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Knobi

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Alle Inhalte von Knobi

  1. Zum Anspringen: Könnte eventl. ganz einfach der Vergaser undicht sein und während längerer Standzeit "leerverdunsten"? Zum Rost in hohlen Räumen: Nimm statt Wachs das famose Hohlraumfett von Mike Sander. Ist zwar eine ziemliche Sauerei (heiß machen) und lässt sich nur mit einer ordentlichen Druckbecherpistole verarbeiten, kriecht aber auch in feinste Ritzen rein und wird selbst nach vielen Jahren nicht spröde oder hart. Wachs (vor allem aus der Dose) dagegen bekommt mit der Zeit fast immer feine Risse, ist bei weitem nicht so kriechfähig und meistens auch noch teurer.
  2. CB8 mit 150 PS, zwischen 8,9 und 12,5 Litern. Im Normalfall: Sommer 9,2 - 10,5 L, Winter 10 - 12 L. Berufspendler, tägl. 85 km, größtenteils Autobahn, mittlere Geschwindigkeiten. Also ein ziemlicher Spritvernichter, obwohl so weit alles in Ordnung ist.
  3. Mal ganz blöd gefragt: Hast Du das Ding denn jemals bekommen? Ich hatte mir den auch noch bestellt, extra für Nürburgring-Einsätze etc., sofort bezahlt - und nie erhalten. Hoffmann reagiert seitdem auch nicht mehr auf Mails.
  4. Zum einen stimmt es wirklich, dass beim schmaleren Reifen auf der selben Felge die Seitenwände u.U. schräger stehen (wenn die Felge breiter als der Reifen ist); dadurch ist der Reifen über der Felge niedriger, hat also auch weniger Abrollumfang ("auseinandergezogen"). Zum anderen hängt die Höhe über der Felge mit der Breite zusammen: Ein 35er Reifen ist immer 35 % seiner Breite "hoch". 235/35 = 82,25 mm Höhe über der Felge (wenn diese nicht breiter als der Reifen ist) 225/35 = 78,75 mm Höhe, also gesamt 7 mm niedrigeres Rad. 235/35-19 hat nach meiner Rechnung ca. 203,2 cm Abrollumfang, 225/35-19 liegt bei 201 cm, also schon um 1 % darunter. Die Toleranzgrenze im Abrollumfang ist bei 2 %, was hier auch schon ganz richtig wiedergegeben wurde.
  5. Zum nachträglichen "Abröhren" müsstest Du ihn öffnen und das Innenleben verändern. Das ist fiese Arbeit und endet meistens als grober Pfusch - nur allzu leicht von außen zu erkennen. Technisch möglich wäre z.B., anderes/loseres (bzw. überhaupt kein) Dämm-Material zu verwenden. Oder ein Absorptionsrohr mit anderer/größerer Lochung einzusetzen. Aber für solche Experimente einen wirklich schön gefertigten, teuren Dämpfer aufsägen und wieder zu brutzeln? Neee...
  6. Hmm... Ich habe einen CB8 Bj. 12/1992. Das ist auch tatsächlich ein CB8 und nicht so ein flaches, hinten rundliches Ding wie weiter unten in Deinem Beitrag. Den bei Dir gezeigten, schwarzen Aerodeck hätte ich jetzt als CC bzw. CE angesehen. Diese Rasse kenne ich auch mit Bj. 1993 oder 1994 - während ich andererseits auch schon auf 1994er CB8 gestoßen bin. Ein ziemliches Durcheinander also - ist aber eigentlich egal: Der angegebene Billig-Auspuff passt auf jeden Fall unter so ein flaches, hinten rundliches Ding, wie der Schwarze auf Deinem Bild. Sägt man den Flansch ab, kürzt das Rohr um ca. 15 cm und schweißt den Flansch wieder an, passt er unter die eckige, ältere Variante entspr. dem Grauen auf Deinem Bild. Der Sportschalldämpfer würde m.A. nach allerdings nicht unter das flache, hinten runde Ding passen, jedenfalls nicht mit dessen originalem Mitteltopf. Könnte außerdem hinten am Endrohr zu kurz sein.
  7. Moment... Von der "normalen" CE-Variante gab es doch gar keinen Aerodeck. Hat jemand also einen CE Aerodeck, ist das doch ein CC, oder?
  8. Versuch mal den hier: http://www.auspuff-discount.de/product_info.php?products_id=2546 Den habe ich z.B. am CB8. War nur am vorderen Flansch ca. 15 cm zu lang; also abgesägt und neu zusammengeschweißt. CC und CE Aerodeck haben doch die gleiche Karosserie, oder? Dann passt er auch so. Oder die Sportvariante: http://www.auspuff-discount.de/product_info.php?cPath=108&products_id=2770 - dann halt ein anderes Loch in die Stoßstange schnippeln. Natürlich ist ein 23-Euro-Schalldämpfer nicht gerade erstklassig verarbeitet. Halter nachbiegen oder abtrennen und neu anschweißen kann da schon mal passieren. Das Blech ist verzinkt (z.T. aber nur elektrolytisch), die Schweißnähte sind allerdings "naturbelassen" und dürften recht schnell rosten. 2 Jahre Garantie für einen Dämpfer, der nur eines hält, dachte ich - das könnte ein guter Deal sein. Haltbar ist das Ding allerdings aufgrund der heftigen Materialstärken (durchgehend 1,5 mm). Rostet zwar, aber eben nicht durch. Doppelt so schwer wie die 160-€-Variante von Bosal.
  9. Oder er hat, von uns bitter enttäuscht, allem Irdischen ein Ende gesetzt...?
  10. Sehr, sehr schönes Artwork! Hab solche Sachen selbst mal gemacht und weiß also, wovon ich rede - Kompliment. Wirklich sauber gemacht. Allerdings passen die Flammen für meinen Geschmack irgendwie nicht zur kantigen Erscheinung des Wagens.
  11. ch6fan?!? Gibt's ja nicht... Endlich mal jemand, der diese Zusammenhänge begreift! Cool. Und ein Forum, in dem man für die Wahrheit nicht gesteinigt wird. Mein CB8 macht das genau so. Originalfedern vorn gebrochen, Dämpfer sowieso hin -> gleich komplettes Bilstein B12 verbaut; 35 tiefer und schon ziemlich straff. Dann noch 7x16 Speedline vom CE mit 205ern drauf, also beides ganz und gar nicht extrem - und das Fahrverhalten war mehr oder weniger versaut. - Breitere Räder -> läuft Spurrillen nach - Felgen mit weniger ET -> negativer Lenkrollradius futsch, Lenkung total nervös - Räder schwerer -> derbes "Poltern" auf unebener Fahrbahn - Fahrwerksabstimmung v&h gleichmäßig hart -> kein deutliches Lastwechselübersteuern mehr (heul... die Handbremse taugt schließlich auch nicht viel...) - vorne arg negativer Sturz -> Reifen schneller futsch Da denkt man doch beinahe über schmale Rennreifen auf Stahlfelgen nach... Beschleunigung positiv wie negativ hat schon etwas mit dem Radgewicht zu tun, ist aber im Normalbetrieb nicht sooo erheblich. Beim Fahrrad kommt das durch den größeren Raddurchmesser und die Konzentration des Gewichts am äußeren Umfang viel stärker zum Tragen. Viel wichtiger ist beim Auto tatsächlich die "ungefederte Masse", nämlich der Teil der Radaufhängung inkl. Rad selbst, der VOR Feder & Dämpfer auf der Straße klebt. Je schwerer, um so "polteriger" und um so herber auch die wirkenden Kräfte - noch verstärkt durch den längeren "Hebelarm" bei breiteren Rädern und weniger ET. Wichtig ist hier v.a. das "Anheben" der ungefederten Masse durch Fahrbahnunebenheiten - dazu mal ein Vergleich: Fährt ein normalgewichtiger (ca. 70 kg) Radfahrer mit etwa 25 Klamotten ungefedert über ein nur 2 cm hohes Brett, übersteigt die Belastung im Gabelkopf leicht 500 kg; die sonstigen Kräfte wären ohne elastische Verformung bei Ross & Reiter sogar in der Lage, den Rahmen zu zerbröseln. Für Räder, Querlenker & Achsschenkel sieht das im Grunde genommen nicht anders aus - gefedert ist schließlich nur die Karosserie...
  12. Ein zylindrisches Radlager, einzeln ohne Gehäuse und ohne 4 Befestigungsohren? Mit Seegerring? Das klingt eigentlich nicht nach CB. Von innen (also "motorseitig") bis zum Anschlag in den Achsschenkel geschoben (nicht gepresst) und mit 4 Schrauben durch die "Ohren" befestigt, Radnabe wiederum im Lager eingepresst, wäre eher richtig. Seegerring gibt es nicht. Wo genau liegt denn das Problem bei den TR? Musst Du in einem bestehenden Achsschenkel ein stabileres Lager & eine andere Welle unterbringen? Kannst Du mal Fotos machen? Wo gibt es noch 4 x 114,3 -> Volvo, Mitsubishi, Smart...
  13. 4-8 hab ich nicht auswendig drauf, kann ich aber nachlesen (hoffentlich denke ich heute abend dran...). Der rumorgelnde Leerlauf klingt irgendwie nach einem Nebenluftproblem bzw. verdreckter Drosselklappe - was war es denn?
  14. CB3 war die erste Baureihe nach den Schlafaugen-CA, also die Limousine ab Bj. 1990. CB7 ist die modellgepflegte Variante davon und hat meiner Meinung nach nur andere Lampen und Stoßstangen, ganz sicher bin ich mir da aber nicht. CB8 ist der Aerodeck.
  15. Oh... Das tut mir jetzt irgendwie leid. Ich bin halt von mir, also vom CB ausgegangen, und da war wirklich ordentlich Zeugs drin. Auf dem Schmodder wuchsen sogar schon irgendwelche winzigen Pflänzchen, Pilze oder so. Locker zwei dicke Hände voll verwestem Kram. Beim CB sammelt sich der Kram über das "Abwasser" von der Windschutzscheibe: Zur Haube und zu den Kotflügeln hin ist der Lüftungskasten perfekt abgedichtet, aber für's Wasser von der Scheibe gibt es extra zwei Löcher. Haben die das beim CC verbessert? @Kalle: Auf dem 3. Bild von Dir sieht man die zweite Plastikabdeckung unter der großen Abdeckung. Die hast Du aber auch ausgebaut, oder?
  16. Beim CC weiß ich ehrlich gesagt nicht, wie das genau aufgebaut ist. Auf der techn. Zeichnung aus Deinem Link sieht das allerdings nicht sehr viel anders aus, als beim CB. Beim CB muss man "einfach nur" die große Plastikabdeckung vor der Scheibe entfernen (dazu Wischerarme abbauen und über 10 Clipse hoffentlich heil rausziehen), dann sieht man auf der Beifahrerseite das eckige "Ansaugloch", umgeben von einem Blechkragen (und eben dem Schmadder) und verschließbar durch die Umluftklappe. Da könnte man dann auch Desinfektions-Zeugs reinpusten.
  17. Vermutlich hat sich um die Eingangsöffnung zur Lüftung einiger "Schmadder" angesammelt, also Reste aus ollen Blättern, Blütenstaub, Dreck usw. Beim CB ist das ein ständiges Problem, beim CC könnte es also auch so sein. Haube auf, Verkleidung vor der Windschutzscheibe abbauen und den ganzen Kram mal sauber machen. Eventl. hat auch ein Mäuschen seinen Weg in die Lüftung gefunden und dort das Zeitliche gesegnet, so was hatte mein Bruder mal.
  18. Die Scheiben sind mit der Nabe verschraubt; die Nabe steckt wiederum im Radlager, und das Radlager ist von hinten mit dem Achsschenkel verschraubt. Mein Tip: Bestell gleich noch zwei neue Radlager; wenn Du die alten nicht beim Ausbauen kaputt machst, kannst Du sie ja am nächsten Tag zurückgeben. Ansonsten stehst Du eventl. mit neuen Bremsen, aber zerlegter Achse und zerschossenen Lagern da. Wenn Deine Radlager nicht derade neuwertig (und mit Fett oder Keramikpaste, etc. eingesetzt) sind, wirst Du eine Presse brauchen, um sie zerstörungsfrei raus zu bekommen. Im Neuzustand geht das fast "mit den Fingern", aber mit ein wenig Rost - gute Nacht... Über den Sinn dieser Konstruktion habe ich auch schon nachgedacht, mit bescheidenem Erfolg: - die Scheibe ist leichter und theoretisch billiger. - die Anlageflächen der Scheibe sind kleiner und leichter zu reinigen, eventl. auch unempfindlicher gegen Rost - die Honda-Werkstatt verdient mehr Geld am Scheibenwechsel. Aber auch: - eventuell schlechtere Wärmeableitung von der Scheibe durch die kleine Kontaktfläche zur Nabe - Wärmeverzug und Spannungen durch die ungleichmäßige Kontaktfläche zur Nabe.
  19. Da hänge ich mich gleich mal dran! Auf vielen Fotos, auch hier im Forum, sieht man CB7/8 mit klaren Blinkern, und zwar in der "moderneren" Stoßstange. Meistens sind diese Wagen aus den USA. Bei der "alten" Stoßstange waren die Dinger ja schon ab Werk teilweise transparent, aber was sind denn nun DAS HIER für welche? Und wo gibt es diese Rückleuchten?
  20. Hallo Freeman, nur ganz kurz wg. dem Gas: JTG ICOM ist eine Flüssiggaseinspritzung, die ohne Verdampfer und ohne eigenes Steuergerät (!) auskommt. Ein zweiter Satz Einspritzdüsen wird montiert; diese greifen lediglich das Signal der Seriendüsen ab und werden über Durchflussbegrenzer auf den jeweiligen Motor abgestimmt. Die Seriendüsen müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllen (Steuerspannung, Taktrate, ...). Bei Honda etwas schwierig wegen dem Vorwiderstand. Im Grunde genommen ein simples System, das eigentlich nur Vorteile hat (z.B. auch Kühlung im Ansaugtrakt) - leider dennoch z.Zt. noch teurer als die Verdampfer-Anlagen wie z.B. Prins, Vialle u.s.w. Der deutsche Vertrieb der ICOM liegt bei Konrad Fisahn (mal googeln), ein eher stoffeliger Typ, der ungern auf Mails antwortet und scheinbar ziemlich viel falsch versteht oder nicht verstehen will (mein Eindruck). DER TOTALE CRACK bezügl. ICOM, wie aber auch anderer Anlagen, ist meiner Erfahrung nach Markus Simon von Autogas Netphen; kompetent und super-hilfsbereit. Ich denke mal, mindestens eines meiner beiden Autos wird er bald in die Finger kriegen (hab noch einen Sommer-BMW). Wegen Verteiler und Zündbox muss ich noch mal nachlesen; bei Gelegenheit mehr. Diese Woche hab ich noch argen Stress wg. Umzug...
  21. Bis in Mark nun nicht gerade, das ist alles nur gezwungenermaßen, ich habe mich halt bei der Werkstatt meines Vertrauens ausgiebig in die Sache eingelesen. Ansonsten müsste ich Euch ja schließlich nicht um Rat fragen; bei Honda bin ich immer noch "Anfänger"... Dein humpelnder Leerlauf kann ziemlich viele Ursachen haben; immerhin hast Du ja schon einige ausgeschlossen (mit dem LPG übrigens auch die Einspritzanlage, es sei denn, Du hast eine JTG ICOM). Als erstes käme mir da auch die Zündanlage in den Sinn, Verteiler, Zündbox u.s.w. Die Zündspule würde ich eher hinten anstellen, normalerweise halten die ewig. Hat er denn vernünftig Leistung? Wenn zündmäßig alles fit ist, käme eine Undichtigkeit im Ansaugsystem in Frage, und zwar zwischen Drosselklappe und Zylinderkopf. Dort zieht er sich dann nebenluft rein, die nicht mehr in die Berechnung der Spritmenge eingehen kann und zu magerem Gemisch führt - Ruckeln, Klingeln, erhöhte Temperatur bei schlimmeren Fällen. Das findest Du, mit der nötigen Vorsicht (!), indem Du im Leerlauf mal den ganzen Krempel rund um die Ansaugbrücke mit Startpilot einsprühst. Bei einer Undichtigkeit dreht er dann entweder kurz höher oder geht aus. Eine Undichtigkeit am Krümmer, jedenfalls vor der Lamdasonde, kann ebenfalls Folgen haben, da ja nicht unbedingt das zum jeweiligen Motorlauf passende Abgas an der Lambdasonde ankommt. Häufig wird dann so lange Sprit "nachgelegt", bis es wieder stimmt -> Motor säuft. Unrund laufen sollte er dabei aber nicht. Aber sag mal: Du fährst tatsächlich einen F22 mit LPG und unter 11 Litern? Das wäre ja grandios! Welche Anlage hast Du, und wer hat sie eingebaut und abgestimmt?
  22. Oha! Ihr vermisst mich, wie rührend! Leider bin ich wg. Umzug etc. noch gar nicht weitergekommen. An anderer Stelle vermutete jemand die Einspritzdüsen als Fehlerquelle und lieferte gleich eine Prüfanleitung mit. Dann noch sämtliche Geber checken, Filter austauschen und ich müsste ein Ergebnsi haben. Wenn nicht: Steuergerät tauschen. Ich halte Euch auf dem Laufenden, kann sich aber etwas hinziehen. Ganz vielen Dank nochmal!!
  23. Nee, ich bin kein Kfz-Elektriker - aber einer meiner besten Freunde macht das beruflich! Von daher bin ich mit Rat & Tat in dieser Richtung gut versorgt. Und stimmt schon: Ein Steuergerät, das einfach so ohne Nässeeinfluss oder Bastelei verraucht ist, habe ich auch noch nie gesehen. @Willy: Der Benzinfilter?!?!! ... Schande über mich!!! Da habe ich noch nicht mal nachgeschaut... Das wäre natürlich völlig lächerlich: Wenn sich nach einigen Monaten Sucherei ein simpler Filter als Ursache herausstellt. Dann dürft ihr mich öffentlich auspeitschen.
  24. Die Lambdasonde sendet sehr wohl selbstständig Signale aus - sonst könnte man die ja wohl nicht messen. Guckst Du z.B. hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Lambdasonde Im Accord ist eine Sonde nach dem Nernst-Prinzip verbaut - also generiert sie völlig selbstständig, auf elektrochemischem Wege, eine Spannung von ca. 0,2 Volt, je nach Restsauerstoffgehalt im Abgas. Die Honda-Sonde ist keine Breitbandsonde mit kontinuierlichem Signal, sondern getaktet. Laut Honda soll sie etwa 4 Signale pto Sekunde senden, eben im Bereich um 0,2 Volt. Meine alte Sonde kam nur auf 1-2 Signale alle 2 Sekunden, manchmal sendete sie auch überhaupt nicht; noch dazu mit Spannungen vom max. 0,15 Volt. Honda gibt für diese Sonden eine Lebensdauer von 120.000 bis 160.000 km an, häufig gehen sie aber bereits nach ca. 100.000 km hops. Also: Meine alte Sonde war im Eimer, die neue funktioniert. Geändert hat sich dadurch nix. Bleibt nun der Verdacht: Drosselklappenpoti, Einspritzdüsen (noch am ehesten) oder Steuergerät. Ein anderer Knackpunkt könnte die Schubabschaltung sein, deren Prinzip ich aber beim Accord ehrlich gesagt noch nicht verstanden habe. Ich hatte die leise Hoffnung, dass es sich bei dem Kram um einen Standard-Accord-Fehler handelt, den jeder kennt und jeder schon mal hatte. Bei meinen früheren Autos war das immer so und demnach war guter Rat nicht teuer, aber was soll's. Dann muss ich eben weiter suchen und messen, oder notfalls mal den Elektronik-Komplett-Set beim Ostermeier bestellen. Vielen Dank und liebe Grüße, Sven
  25. Hmm... Ich habe das ja kürzlich erst blockiert, eben WEIL er so säuft und ich das Ventil als Fehlerquelle ausschließen wollte - hat sich aber nichts geändert. Das Ventil ist übrigens praktisch neu, wunderbar leichtgängig und funktioniert ganz und gar ordnungsgemäß. Ich hatte mit dem Pfennig-Trick eigentlich eine Lösung meines Problems erhofft - das ist davon aber völlig unabhängig. Mist. Wird das Ventil nicht elektrisch abgeklemmt, sondern nur sein Durchlass mechanisch blockiert, beeindruckt dies die Einspritzung übrigens nicht im geringsten - die merkt das dann gar nicht. Bleibt der Vorteil durch geringere Temperatur im Ansaugtrakt sowie weniger Ruß im kompletten System; theoretisch kommt noch ein Vorteil durch höherwertiges Gemisch hinzu, das eben keine Abgase enthält. Dass eine Abgasrückführung unverbrannten Sprit zurückführt, glaubst Du nicht wirklich, oder? Im Prinzip nudelt die einfach nur Abgase erneut durch den Motor, was Leistung kostet und in jedem Fall den Verbrauch erhöht, da ja rechnerisch zusätzlich angefettet werden muss - irgendwas muss ja schließlich auch verbrennen. Theoretisch erwischt der Motor mit dem Abgas-Anteil natürlich auch das eine oder andere CO-Molekül und verbrennt es mit Glück zu CO2, was ja einer Abgasreinigung gleich käme - nicht jedoch, ohne erneut Sprit anteilig zu CO zu verbrennen, noch dazu mehr, weil die Abgase ja das zündfähige Gemisch verdünnen und erhitzen und demnach zusätzlich angefettet werden muss. Abgasrückführungen sind im Grunde genommen nur Augenwischerei, nichts weiter. Keineswegs wiegen ihre Vorteile die vielfältigen Nachteile auf (v.a. Verschmutzung).
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