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Geschrieben

Moin zusammen,

soweit ich richtig gelesen habe, hat der Prefacelift keinen DPF (oder war zumindest nur optional), während er beim Facelift ab Werk verbaut war. Sowohl die Accords ohne DPF als auch mit DPF haben aber Euro4, oder sehe ich da etwas falsch? Mein Gedanke ist jetzt nämlich, den DPF zurückzurüsten und das Abnehmen zu lassen. Kann man von Honda diesbezüglich die passenden Papiere dafür bekommen? Natürlich können dann höhere Steuern anfallen, das wäre es mir aber wert. 

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Geschrieben

Das ist erstmal richtig. Allerdings kannst du dir das direkt aus dem Kopf streichen. Die Abgasklasse kannst du nur verbessern, nicht verschlechtern, zumindest auf legalem Weg. Hier würde ich dir Leo vom Team V-Tec wärmstens empfehlen. Der kann dir das AGR rausprogrammieren soweit ich weiß, AU-sicher! Und gerade diese AGR-Sch**ße ist ja der Tot für den Diesel.

Ersatzteile neu und gebraucht für folgende Modelle auf Lager:

AA, CC, CB, CG, CH, CL, CM,CN, CU, CW, EG, EH, EJ, EK, EP, EU, EV, FK, FN, GD, MA, MB, MC, RE, SB. klick :))

 

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Geschrieben

Ich bin in Österreich unterwegs und in meinem Fahrzeugschein steht ,,Euro4 ohne Katalysator" drinnen und das, obwohl ich einen Facelift Diesel fahre. Ich könnte ihn also ausbauen, ohne das es jemand merkt.

Diesel-Power! 💪

Geschrieben (bearbeitet)

Na was denn nun? Erst geht es um den DPF, dann schreibt der Nächste was von AGR und dann gehts plötzlich um den KAT 🤣

Lösung des Ursprungproblems: Lass die den DPF einfach leer machen und ein Durchgangsrohr einschweißen, sowie den Hohlraum zwischen Durchgangsrohr und DPF Außenwand mit ordentlich Wolle ausstopfen, damit er nicht hohl klingt, wenn der Tüver oder die Polente draufklopf.

Bearbeitet von pw84
Geschrieben

,,Einfach leer machen" wäre zu schön um wahr zu sein. Leider ist die Filtereinheit im DPF nicht aus Keramik sondern aus Metall. Also nix mit Bohrhammer/Meisel. 😞

Diesel-Power! 💪

Geschrieben

Dumme Frage 🤔 Steht in Deinem Fahrzeugschein bzw dem vom Facelift denn überhaupt ein Hinweis auf einen DPF ?  Wenn nein, köntest Du ja wirklich  einfach auf die Abgasanlage vom Preface umrüsten - denke die sollte 1:1 passen. Ich hab damals gezielt nach dem Preface gesucht, da ich keinen Bock auf DPF hatte und das Preface trotzdem ne grüne Plakette hat  / Euro 4 mitbringt.

 

 

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      Km-log  Aug  545.000

Geschrieben

Im Fahrzeugschein steht nichts von DPF. Das mit dem "Euro4 ohne Katalysator" bezieht sich glaub ich auf den DPF. Der Oxikat im Unterboden ist ja nicht zu übersehen. Komischerweise habe ich trotzdem den DPF drinnen. Prefacelift Aga kenne ich nicht. Im Ersatzteilkatalog haben Fl und Prefl beide dieselbe Explosionszeichnung mit Dpf. 

Diesel-Power! 💪

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb ACC-CDI-2T:

Dumme Frage 🤔 Steht in Deinem Fahrzeugschein bzw dem vom Facelift denn überhaupt ein Hinweis auf einen DPF ?  Wenn nein, köntest Du ja wirklich  einfach auf die Abgasanlage vom Preface umrüsten - denke die sollte 1:1 passen. Ich hab damals gezielt nach dem Preface gesucht, da ich keinen Bock auf DPF hatte und das Preface trotzdem ne grüne Plakette hat  / Euro 4 mitbringt.

 

 

Im Fahrzeugschein steht nichts vom DPF bei mir

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Bearbeitet von Alexk64
Geschrieben (bearbeitet)

Dann könntest Du  Dir prinzipiell ja wirklich nen gebrauchten Abgasstrang aus nem Preface einbauen, wäre dann bei der HU auch nicht so auffällig.. 😗

Bearbeitet von ACC-CDI-2T

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      Km-log  Aug  545.000

Geschrieben

Meine Idee war einfach (natürlich nur rein theoretisch 😉), einfach nen DPF gebraucht zu kaufen, den leerzuräumen und dann damit zum TÜV, der diesen November fällig wird. Wenn die AU net klappt wegen zu vielen Schadstoffen, dann leeren DPF gegen vollen zu tauschen, AU nochmal machen und dann wieder zu tauschen bis der nächste TÜV fällig ist.

Geschrieben

Hi, ich denke, man muss immer gesamte Auspuffanlage betrachten und deshalb gemessene Abgaswerte. Abgasklasse zu verschlechtern ohne DPF, geht gar nicht. Man riskiert mit so einem verschlechterndem Umbau die Zulassung zu verlieren. Für mich sind solche Gedanken/Überlegungen nur ein Kiderkram.  Sorry, nur meine Meinung. Grüsse

image.gif.226feb1f813ebeb4ebe8eaea4887c510.gif  I-I O N D A - ich will nichts anderes  image.gif.fb899f5523d546b58d3903759448a794.gif

Geschrieben
Am 22.8.2025 um 14:16 schrieb pw84:

Na was denn nun? Erst geht es um den DPF, dann schreibt der Nächste was von AGR und dann gehts plötzlich um den KAT 🤣

Lösung des Ursprungproblems: Lass die den DPF einfach leer machen und ein Durchgangsrohr einschweißen, sowie den Hohlraum zwischen Durchgangsrohr und DPF Außenwand mit ordentlich Wolle ausstopfen, damit er nicht hohl klingt, wenn der Tüver oder die Polente draufklopf.

Ich war der Meinung, daß es ihm darum ging dem Motor "etwas gutes zu tun". Deshalb mein Verweis auf die Deaktivierung des AGR. Aber gut, vielleicht hab ich es falsch verstanden.

Du kannst tatsächlich Kat und DPF leer räumen ohne daß das Auto dir einen Fehler reinhaut, der DPF ist ja nur passiv. Und mit nur leerem DPF kommst du auch durch die AU. Damit sind dann deine Fragen hoffentlich geklärt. Evtl hab ich auch noch einen DPF da bei Interesse.

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Geschrieben (bearbeitet)

Kein Accord CN1/CN2 Diesel von 2004 bis Frühjahr 2006 hatte ab Werk einen DPF.

Seit der Markteinführung des Facelifts war zumindest gegen Aufpreis ein offener Nachrüst-Partikelfilter erhältlich, der wohl auch für die Preface-Modelle kompatibel sei.

ADACAutotest_Accord1.png.af9627bdaa73bd87a52b1a37328901d6.pngADACAutotest_Accord2_Preisliste_optionalerDPF.png.8bf28377503b77f0b59bd1cf145a8cdb.png

Zitat

„Seit dem Facelift ist gegen Aufpreis ein offener Nachrüst-Partikelfilter erhältlich.“

^ Quelle: ADAC Autotest - Honda Accord Tourer 2.2i-CTDi Sport (Facelift)

In Werkstätten oder bei Neukauf konnte auf Kundenwunsch durch Händler ein DPF-Nachrüstsystem der Firma TwinTec oder anderer Anbieter installiert werden, um im Rahmen von Umweltauflagen kleine Steuervergünstigungen zu erhalten.


Ich geh davon aus, dass der originale Kat dann über einen TwinTec-Kat mit integriertem DPF per Plug’n’Play getauscht wurde.

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Bei den Facelift-Modellen ab etwa Mitte 2006 ist der DPF aufgrund der Marktanpassung in vielen Europäischen Absatzmärkten fester Serienbestandteil und entsprechend über Honda mit eigener Teilenummer verfügbar, die sich klar von Zubehör- und Nachrüstsystemen unterscheiden.

Serienmäßige DPF sind durch Teilenummern wie 18190-RBD-E00 gekennzeichnet und kommen direkt von Honda, sind fest in die Abgasanlage integriert und Teil des Euro-4 zertifizierten Gesamtkonzepts ab Werk.

Korrektur: nachfolgendes Bild zeigt den Oxy-KAT mit OEN: 18190-RBD-E00 und nicht den DPF!

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Am 13.7.2018 um 20:16 schrieb Chief Gewickelt:

Selbst mit dem werksseitigen DPF-System hatte man nur Euro4 und für dessen steuerlichen Vergünstigung jedoch zugleich ein sehr teures Verschleissteil eingebaut, was diesen Steuervorteil mittelfristig schon ad absurdum führt.

Hatt mich damals bewusst für einen frühen Facelift CN2 (01/2006) entschieden, gerade weil er OHNE DPF die Euro4 Norm schafte. Erst ab 03-04/2006 wurde er mit geschlossenem DPF-System serienmäßig ausgeliefert.

 

Bearbeitet von Chief Gewickelt
Geschrieben

Dein letztes Bild zeigt den OxiKat, der ist bei beiden gleich. Der DPF von TwinTec war bei den Facelift-Modellen Standard, den hatte man garnicht anders bekommen soweit ich das weiß.

Für den Preface gab es eine Tauschaktion wo die Umbaukosten von ca.420€ mit 300€ vom Staat übernommen wurden, zusätzlich sank die jährliche Steuer von 392€ auf 355€. Wenig später wurden aber alle auf 355€ eingestuft, egal ob mit oder ohne TwinTec. Einmal eingetragen, das war Bedingung beim Umbau, durfte der TwinTec aber auch nicht mehr raus.

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Geschrieben

Na dann hau raus das Ding. 😆

Im Ernst, das versteh ich nicht. Autos ohne Kat gibts doch schon seit den 90ern nicht mehr als Neuwagen.

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Geschrieben

Mein Facelift Accord CN2 (im Winter 2005 gebaut, Erstzulassung Januar 2006 hat keinen ZBT1‑Vermerk und es wurde tatsächlich kein Dieselpartikelfilter (DPF) nachgerüstet oder ab Werk verbaut. Ab Anfang 2006 bot Honda einen DPF zunächst nur als TwinTec-Nachrüst‑Option an (Vgl. ADAC-Test), deshalb wäre ein entsprechender Eintrag zwingend erforderlich gewesen.

Man muss bedenken, dass im Jahre 2006 es noch keine einheitliche, verbindliche Vorgabe, wie Nachrüst‑ oder werkseitige DPF konkret in den Fahrzeugpapieren (Zulassungsbescheinigung Teil I/II) zu vermerken sind, gab. 

Die Rechtslage war da noch in der laufenden Entwicklung: EU‑Typgenehmigung, nationale Einzelabnahmen, StVZO, KBA und die lokalen Zulassungsstellen teilten sich Zuständigkeiten.
2006 galt noch weiterhin der NEDC als Maßstab; Euro‑4 trat schrittweise in Kraft (für Neuwagen ab 2005/2006). Nachrüstfilter brauchten Gutachten (Teilegutachten/ABE) oder eine Einzelabnahme; eine standardisierte Eintragungsroutine fehlte weitgehend.

Im Frühjahr 2006 wurden Steuervergünstigungen medial angekündigt, aber die konkrete Umsetzung hing von formalen Nachweisen (Emissionsreduktion, Eintragung oder Bescheinigung) ab. Die Praxis war deshalb sehr uneinheitlich. Zulassungsstellen und Behörden handhabten das unterschiedlich, was für Halter und Werkstätten viel Unsicherheit bedeutete. Praktisch führte das dazu, dass viele Nachrüstlösungen erst später einheitlich anerkannt wurden und Eintragungen oft nur nach Einzelabnahme erfolgten. Die Einführung von Umweltzonen ab circa 2007 erhöhte dann den Druck, klare Regelungen zu schaffen.

Bei meiner Suche nach einem CN2 (bzw. CM2 mit LPG-Umbau) im Jahr 2013 war das Fehlen eines DPF ein bewusstes, entscheidendes Auswahlkriterium. Ich wollte ein Fahrzeug mit originaler Abgasanlage (ohne teures, zusätzliches Verschleißteil) und hohen Ausstattungspaketen. 

Wäre bei meinem Accord eine TwinTec‑Nachrüstung erfolgt, hätte diese zwingend dokumentiert und eingetragen sein müssen. 

Diese spezifische Eintragung entfällt natürlich bei den späteren Modellen ab Frühjahr 2006 bis 2008 mit der werksseitigen DPF-Abgasanlage.

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