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Einparkhilfen tragen zum Schutz der Karosserie beim Parkieren bei. Funktionsweise Das System beruht auf Ultraschallsensoren, die im Front- und Heckbereich installiert sind. Wenn ein mit diesem System ausgestattetes Honda-Fahrzeug einem Fahrzeug oder einem Hindernis zu nahe kommt, ertönt wiederholt ein akustisches Signal. Die Einparkhilfe schaltet sich automatisch ein, wenn der Rückwärtsgang eingelegt wird.
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Die aktive Schallisolation ist ein hoch entwickeltes System, das den Innenraum des Fahrzeugs vor Fremdgeräuschen schützt. Funktionsweise Das ANC (Active Noise Cancellation System) erfasst den unerwünschten Lärm und sendet zur Neutralisation über die Lautsprecher ein gegenphasiges Schallsignal aus. Das System ergänzt verschiedene passive Schallschutzmaßnahmen wie die Verwendung von Isoliermaterial und die hochwertige Motorlagerung. Das ANC-System ist serienmässig im Legend V6 eingebaut.
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Die Pop-up-Motorhaube ist in der Lage, den Aufprall eines Fussgängerkopfs abzuschwächen. Funktionsweise Honda bietet als einer der ersten Automobilkonstrukteure eine aktive Motorhaube an. Das auf der Basis von Aufprallsensoren und einer pyrotechnischen Vorrichtung funktionierende System, hebt in weniger als 30 Millisekunden nach einem Frontalaufprall mit einem Fussgänger die Motorhaube um 10 cm an. Der so geschaffene Zwischenraum absorbiert einen guten Teil der Aufprallenergie des Fussgängerkopfs und reduziert dessen Verletzungsgefahr. Forschungen von Honda haben ergeben, dass der HIC-Index, dessen Kennwerte die Schwere von Kopfverletzungen beziffern, mit diesem System um 40% reduziert wurde. Die aktive Motorhaube ist serienmäßig im Honda Legend (KB1, 2004-), Acura RL (KB1, 2004-2008) sowie Acura RL (KB2, 2009-) verfügbar.
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Die aktiven Kopfstützen vermindern das Risiko von Halswirbelverletzungen, indem sie bei einem Aufprall die Kopfbewegung begleiten. Funktionsweise Die Vordersitze verschiedener Honda-Modelle sind mit aktiven Kopfstützen ausgestattet. Bei Heckkollisionen wird der Körper der Fahrzeuginsassen durch die Wucht des Aufpralls in die Rückenlehne gepresst. Dadurch wird eine in der Lehne eingebaute Druckplatte nach hinten bewegt. Dies löst eine sofortige Bewegung der Kopfstütze nach oben und vorne aus, wodurch die Kräfte, die auf die Wirbelsäule und den Nacken einwirken, reduziert werden können.
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Im Fall einer Instabilität des Fahrzeugs gibt die adaptive Servolenkung EPS (Electric Power Steering) über Lenkimpulse dem Fahrer Hinweise für eine optimale Lenkkorrektur. Funktionsweise Die adaptive Servolenkung EPS funktioniert in Kombination mit dem VSA-Stabilitätssystem. Wenn das VSA, beispielsweise auf nasser und rutschiger Fahrbahn, eine instabile Situation erkennt, weist das System den Fahrer mittels Lenkimpulsen auf die optimale Lenkkorrektur hin. In jedem Fall behält jedoch der Fahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug. Vorteile - Zusätzliche Sicherheit in kritischen Situationen. - Entspannteres Fahren. Die adaptive Servolenkung EPS ist zurzeit serienmäßig in allen Versionen der Accord-Modellreihe erhältlich.
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Der Notbremsassistent BA (Brake Assist) erhöht bei Bedarf den Bremsdruck, damit die volle Bremsleistung ausgenützt werden kann. Funktionsweise Untersuchungen haben ergeben, dass 90% aller Fahrer im Notfall zu wenig Bremskraft einsetzen. Der Notbremsassistent BA (Brake Assist) misst die Geschwindigkeit der Pedalbetätigung. Erkennt das System eine Notsituation, erhöht es automatisch den Bremsdruck und verkürzt dadurch den Bremsweg. Vorteile - Volle Bremsleistung im Notfall - Deutliche Verkürzung des Bremswegs
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Das aktive Frontleuchtensystem AFS (Adaptive Front Lighting System) verbessert nachts die Sicht in den Kurven. Es vermindert den Stress bei nächtlichen Fahrten. Funktionsweise: Die Scheinwerfer können einzeln bis maximal um 20° in Richtung des Lenkeinschlags ausschwenken. Dadurch werden die Innenseite und die Böschung der Kurve besser ausgeleuchtet. Potentielle Gefahrenquellen werden so schneller erkannt und der Fahrer verfügt über zusätzliche Zeit, um die notwendigen Massnahmen zu treffen. Animation: http://www.honda.ch/common/auto/flash/library/d_afls_gloss-610x332.swf Das aktive Frontleuchtensystem ist zurzeit in folgenden Modellen erhältlich: - CR-V Executive Plus* - Legend *=nur in der Schweiz
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Die homogenen Lichtkegel der HID-Xenon-Scheinwerfer (High Intensity Discharge) sind stärker und länger als diejenigen von herkömmlichen Halogenscheinwerfern. Sie sind sparsam im Verbrauch und an ihrem bläulichen Licht von weitem zu erkennen. Je nach Ausstattungsversion sind sie serienmässig oder als Option praktisch in allen Modellen erhältlich. Vorteile: erhöhte Sicherheit - Ausgezeichnete Sichtverhältnisse - Grosser Komfort bei nächtlichen Fahrten
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Auf Autobahnen verhindert der aktive Spurhalteassistent LKAS (Lane Keeping Assist System) jegliches unbeabsichtigte Verlassen der Spur, beispielsweise infolge Übermüdung des Fahrers. Funktionsweise Eine hinter der Windschutzscheibe angebrachte Kamera überwacht die weissen Markierungen auf beiden Seiten der Fahrspur. Wenn der Fahrer die Spur ohne den Blinker einzuschalten verlässt, ertönt ein akustisches Signal. Reagiert der Fahrer nicht auf diese Warnung, erfolgt eine automatische Lenkkorrektur, um das Fahrzeug wieder auf die ursprüngliche Spur zu bringen. Das LKAS funktioniert bei Geschwindigkeiten zwischen 70 und 180 km/h. Das System schaltet sich sofort aus, wenn es ein Lenkmanöver des Fahrers erkennt. Vorteile - Mehr Sicherheit auf langen und ermüdenden Autobahnfahrten. - Entspannteres Fahren, namentlich in Kombination mit CMBS und ACC. LKAS ist in Kombination mit CMBS und ACC zurzeit serienmässig in folgenden Modellen erhältlich: - Accord Sedan 2.4i Executive Plus* - Accord Sedan 2.2 i-DTEC Executive Plus* - Accord Tourer 2.4i Executive Plus* - Accord Tourer 2.2 i-DTEC Executive Plus* *=nur in der Schweiz
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Die adaptive Geschwindigkeitsregelung ACC (Adaptive Cruise Control) steuert sowohl die Geschwindigkeit als auch den Abstand zu einem vorausfahrenden Fahrzeug. Das System erweist sich vor allem auf Autobahnen als sehr hilfreich. Funktionsweise Das ACC funktioniert ab einer Geschwindigkeit von 30 km/h. Das System stützt sich dabei auf die Daten von Sensoren und die Informationen eines hinter dem Kühlergrill eingebauten Radargeräts. 1. Der Fahrer stellt am Lenkrad die gewünschte Reisegeschwindigkeit und den minimalen Sicherheitsabstand ein. 2. Wenn sich der Abstand zwischen den Fahrzeugen gefährlich verkleinert, reduziert das ACC die Geschwindigkeit des Fahrzeugs, bis der vorgewählte Abstand wieder erreicht ist. 3. Sobald die Fahrbahn frei ist, fährt der Honda wieder mit der vorgewählten Geschwindigkeit. 4. Das ACC wird beim Druck auf das Bremspedal augenblicklich deaktiviert. Animation: http://www.honda.ch/common/auto/flash/library/d_acc_gloss-610x332.swf Vorteile: hohe präventive Sicherheit - Weniger Stress für den Fahrer auf der Autobahn - Eine flüssige, dem Verkehr angepasste Fahrweise - Weniger Unfälle - Der Fahrer behält in jedem Fall das Kommando über sein Fahrzeug ACC ist zurzeit serienmässig oder als Option in folgenden Fahrzeugen erhältlich: - CR-V 2.0i Executive Plus* - CR-V 2.2 i-CTDi Executive Plus* - New Accord Sedan 2.4i Executive Plus* - New Accord Sedan 2.2 i-DTEC Executive Plus* - New Accord Tourer 2.4i Executive Plus* - New Accord Tourer 2.2 i-DTEC Executive Plus* - Legend 3.5 *=nur für Schweiz
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Das Kollisionsschutzsystem mit automatischer Abbremsung CMBS (Collision Mitigation Brake System) ist ein Assistenzsystem, das den Fahrer vor einer unmittelbar bevorstehenden Kollision warnt und allfällige Unfallfolgen reduziert. Funktionsweise Das von Honda als Weltpremiere lancierte CMBS stützt sich auf die Informationen eines hinter dem Kühlergrill angebrachten Radargeräts und die Daten verschiedener Sensoren. 1. Beim Auftreten einer Kollisionsgefahr mit einem vorausfahrenden Fahrzeug oder einem andern Hindernis, ertönt ein Alarmsignal und auf dem Display des Multi-Informationssystems erscheint die Warnung BRAKE. 2. Vermindert sich die Distanz zwischen den beiden Fahrzeugen weiter, bremst das CMBS das Fahrzeug leicht ab. Als zusätzliche Warnung an den Fahrer werden die Gurtstraffer leicht aktiviert. 3. Erfolgt weiterhin keine Reaktion, leitet das System augenblicklich eine Notbremsung ein, um die Aufprallgeschwindigkeit zu vermindern. Gleichzeitig ziehen die Gurtstraffer die Sicherheitsgurte der vorderen Sitze straff an, um die Insassen optimal vor dem bevorstehenden Aufprall zu schützen. Animation: http://www.honda.ch/common/auto/flash/library/d_cmbs_gloss-610x342.swf Vorteile: - Weniger Unfälle - Weniger schwere körperliche Verletzungen bei den beteiligten Insassen - Weniger hohe Schäden an den beteiligten Fahrzeugen CMBS ist zurzeit serienmässig oder als Option in folgenden Fahrzeugen erhältlich: - CR-V 2.0i Executive Plus* - CR-V 2.2 i-CTDi Executive Plus* - Accord Sedan 2.4i Executive Plus* - Accord Sedan 2.2 i-DTEC Executive Plus* - Accord Tourer 2.4i Executive Plus* - Accord Tourer 2.2 i-DTEC Executive Plus* - Legend 3.5 *=nur in der Schweiz
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Das Stabilitätssystem VSA (Vehicle Stability Assist) ist ein Schlüsselelement in der aktiven Sicherheit von Honda-Fahrzeugen. Das System erfasst allfällige Haftungsverluste und korrigiert automatisch Über- oder Untersteuerungstendenzen. Funktionsweise Zahlreiche internationale Studien haben aufgezeigt, dass mindestens 40% aller tödlichen Unfälle auf Haftungsverluste zurückzuführen sind. Gemäss den gleichen Studien kann ein Stabilitätssystem (von andern Herstellern auch ESP/ESC genannt), die Schleudergefahr um bis zu 80% reduzieren. Deshalb gehört dieses System, das den Namen „VSA-Stabilitätssystem“ trägt, bei Honda praktisch in allen Modellen zur Serienausstattung. Je nach Situation beeinflusst das VSA das Drehmoment oder die Verteilung der Bremskraft, um in sehr engen Kurven, bei plötzlicher Beschleunigung oder bei brüsken Ausweichmanövern das Fahrzeug in der gewünschten Spur zu halten. Das System funktioniert automatisch und vom Fahrer oft unbemerkt. Das VSA-Stabilitätssystem kann deaktiviert werden. Vorteile: Unfallprävention - Das System hilft dem Fahrer, die gewünschte Spur einzuhalten. - Es verhindert das Untersteuern (wenn das Fahrzeug gegen die Kurvenaussenseite driftet). - Es verhindert auch das Übersteuern, eine sehr gefährliche Situation, wenn sich das Fahrzeug um die eigene Achse dreht und sich quer stellt. Vorsicht: VSA kann das Schleudern nicht verhindern, wenn die Grundprinzipien des Autofahrens missachtet werden.
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Die Schaltanzeige SIL (Shift Indicator Light) weist mittels grafischen Pfeilsignalen «Up/Down» auf den hinsichtlich Verbrauch optimalen Zeitpunkt für den Gangwechsel hin. Das für einige Modellversionen mit manuellem Schaltgetriebe erhältliche System ist – für den Fahrer gut sichtbar – im Zentrum des Tourenzählers angebracht. Vorteil - Reduktion des Treibstoffverbrauchs um 5%, wenn die SIL-Anzeige befolgt wird (Honda-Tests).
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Das automatisierte i-Shift-Getriebe von Honda besitzt 6 Gänge. Das Kuppeln und das Einlegen der Gänge werden elektronisch gesteuert. Funktionsweise Das 6-Gang-i-Shift-Getriebe – bei Honda auch i-Shift-Automatik genannt, da kein Kupplungspedal vorhanden ist – verwendet zwei Antriebselemente. Das eine steuert die Kupplung, das andere das Einlegen der Gänge. Der Fahrer hat die Wahl zwischen einem vollautomatischen Modus für entspanntes Fahren und einer etwas sportlicheren manuellen Betriebsart, bei der sich die Gänge über am Lenkrad angebrachte Wippschalter oder den Gangschalthebel einlegen lassen. Vorteile: Einsparungen. - Sehr sparsamer Verbrauch im Vergleich zu einer manuellen Schaltung, da das Einlegen ungeeigneter Gänge ausgeschlossen ist - Flüssiges Wechseln der Gänge - Attraktiver Preis
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Es handelt sich hierbei um ein Steuerungssystem der Automatikgetriebe von Honda. Das Grade-Logic-System analysiert die Fahrweise und die Straßenverhältnisse. Auf der Grundlage gespeicherter Informationen und unter Berücksichtigung verschiedener Parameter wählt das System den optimalen Gang. Beim Bergabfahren kommt deshalb die Motorbremse vermehrt zum Einsatz.
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CVCC = Compond Vortex Controlled Combustion Seit 1969 experimentierte Honda mit einem Schichtlademotor, der die zu erwartenden strengen Abgasvorschriften erfüllen sollte. 1972 wurde ein entsprechender Experimentalmotor der Öffentlichkeit vorgestellt. Es dauerte dann noch bis 1974, bis ein solcher Motor in Serie ging. Schichtlade-Motor des Civic CVCC / Schnitt durch den CVCC-Motor des Civic http://www.hondaoldies.de/Korbmacher-Archiv/Technik/cvcc.jpg Schematische Darstellung des CVCC-Motors: http://www.hondaoldies.de/Korbmacher-Archiv/Technik/cvcccut.jpg Bei einem Schichtlademotor wird ein fettes Gemisch in einer Vorkammer zur Zündung gebracht. Über die sogenannte Fackeldüse ist diese Vorkammer mit der Hauptkammer verbunden, in der sich ein mageres Gemisch befindet, das durch die Zündung in der Vorkammer zu einer langsamen Verbrennung veranlaßt wird. Das verlangt einen besonderen Vergaser, der eigentlich aus zwei Vergasern besteht: Der erste Vergaser versorgt die Vorkammer mit einem fetten Gemisch und der zweite Vergaser stellt für die Hauptkammer ein besonders mageres Gemisch bereit. Zusammengenommen ergeben die Gemischvolumina ein mageres Gemisch verglichen mit einem herkömmlichen Motor. Dadurch und durch die langsame Verbrennung des Hauptgemischvolumens entstehen weniger Stickoxide. Durch die langsame Verbrennung entstehen gleichzeitig weniger Verbrennungsreste in Form von Kohlenwasserstoffen. Und schließlich wird (geringfügig) weniger Benzin verbraucht. Honda gelang es mit dem CVCC-Motor zunächst auf Katalysatoren zu verzichten. Quelle: CVCC bei Korbmacher
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Mehrer Honda-Modelle mit kleinerem Hubraum sind serienmässig oder als Option mit dem stufenlosen CVT-Automatikgetriebe erhältlich. http://world.honda.com/automobile-technology/CVT/detail/images/3_2.jpg Funktionsweise Das stufenlose CVT-Automatikgetriebe (Continuously Variable Transmission) ist weniger komplex als ein herkömmliches Automatikgetriebe. Es überträgt das Drehmoment über ein Schubgliederband aus Stahl, das über zwei im Durchmesser variable Kegelpaare läuft. Die Übersetzungen wechseln auf diese Weise je nach Motorbelastung kontinuierlich und ohne Schaltstufen. Die Steuerung des Getriebes erfolgt elektronisch. Vorteile: flüssige Fahrweise, sparsamer Verbrauch Im Vergleich zu einem klassischen Automatikgetriebe bietet die CVT-Automatik folgende Vorteile: - Eine unbegrenzte Anzahl Gänge - Eine ruckfreie und entspannende Fahrweise - Günstige Verbrauchswerte - Eine Reduktion des Schallpegels bei konstanter Geschwindigkeit Die stufenlose CVT-Automatik wird für folgende Modelle angeboten: - Jazz 1.4i (CVT-7 mit manuellem Modus und Wippschaltern am Lenkrad) - Civic Hybrid 1.3 i-DSI Quelle: Honda.ch
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Die hybriden Benzin-/Elektrofahrzeuge von Honda sind umweltfreundlich und sparsam. Mit der bewährten IMA-Technologie garantieren sie für unbeschwerten Fahrgenuss. http://world.honda.com/automobile-technology/IMA/detail/images/3_bg.jpg Animation: http://world.honda.com/automobile-technology/IMA/ima02/images/4_1.swf Die Honda-Entwicklung Im Jahr 1999 brachte Honda mit dem Insight das erste von den eigenen Ingenieuren entwickelte Hybridfahrzeug mit IMA-System (Integrated Motor Assist) auf den Markt. Das System basiert auf einer zweifachen Motorisierung: - Ein ultrasparsamer Benzinmotor dient als Hauptenergiequelle. - Ein parallel eingebauter elektrischer Hilfsmotor schaltet sich bei Bedarf ein. Beim Abbremsen wandelt er zudem die kinetische Energie in elektrischen Strom um und speichert diesen in einer äusserst kompakten NiMH-Batterie ab. Vorteile: umweltfreundlicher und sparsamer - Niedriger Verbrauch - Deutlich tiefere Schadstoffemissionen, weniger Stickoxide, und keine Staubpartikel - Leistungen, die mit einer hubraumstärkeren Limousine vergleichbar sind und ein dynamisches Fahrverhalten - Praktisch nicht wahrnehmbares Funktionieren des sich selber steuernden IMA-Systems mit 8 Jahren Garantie - Steuerliche und andere Vorteile in gewissen Kantonen Funktionsweise 1.Anfahren und Beschleunigung Beim Anfahren und Beschleunigen schaltet sich der Elektromotor zur Unterstützung ein. Dadurch steht mehr Leistung bei gleichzeitig weniger Verbrauch zur Verfügung. Auf Autobahnen, bei gleichmässiger Reisegeschwindigkeit, ist nur der Benzinmotor in Betrieb. 2. Bei gleichmässig geringer Geschwindigkeit Bei gleichmässig geringer Geschwindigkeit von ca. 40 km/h werden die Zylinder des Benzinmotors deaktiviert. Das Fahrzeug wird ausschliesslich vom Elektromotor angetrieben. 3. Verlangsamen und Bremsen Wenn der Fahrer den Fuss vom Gaspedal nimmt oder bremst, werden die Zylinder des Benzinmotors deaktiviert. Der Elektromotor funktioniert im Generatormodus und lädt die Batterie des IMA-Systems mit der wieder gewonnenen Bewegungsenergie auf. 4. Stillstand Steht das Fahrzeug still, schaltet sich der Benzinmotor automatisch aus. Dadurch entstehen keine schädlichen Emissionen. Das Radiogerät und die Klimaanlage funktionieren weiterhin. Beim Loslassen der Bremse springt der Motor wieder an, wobei der Elektromotor die Rolle des Anlassers übernimmt. Zahlreiche Auszeichnungen Der Hybridantrieb des 1.0 Insight-Coupés, des ersten Hybridfahrzeugs von Honda, erhielt bereits sechsmal die Auszeichnung „Motor des Jahres“. Das Nachfolgemodell auf der Grundlage eines 1,3 Liter-Benzinmotors wurde ebenfalls schon mehrmals prämiert. Das IMA-System ist in Deutschland zurzeit in folgendem Modell erhältlich: - Civic Hybrid 1.3 i-DSI Weiterführender Link: IMA-Hybridsystem (Korbmacher-Archiv) Animationen / Erklärungen (Englisch): Honda World
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Honda setzt dabei zwei verschiedene Allradsysteme ein: SH-AWD Real-Time-4WD
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Der Allradantrieb «Real Time 4WD» schaltet sich nur bei allfälligem Haftungsverlust ein, ohne Dazutun des Fahrers. Funktionsweise Im Zentrum des Real-Time-4WD von Honda, auch Echtzeit-Allradantrieb genannt, befinden sich zwei hydraulische Pumpen („Dual Pump“), eine für die Vorderräder, die andere für die Hinterräder. Sie erzeugen proportional zur Rotationsgeschwindigkeit der Räder einen bestimmten Druck. Bei normalen Strassenverhältnissen drehen sich die Vorder- und Hinterräder gleich schnell. Die Hydraulikflüssigkeit zirkuliert dann zwischen den beiden Pumpen, ohne dass unterschiedliche Druckverhältnisse aufgebaut werden. Wenn hingegen die Vorderräder an Haftung verlieren und schneller als die Hinterräder zu drehen beginnen, arbeitet die mit ihnen verbundene Pumpe mit höherer Leistung. Das System erkennt den Druckunterschied und aktiviert die Lamellenkupplung der Hinterachse. Je grösser der Rotationsunterschied zwischen den Achsen, umso mehr Drehmoment wird nun der Hinterachse zugeführt (maximal 100%). Vorteile: Laufruhe, Sparsamkeit und Sicherheit - Das System mit zwei Pumpen ist leicht, leise, reagiert schnell und erzeugt keine Vibrationen. - Es funktioniert selbsttätig. - Das System schaltet sich nur bei Bedarf ein: Friktionsverluste und Verbrauch werden reduziert. - Der Allradantrieb sorgt beim Anfahren und in Kurven für mehr Stabilität und für bessere Leistungen auf rutschigen Unterlagen. - Das System beeinflusst das Fahrverhalten des Fahrzeugs nicht, das unter normalen Strassenverhältnissen die Dynamik eines Autos mit Frontantrieb beibehält. - Das System benötigt fast keinen Unterhalt. Die neuste Weiterentwicklung des Real-Time-4WD ist in folgenden Modellen erhältlich: - CR-V 4WD 2.0i - CR-V 4WD 2.2 i-CTDi Quelle: Honda.ch
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Der von Honda als Weltpremiere lancierte Allradantrieb SH-AWD verteilt für mehr Sicherheit und grössere Wendigkeit das Drehmoment nicht nur zwischen Vorder- und Hinterachse, sondern zusätzlich noch zwischen die einzelnen Räder. http://world.honda.com/automobile-technology/SH-AWD/images/3_1.jpghttp://world.honda.com/automobile-technology/SH-AWD/images/3_2.jpg Funktionsweise Um das Drehmoment optimal zu verteilen verwendet der Allradantrieb SH-AWD (Super Handling All-Wheel Drive) Sensoren, welche den Lenkeinschlag, die Rotationsgeschwindigkeit der Räder und die Seitenbeschleunigung messen. Diese Daten werden der Steuereinheit übermittelt, die das benötigte Drehmoment über beidseits des hinteren Differenzials angebrachte elektromagnetische Kupplungen und Planetengetriebe dem entsprechenden Rad zuführt.• Bei gleichmässiger Reisegeschwindigkeit werden bis zu 70% des Drehmoments an die Vorderräder übertragen. • Bei sportlich dynamischer Fahrweise gehen bis zu 70% des verfügbaren Drehmoments an die Hinterachse, um die Antriebskräfte optimal einzusetzen. • Wenn das Fahrzeug in einer Kurve beschleunigt wird, erhält das äussere Rad innert Sekundenbruchteilen bis zu 100% des hinteren Drehmoments. Die Rotationsgeschwindigkeit kann bei Bedarf im Vergleich zum Rad auf der Innenseite der Kurve um bis zu 5% erhöht werden. Vorteile: Fahrgenuss und Sicherheit - Effizientes Kurvenfahren ohne Korrekturen - Über- und Untersteuerung unter Kontrolle - Höchster Fahrgenuss dank großer Wendigkeit - Erhöhte Sicherheit - Selbsttätiges System, das ohne Einwirkung des Fahrers funktioniert Der Allradantrieb SH-AWD ist in folgendem Modell erhältlich: - Legend 3.5 SOHC VTEC Quelle: Honda.ch Weiterführender Link mit Beispielanimationen: Honda Worldwide
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Die besonders kompakten und umweltfreundlichen i-DSI-Motoren gehören zur neusten Antriebsgeneration, den „i-Series-Motoren“. Funktionsweise Die i-DSI-Motoren ("intelligent Dual and Sequential Ignition") sind mit einer sequenziellen Doppelzündung ausgerüstet, die den Zündzeitpunkt jeder einzelnen Kerze in Abhängigkeit von Drehzahl und Motorenlast optimiert. Jeder Zylinder ist mit zwei, über der Brennkammer einander diagonal gegenüber angeordneten Zündkerzen bestückt, was zu starken Turbulenzen führt und eine schnelle und saubere Verbrennung begünstigt. Die Zündung der 4 Kerzenpaare erfolgt in Sequenzen. Vorteile: tiefe Verbrauchswerte und viel Effizienz Die schnelle Verbrennung verringert die Klopfneigung und ermöglicht einen höheren Verdichtungsgrad, der den i-DSI-Motoren einen im Vergleich zu herkömmlichen Aggregaten verbesserten Wirkungsgrad verleiht. Die i-DSI-Motoren weisen bei einem für tiefe und mittlere Drehzahlen optimierten Drehmoment sehr niedrige Verbrauchswerte auf. Anders ausgedrückt: Sie holen das Beste aus jedem Tropfen Benzin heraus und bieten gleichzeitig einen einzigartigen Fahrgenuss. Ihre kompakte Bauweise macht zusätzlichen Platz für den Innenraum frei. Quelle: Honda.ch
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Die elektronische PGM-FI-Einspritzung (Programmed Fuel Injection) ist ein von Honda entwickeltes System, das ursprünglich im Rennsport verwendet wurde. Es berechnet permanent die optimale Menge des benötigten Treibstoffs. Die hochmoderne computergesteuerte Benzin-Einspritzanlage ermöglicht eine exakt dosierte Kraftstoffmenge und sorgt für leichtes Starten und einer Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs. Eine zentrale Steuereinheit stützt sich dabei auf die Daten verschiedener Sensoren und errechnet so jederzeit das günstigste Kraftstoff-Luft Mischungsverhältnis sowie den optimalen Zündzeitpunkt. Die elektronische PGM-FI-Einspritzung trägt zum sparsamen Umgang mit dem Treibstoff und damit zur Reduktion der Schadstoffemissionen bei. Der Einsatz einer Lambda-Sonde sorgt für eine permanente Optimierung des Kraftstoffgemisches. Dies verlängert die Laufleistung, optimiert die Abgaswerte und senkt den zusätzlich den Verbrauch. Die Anfangseinspritzanlagen basieren auf der uralten und störanfälligen Bosch D-Jetronik.
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Der Turbodiesel 2.2 i-CTDi von Honda zeichnet sich aus durch grosse Laufruhe, hohe Leistung und tiefe Emissionswerte. Funktionsweise Der nach einem neuartigen Verfahren aus Aluminium konstruierte kompakte und zugleich leichte Motor verfügt über ein Common-Rail-Einspritzsystem der 2. Generation und 4 Zylinder mit 16 Ventilen, die von zwei oben liegenden Nockenwellen gesteuert werden. Die extreme Laufruhe beruht auf eine ganzen Reihe von Massnahmen: versetzt angeordnete Zylinder, eine Ausgleichswelle, ein sehr tiefer Kompressionswert und eine spezielle Motorlagerung. Das Triebwerk besitzt zudem einen Turbolader mit variabler Geometrie sowie einen Intercooler. Vorteile: Leistung, Geschmeidigkeit, Laufruhe und Sparsamkeit Der 2.2 i-CTDi bietet einen Komfort, der sich mit einem Benzinmotor durchaus vergleichen lässt. Er besitzt im Wesentlichen vier grosse Trümpfe: - Starke Beschleunigungswerte in allen Drehzahlbereichen dank einer Leistung von 140 PS bei 4000 U/min und einem beachtlichen Drehmoment von 340 Nm bei 2000 U/min. - Eine exemplarische Laufruhe und praktisch keine Vibrationen. - Eine beachtliche Sparsamkeit (5,2 Liter/100 km im gemischten Zyklus im Civic 3-Türer zum Beispiel). - Extrem tiefe CO2-Emissionswerte. Mehrfach Ausgezeichnet Der 2.2-i-CTDi-Motor wurde von einer Jury aus 56 Fachjournalisten aus 26 Ländern bereits zweimal zum „Motor des Jahres“ seiner Kategorie gewählt. Quelle: Honda.ch