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Knobi
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Blau angelaufene Scheiben sind nicht unbedingt kaputt, die sind halt nur mal richtig warm geworden. Das passiert sowieso andauernd, wenn jemand mit seinem Auto auch mal "g'scheit" fährt - normalerweise wird die blau angelaufene Oberfläche nur gleich wieder weggebremst, blau bleibt sie nur bei anschließender Abkühlung. Guckst Du hier: http://www.metallograf.de/start.htm?begriffe/tab-farben.htm Ein kräftiges Blau steht also für etwa 300 °C, während echte Gefügeveränderungen im Guss erst oberhalb von 600 °C entstehen. Dann ist er dunkelrot glühend, was ein ordentlich gemachtes Teil aber auch mehrmals überleben sollte. Wenn der Scheibenwechsel so teuer ist, vermute ich, dass Dein Wagen noch die von innen an der Nabe verschraubten Bremsscheiben hat, oder? Dann muss zum Wechseln halt jedes Mal der komplette Achsschenkel raus, das Radlager sauber ausgepresst werden usw., das kostet vor allem Zeit und ist ohne Presse auch nicht hinzukriegen, weil man mit "Hammer und Nuss" das Radlager kaputt macht. Lohnen könnte sich eine "Plug&Play"-Umrüstung auf Achsschenkel und Bremsen vom Prelude (frag mich aber nicht, welches Modell das war) mit von außen aufgesteckten Bremsscheiben, siehe hier: http://cb7tuner.com/vbb/showthread.php?t=26368 Bei den Koppelstangen gibt es nichts weiter zu beachten, wenn Du sie komplett austauschen willst. Abschrauben, anschrauben, fertig. Willst Du nur die Gummis wechseln, achte halt bei den alten Teilen auf die Einbaurichtung von Gummis und Metallscheiben - meistens sind aber die inneren Führungshülsen derart vergammelt, dass ein kompletter Austausch sinnvoller ist.
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Hier mal ein paar Hinweise zum Einbremsen: http://www.otto-zimmermann.de/index.php5?option=com_content&view=article&id=96&Itemid=181#n10 (Absatz 10 und 11) http://www.carpassion.com/verschiedenes-ueber-autos/19409-bremsen-einbremsen.html (Beitrag 4) http://www.stoptech.com/tech_info/wp_warped_brakedisk.shtml Hast Du nur neue Beläge bekommen, oder auch neue Scheiben? Neue Beläge auf alten Scheiben sollten rundum eine kräftige Fase bekommen (einfach Kanten schräg feilen), weil die Scheiben ja außen und innen "Ränder" bekommen haben. Wenn die Bremsflüssigkeit gewechselt wurde, könnte es sein, dass nicht richtig entlüftet wurde, das ergibt ein echtes "Gummifeeling" am Pedal. Den gleichen Effekt kann aber auch ein kaputter (=übereifriger) Bremskraftverstärker haben, bzw. ein gefetztes Druckventil auf dem Weg dorthin. Tritt doch mal bei abgestelltem Motor einige Male auf die Bremse, bis der Unterdruck im Verstärker weg ist - fühlt sich das am Pedal dann "steinhart" an, oder federt es immer noch und lässt sich bis zum Boden treten? Pedal hart -> mal das (Luft-)Druckventil im Unterdruckschlauch zum Verstärker austauschen; Pedal weich -> irgenwo Luft oder ein Leck im hydraulischen System.
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Hinterachsbuchsen kaputt - SUPERGAU
Knobi antwortete auf 2Stroke's Thema in Accord "Oldy" & CA & CB (Bj. 86-94)
Du kannst das Material auch direkt beim Hersteller, also bei Weicon bestellen, das könnte billiger werden: http://www.weicon.de 500 g Urethan 80, Artikelnummer 10518005. Ansonsten würde ich empfehlen, gleich mal alle anderen Teile vorzubereiten, für die man das Zeug noch nutzen könnte. Dann lohnt sich auch das Anrühren. Wenn keine weiteren Fahrwerksbuchsen fällig sind, kann man damit z.B. prima die Aussparungen in den Motorlagern ausgießen, dann hoppelt's bei durchdrehenden Rädern etwas weniger. Und wetten, dass Deine Stabigummis vorn und hinten auch rissig sind? Sind sie nämlich fast immer. Dafür brauchst Du aber eine Form und wenn ich so überlege, würde ich auch für die hinteren Längslenkern lieber Bundbuchsen bauen, wie im Civic-Beispiel von den Amis. Für den Formenbau solltest Du dann halt jemanden mit einer Drehbank kennen. -
Mach mal Fotos von den ganzen Ecken. Für mich hört sich das doch nach einer größeren Aktion an, kommt mir bekannt vor.
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Hinterachsbuchsen kaputt - SUPERGAU
Knobi antwortete auf 2Stroke's Thema in Accord "Oldy" & CA & CB (Bj. 86-94)
Hier die Anleitung: http://der-passat.com/PU-Buchsen.pdf Und hier das Material: http://www.heinrici-klassik.de/start.php?d_2421_Urethan906.php -
Günstige Reifen aus dem Netz...Erfahrungen?
Knobi antwortete auf vauzwobiker's Thema in Räder / Reifen / Felgen & Kombinationen
Ähem... Meint er nun Goodrich oder Goodride? Mit ersteren kann man Glück haben. Ach ja, wenn Du einen ausgesprochenen Billigreifen suchst, der bei Trockenheit recht gut ist: Nankang NS-2. Wird bei Nässe allerdings wirklich rutschig. -
Der Sitz muß weiter zurück!
Knobi antwortete auf Ruhrpott's Thema in Accord CP & CW & CU (ab Bj. 08)
Die sauberste Lösung wäre, Sitz, Teppich und allerlei Verkleidungen komplett zu entfernen, die Sitzschienen vom Karosserieboden abzutrennen (Schweißpunktfräser) und einige cm weiter hinten wieder aufzuschweißen. Ggf. sind dann noch die Aussparungen im Teppich anzupassen. Versetzt Du die gesamte "Sitzeinheit" am Stück nach hinten, sollte es eigentlich keine Probleme mit irgendwelchen Kontakten, Gurtstraffern, Verstellhebeln, Heizelementen, Elektromotoren usw. geben, weil diese ja gar nicht zerlegt oder umgebaut werden müssten und mit der ganzen Einheit nach hinten wandern. Schlimmstenfalls muss noch das eine oder andere Kabel neu verlegt oder verlängert werden. Probleme könnte es dann allerdings mit Seitenairbags geben, aus deren Wirkungsbereich der Sitz vielleicht verschwunden wäre. Eine ganz andere Methode wäre, den Sitz zu zerlegen und beim Profi "abpolstern" zu lassen - also das originale Polster abnehmen und "häuten", dann ein dünneres bzw. rückseitig modifiziertes mit entsprechend geändertem Originalbezug wieder drauf, zumindest bei der Lehne. -
Tuning für höhere Fahrleistungen
Knobi antwortete auf JonnyCU2's Thema in Accord CP & CW & CU (ab Bj. 08)
Mal eine ganz blöde Frage, weil ich das noch nie gesehen habe: Wie sieht ein CU eigentlich von unten aus? "Offen" oder vollverkleidet? Sollte dort, wie bei älteren Accord, alles einfach unverkleidet sein, könnte man mal eine "geschlossene Bodenplatte" ausprobieren: Einfach von der vorderen bis zur hinteren Stoßstange alles durchgehend verkleiden und am besten auch gleich nach "außen" dicht machen, also an Längsträgern und Schwellern. Auspuff/Kat nicht aussparen, aber dort großzügige Schlitze in der Verkleidung vorsehen. Hinter dem Motorraum Entlüftungsöffnungen anlegen, die zusammen etwas größer sind, als alle Kühllufteinlässe zusammen (was rein geht, muss ja auch wieder raus) - oder einen Teil der Kühlluft vor der Windschutzscheibe und durch die Radhäuser ausleiten. Diese Maßnahme bringt eigentlich immer was, bei einem Polo 1 (aerodynamischer Sondermüll) sogar gemessene 8 km/h mehr Endgeschwindigkeit ohne sonstige Maßnahmen. Citroen verdankt der konsequenten Umsetzung dieser Idee einen guten Teil der hervorragenden Aerodynamik früher Modelle, Mercedes verhalf die "Bodenplatte" zu mehreren Geschwindigkeitsrekorden mit seriennahen Fahrzeugen und wurde seither zumindest im vorderen Bereich auch in der Serie verwendet. Bei VW sind Unterbodenverkleidungen Standard bei den Spritspar-Modellen wie Lupo 3L und Golf Blue Motion. In diversen Rennserien wird und wurde mit "Bodenplatten" stets erfolgreich experimentiert, was bei krasser Ausnutzung des Prinzips teilweise zu Verboten führte oder aber von den Konkurrenten allgemein aufgegriffen wurde ("Ground effect"). Mehr dazu: http://www.kfz-tech.de/KarBodenverkl.htm http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,673321,00.html Wer traut sich nun an ein Experiment mit Blech- oder Plastikplatten, Schräubchen, Klebeband und GPS-Tracking? -
Nein. So ein Quark. Obwohl - mein Audi Hundert hieß einfach nur "Das Dreckding" oder "Die schwule Karre". Und eines meiner Fahrräder hat mittlerweile einen richtigen Namen, aber mehr aus Ulk.
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Günstige Reifen aus dem Netz...Erfahrungen?
Knobi antwortete auf vauzwobiker's Thema in Räder / Reifen / Felgen & Kombinationen
Gerade Reifen sind etwas, womit eigentlich jeder seine ganz eigenen Erfahrungen machen muss. Ob billig oder teuer sagt dabei meiner langjährigen Erfahrung nach genausowenig über die Eigenschaften eines Reifens aus, wie die diversen Testergebnisse in Zeitschriften, Foren usw. Wie "gut" ein Reifen jeweils ist, hängt von zu vielen Bedingungen ab, um allgemeingültige Urteile abgeben zu können: - Fahrstil und -können - Einsatzgebiet und -zeiten - voraussichtliche oder gewünschte Nutzungsdauer - Fahrzeug und ggf. auch dessen nachträgliche Fahrwerksabstimmung - Zahlungen von Reifenfirmen an Zeitschriften, die gerade Reifen testen - und viele mehr. Natürlich gibt es immer wieder eindeutige Ausreißer in einer bestimmten Richtung, also Reifen, die eigentlich durch und durch scheiße oder eben immer sehr ordentlich sind. Andererseits ist mir auch schon untergekommen, dass ein hervorragend "klebender" Rennreifen die eher softe Fahrwerksabstimmung eines Rallyeautos derart überfordert hat, dass das Gesamtpaket eigentlich schlechter als mit Straßen- oder Schotterreifen war. Was also auf dem einen Auto top ist, kann auf dem nächsten schon richtig übel sein, z.B. ein Reifen mit eher weichem Unterbau auf einem (zu) schweren Auto, wie in meinem Fall der Nokian V: Trotz durchweg sehr ordentlicher Testergebnisse mit dem schweren Accord ziemlich überfordert und bei Trockenheit deutlich schlechter als ultrabillige Nankang NS-2 (die man dafür bei Regen voll vergessen konnte). Oder die durchweg sehr guten Dunlop Wintersport M3, die mit ihrem sehr steifen Unterbau dem einen oder anderen Rentner oder entspannten Reisegleiter schlicht zu unkomfortabel sein dürften. Von all dem mal abgesehen: Wenn ich einen günstigen Sommerreifen suche, der in allen Disziplinen sehr ordentlich funktioniert und dabei Abstriche in der Haltbarkeit machen kann, lande ich eigentlich immer wieder bei Hankook. Aktuell macht man mit deren V12 Evo sicher nichts falsch, während der Sportfahrer zum R-S2 greifen könnte. Im Einzelfall hilft aber sowieso nur eines: Ausprobieren. -
Hinterachsbuchsen kaputt - SUPERGAU
Knobi antwortete auf 2Stroke's Thema in Accord "Oldy" & CA & CB (Bj. 86-94)
Hier sind die Civic-Teile: http://www.suspension.com/prothane-civic.htm - passen die vielleicht auch für Accord? Hardrace hat die passenden Teile für den CC/CB einzeln: http://www.hardrace.com/products.asp?strClass1=11&strClass2=25&strClass3=6 (Teil Nr. 6363) -
Hinterachsbuchsen kaputt - SUPERGAU
Knobi antwortete auf 2Stroke's Thema in Accord "Oldy" & CA & CB (Bj. 86-94)
Zuerst einmal würde ich versuchen, gebrauchte Schwingen zu bekommen, z.B. bei einem der üblichen Verdächtigen für Japanteile: Englbert Ostermeier (spezialisierter Honda-Schrotti) 08752 - 1664 oder hondateile@arcor.de, auf Mails antwortet er allerdings meistens nicht. Nett, hilfsbereit und mit hervorragender Lagerhaltung - allerdings nicht allzu schnell und auch nicht immer ganz billig. Alternativen wären z.B. Japan Teile Center 0209 - 496171 http://www.japanteile.de Neumann 02565 - 2074 HD Japanteile 0201 - 355189 http://www.hd-japanteile.de Honda Teile Schneider 02131 / 593222 http://hondafit.de http://www.ototeile.de (Kundenbetreuung, Kommunikation -> Fremdworte, aber gut sortiert) Falls die alle nichts für Dich haben, machst Du Dich in USA schlau, ob es passende PU-Buchsen von Prothane oder Energy Suspensions gibt. Prothane hat solche großen Buchsen auf jeden Fall für einige Civic-Modelle im Programm, Qualität ist besser als original. Möglichkeit Nr. 3 wäre, die Buchsen einfach selbst anzufertigen. Passendes Polyurethan zum Gießen gibt es z.B. von Weicon (Artikelbezeichnung muss ich bei Gelegenheit raussuchen), die fertige Buchse wäre ebenfalls haltbarer und auch etwas härter als ein originales Gummiteil. Dabei kann man entweder die Originalteile aufarbeiten: Gummi rausschneiden/-brennen, Metallhülse und -buchse derb sandstrahlen, exakt ineinander ausgerichtet auf eine gefettete Magnetplatte o.Ä. stellen und von oben ausgießen. Oder man fertigt sich eine Gießform (auf der Drehbank) für seitlich zweigeteilte Bundbuchsen ohne äußere Hülse, die einfach anstelle der Originalteile von rechts und links in die Lenker gesteckt werden, natürlich mit innerer Buchse und ggf. seitlichen Metallscheiben zur Führung (so machen es die Amis und auch "unsere" Powerflex-Leute). -
Hallo Michi, vielen Dank erstmal! 7,5 Zoll mit ET 35 könnte aber vor allem hinten ziemlich knapp werden, meiner ist ein oller CB und daher etwas "schlanker" als ein CC. Was würdest Du denn für die Felgen haben wollen?
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Hey, besten Dank! Ich habe mir gerade mal Deinen Wagen angeschaut, so was Ähnliches schwebt mir für die Zukunft auch vor. Vielleicht mit K24? Andererseits sind H22 und passende Getriebe (oder gleich ganze Schlachtfahrzeuge) in England mittlerweile für kleines Geld zu haben, dort mag man scheinbar keine Japaner. Und ein H22 mit F22-Kurbelwelle, Darton-Laufbuchsen und 89 oder 90 mm Bohrung hätte auch seinen Reiz und seine 2,4 Liter... Vorerst wartet aber noch ein ganz anderes Projekt auf Umsetzung, der Honda bleibt Alltags- und dieses Jahr auch einziges angemeldetes Auto, darf ab und zu auf die Nordschleife und mit meinen letzten "Normalo-Sommerreifen" habe ich halt voll danebengegriffen, was solche Dinge betrifft. Deshalb soll ein zweiter Radsatz mit Hankook R-S2, Federal 595 RS-R oder vielleicht auch Toyo R888 her, wobei man die Hankook auch recht normal bei Regen fahren könnte. Nutzen sich nur halt verdammt schnell ab und sind für den Alltag eigentlich zu schade. Notfalls greife ich auch zu Billigfelgen von Tyrex oder ATU; die Speedline wären halt schon eingetragen.
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Die sind natürlich schön, aber tatsächlich etwas teuer. Ich suche halt einen Satz "Renn-Ratten", bei 16" bleibt der Reifenpreis noch erträglich und normale Sommerräder zum gut Aussehen habe ich bereits...
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Hallo, ich suche einen Satz Felgen in 7J x 16" für meinen alten Accord, am liebsten Speedline 1284 oder das Pendant von OZ (gab es als Sonderausstattung für Accord CC, CE). Siehe Bild, nur halt als 4-Loch-Version. Müssen nicht schön sein, können ruhig Kratzer usw. haben - die Felgen sind zum Rennen, nicht zum Ansehen gedacht. Andere Felgen in 7 x 16 mit passendem LK gehen natürlich auch, ET aber nicht unbedingt unter 40 mm.
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Hallo Marek, vielen Dank erst mal. Fotos von meinem Wagen gibt es bislang kaum, jedenfalls nicht "am Stück", eigentlich ist er auch langweilig. Anbei mal eins von der Nordschleife, leider nur mit Winterrädern. Aber es war ja auch Winter ;-) @Mylin: Ja, die Kreuzgelenke haben bei meinem auch Spiel und sind meistens schneller verschlissen, als das Lenkgetriebe selbst. Zur Federvorspannung für das Druckstück wäre noch zu sagen, dass die "30 Grad lösen"-Einstellung (beim CB) für maximale Leichtgängigkeit bei minimalem Spiel eines NEUEN Lenkgetriebes gilt. An einem sehr verschlissenen Exemplar kann theoretisch auch Folgendes passieren: - Zahnstange, Zahnrad und Druckstück sind nur in Mittelstellung deutlich verschlissen - korrigierte Vorspannung dort macht Lenkung in anderen Stellungen schwergängig Das ist aber eher unwahrscheinlich. Prinzipiell kann man also auch unter diesen "30 Grad" bleiben, solange die Feder anschließend nie völlig zusammengedrückt wird und die Lenkung leichtgängig bleibt. Bei höherer Vorspannung nimmt man dabei theoretisch einen höheren Verschleiß in Kauf.
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Gebrauchte, funktionierende Lenkgetriebe bekommst Du mit Glück bei einem der üblichen Verdächtigen zu einem annehmbaren Preis: Englbert Ostermeier Tel. 08752 - 1664 hondateile@arcor.de Japan Teile Center 0209 - 496171 http://www.japanteile.de Neumann 02565 - 2074 HD Japanteile 0201 - 355189 http://www.hd-japanteile.de Honda Teile Schneider 02131 / 593222 werkstatt@hondafit.de Sollte das Spiel tatsächlich im Getriebe selbst sein (und NICHT etwa in der Lenksäule oder den Spurstangen!), kannst Du es mit Einstellen versuchen. Dazu gehe ich jetzt mal vom Lenkgetriebe der CB-Modelle aus, ist aber bei fast allen Zahnstangenlenkungen ähnlich gelöst: Irgendwo mehr oder weniger mittig am Lenkgetriebe, also ober- oder unterhalb der Zahnstange selbst und exakt gegenüber des Abtriebs der Lenksäule, befindet sich das "Druckstück". Das ist eine Art Plättchen, welches die Zahnstange gegen das Zahnrad der Lenksäule drückt und darüber deren Spiel reguliert; die Zahnstange gleitet also beim bewegen auf dem Plättchen hin und her. Normalerweise sitzt hinter dem Druckstück (also "außen") eine Feder, deren Vorspannung über eine große Schraube oder Mutter samt Kontermutter außen am Lenkgetriebe eingestellt wird. Beim CB ist die Einstellung lt. Reparaturanleitung: - Kontermutter lösen - Stellschraube lösen und bis zum spürbaren Widerstand eindrehen - Stellschraube aus dieser Stellung ca. 30 Grad lösen - Kontermutter anziehen, Stellschraube dabei natürlich gegenhalten - Lenkung (ohne Lenkhilfe, Motor aus) auf Leichtgängigkeit prüfen Man kommt zwar saumäßig schlecht dran und muss dafür etliche Hydraulikleitungen lösen, aber siehe da: Das Druckstück war nach 220.000 km offenbar schon ordentlich verschlissen, das Spiel war anschließend doch etwas geringer. Nur in Grenzen korrigieren kann man damit allerdings eine verschlissene Verzahnung an Stange und/oder Zahnrad. Wenn technisch möglich, gibt es jedoch auch hier eine Lösung: - Lenkgetriebe zerlegen - Zahnrad bzw. Lenksäule "in Mittelstellung" um 180 Grad gegenüber Zahnstange verdrehen - alles wieder zusammenbauen. Dann stehen die verschlissenen Zähne des Lenksäulen-Abtriebs in Mittelstellung "gegenüber" den abgenutzten Stellen auf der Zahnstange, somit treffen die abgenutzten Stellen nicht mehr aufeinander.
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Ohoo, das klingt nach einer ArtPro-Zauberin! DAMIT kann man wirklich ALLES wieder kaputt machen, bzw. ganz, oder anders, neu, besser... Druckvorstufe ist an sich kein übler Job, hatte ich auch schon. Oft aber eine Mischung aus ständiger Gehirnunterforderung und fiesem Zeitdruck. Genau dieses Wissen aus dem Druckereialltag spielte bei mir aber auch eine Rolle bei der Entscheidung meines derzeitigen Arbeitgebers (bzw. bei dem Herrn, der mich quasi abgeworben hat): "Hat Ahnung von korrekt gemachten Druckdaten, kann mit Volltonfarben umgehen, ...". Ob ich mal studiert habe? Hat eigentlich keinen interessiert. So etwas geht also. Wir sind übrigens verwandt: Ich mache tatsächlich Verpackungen. Jedenfalls ab und zu. Für Medizin-Krempel. Im Moment gerade für extrem dehnbare Untersuchungshandschuhe "white extreme", was m.A. eher nach Zahncreme oder Kaugummi klingt... Und hätte ich ein großes, neues Lebensziel, würde ich dafür tatsächlich alles aufgeben und stehen und liegen lassen, wahrscheinlich sogar schon für viel weniger, wenn es interessant oder notwendig genug ist. Ich war z.B. mal drauf und dran, meinen Zweitwagen (ein echter Kindheitstraum und eines meiner ganz wenigen "Besitztümer" überhaupt, vom Nötigsten mal abgesehen) zu verhökern, um davon ein teures Gerichtsverfahren gegen eine geisteskranke Exfreundin zu finanzieren (der Geschädigte ist im Zivilprozess der Dumme und muss alle Kosten vorstrecken...). Ging mit Biegen und brechen gerade noch gut - mittlerweile denke ich übrigens darüber nach, das Ding zu verhökern, weil es einfach nix taugt (BMW)... Anderer Ansatz wäre z.B. ein philosophischer in der Richtung, ob Arbeit überhaupt notwendig und nicht etwa verschwendete Lebenszeit ist, ob moderne Besitztümer überhaupt erforderlich sind, ... Ich habe Bekannte, die so denken und leben; uninteressant ist dies nicht und hilft mir zumindest dabei, mich selbst gelegentlich mal gründlich in Frage zu stellen. Also im Sinne von "ist es sinnvoll, wie ich BIN" und nicht "ist es richtig, was ich tue" oder "brauche ich das wirklich". Da tickt natürlich jeder anders.
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Hmm, welche Berufskrankheiten (oder aber solche, die ein Weiterarbeiten unmöglich machen) kämen für Grafiker (bin selbst einer) in Frage...? Krummer Rücken? Unheimlich schlechte Augen? Gichtfinger? Zieht wahrscheinlich alles nicht, und die Zeiten von "Lösemittelallergien" etc. sind ja im Computerzeitalter passé. Bist Du eventuell gegen Berufs- und Arbeitsunfähigkeit versichert? Dann könnte auch ein genereller "Burnout" für eine Weile helfen. Klingt so, als wärst Du da sowieso verdammt nah dran - dann ist's natürlich auch nichts mit "nach der Arbeit selbständig weitermachen". Ansonsten könnte ein angestellter Grafiker natürlich mal bei den (größeren) Kunden seines Arbeitgebers direkt "anklopfen", was z.B. bei einem sicheren Basis-Job einen netten freiberuflichen Zusatzverdienst ermöglichen kann - und den Vorteil hätte, dass Du Dich zumindest in einigen Fällen anschließend nicht mehr mit verhunzten oder unlesbaren Kunden-Layouts rumschlagen musst. Wenn der Haupt-Arbeitgeber so was erlaubt - ansonsten ggf. abwerben lassen? Was machst Du denn genau? Wenn Du schon von "Qualifikationen" schreibst - sind diese eventuell so speziell, dass sie andere, größere Arbeitgeber bereits allein interessieren könnten (also z.B. mit 3D-Animation zu einem Fernsehsender, mit CAD zu einem Messebauer, mit exzellentem Flash in eine Agentur...)? Reicht Dein Tagwerk der letzten Jahre für eine interessante Mappe, die Dich halt als "Grafik-Designer" anstatt "Mediengestalter" vorstellt? Ziel dabei wäre, zumindest innerhalb Deines derzeitigen Feldes vom "Macher" zum "Ausdenker" zu werden. Meistens erheblich besser bezahlt - und meiner Erfahrung nach ist die Mappe dabei weit wichtiger, als Werdegang und Zeugnisse (mein derzeitiger Arbeitgeber hat danach GAR NICHT gefragt!). Von Grafiker zum Mathematiker oder Geophysiker ist es natürlich ein sehr weiter Schritt. Vor allem für völlige Neuanfänger ist ein vom späteren Arbeitgeber (mit-)finanziertes "Werksstudium" auch ziemlich unrealistisch, Stipendien erst recht. Schulische Ausbildung, Abendstudium? Klingt alles nach zusätzlichen Stress und ganz verdammt wenig Erholungszeit; daran habe ich schon hoffnungsvolle Leute komplett verelenden gesehen. Solche Gedanken kenne ich selbst, mache allerdings tatsächlich den Job, den ich studiert habe und immer machen wollte. Andererseits fragen mich in der Freizeit viele Bekannte, warum ich eigentlich nix mit Fahrzeugtechnik oder Maschinenbau gemacht habe, und, ja: das frage ich mich auch ab und zu. Das ist genau der Punkt bei der Berufswahl, entscheidet man sich für seine Interessen/Begeisterungen oder seine tatsächlichen Fähigkeiten? Oder für das Feld, was die beste Karriere verspricht? Ein sicherer Job, der so gar nicht das bringt, was man eigentlich sein möchte, ist natürlich schlimm. Da würde ich mir schon überlegen, eventl. mit einer Phase herben Verzichts noch mal ganz neu anzufangen. Ohne Familie, ohne Immobilien, ohne allzu große Schulden - was zwingt Dich wirklich, an einer kleinen Wohnung und einem aufgemotzten Mittelklassewagen festzuhalten? Für eine Studenten-WG und ein Fahrrad ist man mit 26 noch nicht zu alt. Bafoeg müsste "elternunabhängig" fließen, also vermutlich der Höchstsatz. Zzgl. einem halbwegs brauchbaren Studi-Job (oder als Wochenend-Visitenkarten-Illustratöse) kommt man damit aus, eingeschränkten Lebensstandard natürlich vorausgesetzt. Studiengebühren werden vermutlich sowieso wieder gekippt (in Hessen ist es schon beschlossen), da lohnt sich der Blick auf die einzelnen Hochschulen und Bundesländer. Arbeitsamt kann man selbstverständlich vergessen - eine Arbeit ist mir da noch nie begegnet. Liegt ja auch gar nicht in deren Interesse, wenn man mal drüber nachdenkt.
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Autsch! Das tut ja direkt weh! Dann ist er ein ziemlich dämlicher solcher und Du hast entsprechend gute Karten. @Nighteyes: Meines Wissens nach haben TÜV-Ingenieure bei Eintragungen einigen Ermessensspielraum und können ein (selbst erstelltes) Teilegutachten so ausführen, dass eine entsprechende Eintragung nicht mehr nötig ist und Mitführen des Gutachtens im Fahrzeug reicht. In diesem Fall steht dann auf dem Gutachten irgendwo drauf: "Eine Eintragung in die Fahrzeugpapiere ist möglich, aber nicht erforderlich". Davon abgesehen kenne ich auch Kommentare entsprechend Deiner ersten Erfahrung, dass mittlerweile bei jeglichem Gutachten auch das bloße Mitführen reicht. Wie hier die genaue Rechtslage tatsächlich aussieht, weiß ich aber nicht. Handfeste Eintragungen waren mir bislang lieber.
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... ist die rechtliche Lage in so einem Fall. Mal sehen, ob ich das richtig verstanden habe: - Du hast einen Gebrauchtwagen gekauft - dessen Verkäufer ist gewerblicher Autohändler (ob Werkspartner oder "Automobili Habibi" ist dabei egal) - dieser Händler (bzw. seine Firma) war zuvor nicht Halter des Fahrzeugs, steht also namentlich nicht im Brief Dann muss er sich auch nicht über Mängel, (Unfall-)Schäden oder gar fehlende Eintragungen, usw. beim Vorbesitzer informieren, nicht selbst danach schauen bzw. derartiges Wissen (zumindest in der Praxis) nicht an den Käufer weitergeben. Er darf hier guten Gewissens im Vertrauen auf die (angeblichen) Aussagen des Vorbesitzers handeln - jedenfalls nach deutschem Recht. Nach EU-Recht muss er jedoch mittlerweile auch für aus solchem Verhalten entstehende Beanstandungen haften, immerhin etwas. Ich kenne dieses Thema recht gut, da ich mal unwissentlich (und entgegen der expliziten Aussage des Händlers vor Zeugen!) einen Wagen mit üblem Motorschaden gekauft habe und daran, rein rechtlich gesehen, auch noch selbst schuld war. Von einem "Hinterhofhändler" übrigens, aber das macht keinen Unterschied. Ob es zwischenzeitlich eine EU-Regelung gibt, die unserem Bundesrecht in diesem Fall vorgreift, weiß ich allerdings nicht; ist schon einige Jahre her.
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Ich hab mir das Ding jetzt auch mal näher angesehen, als ich für meinen ollen CB einen neuen Wasserschlauch kaufen musste. Meine Meinung: Optisch wie ausstattungsmäßig außen & innen einfach "von allem zu viel". Zu fett, zu schwer, zu übertrieben, zu aufdringlich, zu wenig elegant. Wobei das Gewicht im Vergleich zum Vorgänger in Ordnung geht, absolut gesehen jedoch immer noch weit, weit zu hoch liegt. Wie bei allen modernen Autos, und das liegt nicht mal an den "unbedingt nötigen" Sicherheitsmerkmalen, sondern eher an der ganzen unnützen "Ausstattung" und bei Honda speziell an der heftig schweren Innenausstattung. Jede Wette: Man könnte bei heutigen Autos dieser Größenordnung durchaus 200 - 300 kg sparen, ohne deren Funktion einzuschränken. Dann reichen auch 150 PS. Technisch wundervoll finde ich dagegen die Hinterachskonstruktion. Schaut Euch das mal an und denkt darüber nach, wie sich das einfedernde Rad bewegt bzw. wo bei dieser Achse Abstützmomente auftreten und wie effektiv das Ganze schwingungsmäßig von der Karosserie entkoppelt ist (und daher mit exakten Lagerungen an den tatsächlich bewegten Teilen auskommt). Einem MB 124 nicht unähnlich, nur leichter und mit geringerer Bauhöhe. Einfach ein Gedicht und zusammen mit den aktuellen Mazda-Konstruktionen sicherlich eine der derzeit konstruktiv besten Hinterachsen für frontgetriebene Fahrzeuge (wenn nicht überhaupt). Vorn könnte man allerdings, ähnlich dem aktuellen Audi A6, den oberen Lenker splitten, also aus dem starren Dreieck zwei Querlenker mit Kugelköpfen machen, was noch eine voneinander unabhängigere Veränderung (und variablere Einstellbarkeit) von Sturz, Spur und Nachlauf ermöglichen würde. Alles in allem hat mir der Vorgänger, vor allem als Kombi, besser gefallen.
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Accord Aerodeck springt erst beim 3-ten Mal an! Warum?
Knobi antwortete auf kardynau's Thema in Accord "Oldy" & CA & CB (Bj. 86-94)
Mit "undicht" meinte ich z.B. eine nässende Vergaserdeckeldichtung oder eben irgendeine Leckstelle, wodurch innerhalb einiger Stunden (Standzeit) die paar ml Sprit in der Schwimmerkammer verdunsten können - oder aber durch ein undichtes Regelsystem (Düsen, Überströmkanäle, ...) läuft der Sprit mit der Zeit einfach in die Ansaugbrücke. Beim Anlassen ist der Vergaser dann völlig leer und man muss erst mal eine Weile "orgeln" (bei einer kaputten Spritpumpe oder -leitung wäre das ähnlich). Einmal gefüllt, funktioniert das Ding völlig unauffällig und mieft nur etwas herb. Falls dieser Vergaser überhaupt so funktioniert, ich kenne ihn schließlich nicht persönlich. :D Mit dem Fertan HT-Wachs hast Du schon zu einem der besten lösemittelhaltigen Wachse gegriffen. Allzu kriechfähig ist es allerdings, verglichen mit Fett, nicht. Vor allem nicht nach vielen Jahren, das kenne ich schon. Fertan-Produkte sind werksseitig m.A. nach generell etwas arg "blauäugig" beschrieben und halten dies in letzter Konsequenz nur selten. Das Fett kostet 50,- € für 4 Kilo, was in Anbetracht des Rohstoffs selbst natürlich voll daneben ist und Dein Wachs um einiges übertrifft (solange man die Volumen- bzw. Gewichtsanteile von dessen Treib- und Lösemitteln nicht abzieht). Druckbecherpistole und Sonden waren sowieso vorhanden, also hat mich die mehr oder weniger komplette Hohlraumversiegelung für meinen CB8 so ca. 2 kg von dem Fett, etwas Heizmaterial für den Werkstattofen und eine ganze Menge Zeit gekostet. Eine versengelte Stelle am Unteram kommt noch hinzu, aber das war einfach Dummheit... -
Erfahrungswerte mit Autogas im Honda Accord 2,4 Executive Bj. 2006
Knobi antwortete auf YFM700R's Thema in Accord CL7/9 & CM & CN (Bj. 03-07)
Grundsätzlich ist eine Flüssiggaseinspritzung ohne Vorverdampfer der beste, einfachste und sinnvollste Weg. Solche Anlangen gibt es derzeit von JTG ICOM und Vialle. Vorteile: 1. Kein separates Steuergerät notwendig -> Signalabgriff der (getakteten) Gasdüsen direkt von originalen Einspritzdüsen -> Abstimmung über Kalibratoren (Durchflussbegrenzer) 2. Kein Zeitverlust und weniger Benzinverbrauch im Kaltlauf, da das Vorheizen des Verdampfers entfällt. 3. Weniger Gewicht. 4. Einfacher einzustellen. 5. Durch die Kälte des flüssig eingespritzten Gases geringfügig mehr Leistung und kaum noch Gefahr des Durchbrennens von Auslassventilen. Nachteile: 1. Unbegründet teuer (hat ja im Vergleich weniger & günstigere Komponenten!). 2. Bei ICOM gelegentlich defekte Pumpen. 3. Nicht geeignet für Motoren mit Vergasern oder mechanischen bzw. Single-Point Einspritzungen. 4. Bei Honda muss ggf. der Vorwiderstand der Einspritzdüsen "ausgetrickst" werden. Ach so: Flashlube ist mehr oder weniger Augenwischerei und kann, physikalisch gesehen, eigentlich gar nicht funktionieren - jedenfalls nicht gegen das Durchbrennen von Auslassventilen. Denkt einfach mal scharf drüber nach. ;) Ein Spezialist für die ICOM (und bislang mein einzig wirklich kompetenter Gesprächspartner unter -zig angefragten Umbauern) ist Autogas Simon in Netphen. http://icom-deutschland.com/