitsprobleme" gehabt nach der Aktion.

 

Ich hab hier zumindest zwei FL Scheinwerfer, die ich noch verbauen werde, rumliegen.

 

Original Stanley (Honda) ohne vorgesehene Entlüftung und Gelkissen.

 

Die Kissen wurden wohl während der Rückrufaktion seitens der Werkstätten neben den Dicht-Rahmenbändern verbaut?! Bei Reklamation der Rückruf-Maßnahmen wurden die Scheinwerfer seitens der Werkstätten unten aufgebohrt.

 

100% Dicht sollten die Scheinwerfer ja auch nicht sein. Das Problem hatten alle Hersteller seit der Umstellung von Glas- auf Plastik-Klarglas Fronten, die anschwitzten, aber nicht mehr abschwitzen konnten.

Bearbeitet von Chief Gewickelt
Quote: wegen Seitenumbruch beigefügt
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Das mit dem Schwamm am Schlauchende ist eine echt gute Idee. :)

 

Ich wollt gerade vermeiden die Scheinwerfer aufzubacken, daher meine Anfrage Eurer Erfahrungen allgemein wie man die Entlüftung am besten modifiziert.

 

Silicat-Katzenstreu Kissen (vernähte Teeschläuche oder Socken) werde ich auch unten einlegen mit Kordel, um sie leichter wieder herausziehen zu können.

Bearbeitet von Chief Gewickelt
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