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Knobi

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Alle Inhalte von Knobi

  1. Vielen Dank erstmal! Das Thermostat ist neu und funktioniert, der Motor wird schnell und unauffällig warm, die Warmlaufphase endet zur Zeit nach wenigen Sekunden. Mein Motor bleibt beim Gasgeben im Leerlauf allerdings nicht auf Drehzahl hängen, sondern fällt dann sofort problemlos auf Leerlaufdrehzahl ab. Dieses "Nachdrehen" ist bei mir halt nur unter Last, also beim Beschleunigen/Schalten, und kam früher auch nicht immer vor. 8,5 bis 10 Liter wären natürlich spitze, aber unter 9 lief er bei mir noch nie.
  2. Hallo Leute, ich brauche jetzt wirklich mal Eure Hilfe. Ich habe einen CB8 2,2 mit 150 PS, F22A7. Diesen Motor gab es ja auch noch in den Nachfolgern und im Prelude, er sollte also hinlänglich bekannt sein. Seit einiger Zeit fällt der Verbrauch nicht mehr unter 11 Liter und hängt auch überhaupt nicht vom Fahrstil ab: Komplette Tankfüllung sanft und gleichmäßig mit 80 - 120 km/h im Fünften leer gemacht: 11 Liter. Komplette Tankfüllung sportlich mit 160 bis (Dauer-)Topspeed verbraten: 11,5 Liter. Das war nicht immer so. Er stinkt selbst im Leerlauf schon deutlich nach "Kat", dürfte also erheblich zu fett laufen. Dieses Problem besteht seit etwa einem halben Jahr. Ganz auffällig ist, dass der Motor beim Hochschalten, also in dem Moment, wo man auskuppelt und Gas wegnimmt, nochmal kurz heftig hochdreht - als würde man einfach auf dem Gas stehen bleiben. Das war auch nicht immer so. Der Motor hat nach wie vor volle Leistung und läuft meiner Ansicht nach sogar ausgesprochen gut - auf jeden Fall besser, als beim Kauf vor 30.000 km (war wohl ein Stadtauto). Als ich den Wagen gekauft hatte, lag der Verbrauch, abhängig vom Fahrstil, zwischen 9 und 12 Litern, was ich auch genau so erwartet hatte. Mir ist schon klar, dass ein F22A kein Sparwunder ist - der Verbrauch sollte sich aber, wie bei jedem anderen Motor auch, durchaus beeinflussen lassen... Damals war der Leerlauf oft sehr unrund und schwankte so lange, bis spürbar angefettet wurde (Notprogramm?). Das Steuergerät spuckte die Fehlermeldung "Grunddrehzahl zu niedrig" aus; hab sie nach Anleitung eingestellt: Problem beseitigt, alles andere völlig normal. Folgende Ursachen sind ausgeschlossen: 1. Lambdasonde: Ist gerade neu gekommen, weil die alte anstatt 4 Signalen pro Sekunde nur eines in 2 Sekunden sendete (manchmal auch gar nicht), noch dazu mit zu geringer Spannung. Mein Problem hat sich dadurch nicht geändert. 2. Motor selbst: Kompression gleichmäßig zwischen 11,8 und 12,2 Bar, auf allen Zylindern bereits nach der 3. Umdrehung Maximum erreicht. Neu sollte sie bei 12,5 Bar liegen, ist also für einen Motor mit 205.000 km auf der Uhr sicher aller-allerbestens. Der Ventiltrieb ist sichtbar eingelaufen, aber noch deutlich von schlimmem Verschleiß entfernt - eigentlich für diese Laufleistung noch ganz hervorragend. 3. Verteiler: Die Kappe ist leicht eingelaufen und dürfte jetzt etwa die 30.000 runter haben, die ich mit dem Wagen gefahren bin - das sollte eigentlich noch gehen. Spule ist in Ordnung, Zündzeitpunkt stimmt. Kerzen sind 4. Undichtigkeit im Ansaugtrakt: Alles überprüft und dicht; auch keine abgefallenen oder angefressenen Unterdruckschläuche o.ä. 5. Undichtigkeit im Abgastrakt vor der Lambdasonde: Nichts zu sehen, nichts zu hören. 6. Kat zusammengefallen: Dem Geruch nach funktioniert er bestens; Motor bringt ja auch volle Leistung, Topspeed nach Werksangabe wird locker erreicht und überschritten. 7. Abgasrückführung: Ventil ist vom Vorbesitzer erneuert worden (also vor 30.000) und funktioniert. Durchlass ist von mir blockiert worden (Geldmünze), Ventil aber weiter angeschlossen (sonst Fehlermeldung!). Dicht ist das Ganze jedenfalls. 8. Steuerzeiten verstellt/Zahnriemen abgenutzt: Da war ich nie dran; Zahnriemen ist ebenfalls noch nicht viel älter, als die 30.000. 9. Drosselklappenpoti: Ist auch fast neu (Vorbesitzer), kann ja auch sowieso nicht kaputt gehen, oder? 10. Schaltsaugrohr: Funktioniert sichtbar problemlos. 11. Leerlaufregler (der große): Demontiert und gereinigt, war ordentlich verrußt. Geändert hat sich nix. Den 2. Leerlaufregler bekomme ich nicht auf, da sind die Schräubchen völlig festgebacken. 12. Luftfilter: Ist neu. Es hängt auch nix im Ansaugsystem (Laub o.ä.), alles frei. 13. Gaspedal/Gaszug: Hängt nicht, alles wunderbar leichgängig. 14. Irgend ein anderes Problem als "Bremse" (hängender Bremssattel, verstellte Spur, niedriger Reifendruck, kaputtes Getriebe): Alles ausgeschlossen. Fehlermeldungen: Keine. Das Steuergerät wurde nach jeder Änderung zurückgesetzt (Sicherung), kann also keinen "falschen" Fehler gespeichert haben. Jetzt könnte es noch am Steuergerät selbst liegen, oder aber an irgend einem Sensor (Luftdruck, Lufttemperatur, Kurbelwellenstellung, ...). Oder kann vielleicht der Vorwiderstand der Einspritzventile hops gehen? Können die Einspitzventile selbst "hängen"? Und wenn ja: Würde der Motor dann nicht zeitweise unsauber laufen? Kann Ruß (von der Abgasrückführung) das ganze System Schaltsaugrohr/Drosselklappe derart verdrecken, dass es nicht mehr sauber funktioniert? Ist aber nix zu sehen, so weit man eben sehen kann. Für das seltsame Hochdrehen in den Schaltpausen muss es ja einen Grund geben, ich finde ihn aber einfach nicht. Wer weiß Rat??
  3. Vielen herzlichen Dank, vor allem für das Bild! Damit habe ich jetzt quasi ein "Beweismittel", falls mir niemand glauben mag. @blue devil: Jaaa, ich schon wieder :D In unserer "ersten Heimat" war das ja doch etwas schwammiger formuliert - auf so was wie das Bildchen hatte ich gewartet. Gruß, Sven
  4. Hallo Leute, kürzlich sind mir die abgebildeten Felgen begegnet. Laut Besitzer stammen sie von einem "älteren Accord", an dem sie als werksmäßige Sonderausstattung montiert waren - Näheres weiß er jedoch nicht. Ob auf den Felgen irgend eine genaue Bezeichnung oder Teile-Nummer steht, konnte ich noch nicht rausbekommen (Verkäufer ist offenbar zu faul zum Nachschauen oder Mail beantworten). Auch Honda und O.Z. hüllen sich bislang in Schweigen, was aber an meiner sehr späten Anfrage kurz vor dem Wochenende liegen dürfte. In einem anderen Forum war dieser Felgentyp mehreren Leuten bekannt und wurde demnach wahrscheinlich von 1994 - 1998 als Sonderausstattung ab Werk für den jeweiligen Accord angeboten. So richtig 100%ig sicher war sich dort aber scheinbar niemand. Die Größe ist 7,0 x 16 ET 40. Wer weiß mehr? Bezeichnung, genauer Herstellungszeitraum, Fahrzeugtypen? Vielen Dank schon mal, Sven
  5. Das stimmt so weit. Theoretisch passt ein 10-Cent-Stück rein, ist aber etwas höher als die Dichtung und auch etwas größer, als das Loch darin. Mit 2 (aufgeweiteten) Dichtungen übereinander passt das - bringt aber erfahrungsgemäß nicht die Bohne. Das AGR-Ventil findest Du beim F22A7 an der Ansaugbrücke, wenn Du vor dem Auto stehst links. Ist so eine "Dose" mit einem Stecker dran und 'nem Metallbügel oben drüber (sicher den Stecker). Schlimmer als eine aktive (also nicht blockierte) Abgasrückführung ist übrigens eine undichte Unterdruckdose im Ventil: Dann zieht der Motor Nebenluft und spinnt verbrauchsmäßig ziemlich rum. Prüf das Ventil doch mal: einfach am Unterdruckschlauch saugen - schauen, ob es sich bewegt und die Dose dicht ist.
  6. Hallo Leute, immer wieder mal gibt einer der ABS-Sensoren an meinem CB8 den Geist auf; mittlerweile Nummer 3. Die sind dann auch wirklich richtig kaputt, also nix verdreckt oder Wackelkontakt. Widerstand ist unendlich, Spule erzeugt auch keine Spannung mehr (Voltmeter dran und Schraubenzieher schnell vor Sensor hin und her bewegen). Das Problem: Neue gibt es nur bei Honda, und die sind unbezahlbar. Ein vorderer kostet z.B. satte 250,- Euro, natürlich mit den ganzen Blechführungen, etc. Auf dem Schrott findet man keine, die sind immer als erstes weg - egal, bei welchem Honda. Bei ebay ist nicht immer der passende verfügbar (ich habe schon einen rechten auf links umgelötet, ist kein Problem). Die Frage: Passen an einen Accord Bj. '93 grundsätzlich auch andere Honda-Sensoren? Dabei kommt es auf Bauart und Befestigungspunkte an; die Kabelage ist eigentlich egal. Wer weiß Rat?
  7. Die Idee hatte ich neulich auch. Wir sollten es einfach mal ausprobieren, oder?
  8. Ich habe mir Anfang des Jahres selbst so ein Ding gekauft, schau doch mal hier: http://www.maxrev.de/accord-cb8-bj-92-schwachstellen-t10060.htm Ansonsten: Fahrwerk: Bilstein B12, offiziell 35 mm tiefer (in Wirklichkeit vor allem vorn deutlich mehr!), Gasdruckdämpfer "hart, aber gerecht", noch etwas Restkomfort. Ist gerade im Ausverkauf, daher nicht so schweineteuer! Umbau ist wirklich einfach: Federbeine jeweils oben & unten abschrauben, rausnehmen, umbauen und wieder rein. Hinten musst Du dazu nicht, wie oft angegeben, den oberen Querlenker abschrauben, das geht auch so (Federbein nach vorn an Längslenker vorbeiführen!). Problem: Der sonst so gutmütige CB8 reagiert anschließend sehr empfindlich auf Spurrillen und schmiert hinten verhältnismäßig früher ab, so richtig toll ist das gar nicht (Hinterräder bekommen Vorspur, nicht einstellbar). Zur Sturzkorrektur an VA/HA gibt es bei http://www.nnomo-racing.com/ entsprechende Teile. Schalldämpfer: Gab es mal von Mohr. 100-Zellen-Kat gibt's u.a. bei Uni-Fit. Luftfilter: K&N-Einsatz. Nockenwelle: umgeschliffene Serienwelle von dbilas wäre eine Möglichkeit. Räder: 7x17 mit 215/45 sind kein Problem, ET sollte aber vor allem hinten nicht unter 42 mm liegen, sonst schleift's. Generelle Probleme, noch mal zusammengefasst: 1. Radlaufrost hinten: Immer (Konstruktionsfehler). Gibt es Bleche für, am besten schnell und großflächig austauschen. 2. Federn vorn: eventl. gebrochen - erste und letzte Windung, Auto bleibt fahrbar, Du merkst es eigentlich nur beim Hinsehen! War bei mir der Grund für's Bilstein-Fahrwerk. 3. Heckklappendämpfer: Fast immer kaputt, teuer! 4. Auspuffkrümmer gerissen: Lässt sich schweißen, ist kein Gussteil. 5. Kupplung/Ausrücklager im Eimer beim 2,2 - kommt häufiger vor. 6. Bremsscheiben vorn im Eimer, da sie ungern gewechselt werden (gewaltiger Aufwand! Muss die ganze Vorderachse auseinander!!!). 7. Generell keine guten Bremsen, hitzeempfindlich. Rennbeläge helfen etwas, toll wird's aber nie (Auto zu schwer). 8. Stabigummis vorn rissig (nicht so wichtig, billig). 9. Grundleerlauf verstellt (Schraube an ASB, lockert sich scheinbar gern) -> Steuergerät spinnt, Leerlauf unregelmäßig, Karre säuft (einfach zu beheben). 10. Regelmäßige Ölwechsel gemacht? Winziger Ölfilter, alle 10.000 wechseln! 11. Beachte: Motor ist zwar klasse, schafft aber nur Euro 1-Norm! 12. Türöffner innen: Schalen gebrochen, ist aber nicht schlimm. 13. ABS-Sensoren verrottet: Schweineteuer! Kommt leider häufiger vor, rechtzeitig mit "Schrott" eindecken.. Ansonsten ein äußerst stabiles, gutmütiges und fetziges Auto, für Gewicht und Format wirklich sportlich! Grundsätzlich unzerstörbar. Leider ist das getriebe etwas ungünstig abgestuft, vor allem ist die Endübersetzung für längere Autobahnstrecken zu kurz (nervt, säuft). Verbrauch liegt bei mir grob zwischen 9 und 12,5 Litern, meistens zwischen 11 und 12 (Autobahn!). Sparsam ist er also nicht. Die Spritzdüse würde ich nicht reparieren: Spritz doch mal "ohne" und schau, wo das hingeht. Ist das nicht ein prima Scherz?!? Gruß, Sven
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