Werbung - Warum schalten wir Werbung?
Unterstütze per PayPal

Gotsche
Members-
Gesamte Inhalte
1.219 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
Inhaltstyp
Profile
Forum
Kalender
Alle Inhalte von Gotsche
-
Aber freiwillig vom Accord Tourer auf'n Civic Tourer downgraden ist eigentlich auch keine Lösung.
-
Ja, keine Frage. In dieser Hinsicht ist Mazda mutig und wird sicher auch belohnt werden dafür. Die Skyactive-Motoren sind ein großer Wurf. Bei EngineOfTheYear hatte Mazda nur das Pech, dass just Audi nen leicht besseren Motor rausgebracht hatte und so Mazda auf Platz2 in der Wertung lag. Mazda hatte wohl schon immer mal ein paar Schmankerl. Neben Wankelantrieben baute Mazda auch Freiläufer. Dort konnten Steuerriemen reißen, aber der Motor schrottete nicht...
-
Es ist oft so, dass auch die Erinnerungen von einiger Zeit vor einem Unfall verloren sind. Da sind neben der Narkose auch noch Schäden und Traumata im Hirn. Zudem, wie Dani auch das Problem hat, ist oft das Kurzzeitgedächtnis betroffen. Heißt, man hat noch einige Zeit lang zu tuen, bis man sich wieder wirklich was merken kann. Man hat gewissermaßen damit kein korrektes Zeitgefühl mehr. Wie will man sich dann an einen evtl. Traum erinnern können? Das hat Jemand in meiner nahen Verwandtschaft leider gerade durch mit einem sehr schweren Schlaganfall (schwere Basilaristhrombose). Hat (und damit auch wir) aber unheimliches Glück gehabt jetzt wieder Schlucken, Atmen, Reden und Denken zu können. Das Laufen wird jetzt wieder erlernt - die eine Seite ist gelähmt. Ich fürchte den Arm und Hand wird nie wieder werden. Fuß und Bein scheinen da eher wieder zu kommen - zumindest begrenzt. Und das wird auch noch Jahre dauern. Ein wenig Veränderungen im Wesen sind festzustellen. Ist kindlicher und naiver geworden, aber ist zum großen Teil immer noch da. Weiß zwar noch, wann, wo und wie man umgekippt ist, aber die Wochen danach sind verschwunden. Aus dem Intensivstationsbereich sind keine Erinnerungen mehr vorhanden. Das ist nun über 4 Monate her und wir hoffen auf weitere Verbesserungen... Die Reha läuft quasi seit fast 3 Monaten. Jeden Tag fahren wir abwechselnd in die ~80km entfernte Klinik. Man ist auf neuer Wohnungssuche und Ämter wollen auch hin und wieder besucht werden.. Alles in allem keine einfache Situation. Nach diesen Erfahrungen mit diesem Schlaganfall einer lieben Person fürchte ich, müßte schon ein Wunder geschehen, dass Herr Schumacher da einfach nach einigen Wochen oder Monaten wieder aus der Klinik rausmarschiert und er immer noch er selber ist. Die unglaubliche Dauer dieses künstlichen Komas (gegenüber 6-7 Tagen in dem Fall des Schlaganfalls, bei dem uns die Ärzte auf 80% sterblichkeitsrate und schwerste Schäden vorgewarnt hatten und den Patienten schon abgeschrieben haben) bei Schumacher läßt auf nichts Positives schließen. Und in unserem Fall ist bereits ein Wunder geschehen. Die Ärzte sind immer wieder verblüfft, wie weit die Genesung nun vorangeschritten ist und wie weit der Patient ist, besonders wg. der Schwere des Schlaganfalls.. Die Aussage eines der Ärzte stimmt schon: "Man kann in 99% der Hirnbereiche Verletzungen erleiden und der Mensch wird sich dennoch erholen, neu Lernen und Genesen. Es reicht aber aus, dass die Verletzung in den 1% eines extrem wichtigen Bereiches oder einer Übermittlungsstelle betroffen ist und der Patient wird zu einem hilflosen Bündel Fleisch...". Ich glaube persönlich nicht, dass man träumt. Ich habe auch noch nie bei einer OP unter Vollnarkose geträumt. Und ich hatte schon so einige Vollnarkosen (6 in den letzten 15Jahren) . Das war bisher immer so, dass man eingeschläfert wird und quasi gefühlt augenblicklich danach wieder wach wird, die OP und einige Zeit dazwischen hat man nicht mitbekommen.
-
Hab die Canton Ergo 690 DC mit Echtholzfunier zu Hause stehen, glaube ich zumindest. Zumindest hab ich dafür noch in DM bezahlt und als neu. Hab derletzt sogar noch die Rechnung aus den späten 90'ern gefunden. Die haben damals mit dem DM-€ Kurs gerechnet, weniger in DM gekostet, als man heute € für hinblättert. Im Grunde haben sie eine Art Wertsteigerung mitgemacht. Bzw. ich könnte sie heute ohne Verlust weiter verkaufen... vielleicht sogar genauso viele € kassieren, was ich an DM damals hingegeben hatte. Die kann man sich eh kein zweites Mal kaufen. Sowas ist heute einfach nicht mehr 'Ehefrauenkompatibel'.... entweder zu teuer und oder zu groß... Die Leute stellen sich heute nur noch Kompaktaudioanlagen mit Brüllwürfel und Subwoofer für günstig Geld in die Wohnzimmer. Zum Glück haben sie gute Metallgitter vor den LS sitzen, ansonsten würde mein Kleiner die LS schon kaputt bekommen haben - der klopft immer hüsch an die 'Schutz'-Gitter. Manchmal zieht er sich daran hoch, dass ich fürchte, dass er mal unter einem dieser LS liegen könnte. (Die Teile stehen einfach auf nem recht weichen Teppich/Auslegware, weswegen sie dann zum Kippeln neigen. Ich werde die vllt. bald mal hinten an der Wand absichern. Wenn ich an meine Kindheit zurück denke, hab ich meinen Vater damals schon gequält. Seine Selbstbauboxen (die hatten damals schon sehr gute Qualität) hatten keine Schutzgitter und ich hab dann irgendwann mal meine Finger in die Kalotten der Hochtöner gesteckt und hab die eigentlichen Membranen quasi zerdrückt.. (Dass ich das noch weiß?) Achja: der Subwoofer im aktuellen CR-V mit PSS befindet sich unterm Beifahrersitz. Das Ganze ist mit viel Kunststoff und Bassreflexkammern gerechnet gebaut - und eben nur mit 13cm LS. Diese Bassreflexkammern können aber keinen echten Druck aufbauen, sondern eigentlich nur so tuen, als ob... Das ist wie mit den modernen Flachbild-TVs, welche als Quasieinbausubwoofer in den schmalen Gehäusen Bassreflexkammern nutzen. Das Ganze wirkt halt weiterhin dünn.. wie zu wenig Butter auf dem Brot...
-
Von Turbolosen Disottos war hier gar nicht die Rede. Es wurde gar nicht über Turbos geschrieben. Turbos passen am Ende immer drauf.. je nach dem Leistungsziel und dem erwünschten Drehmoment.
-
Bekommt man die Benzinerfraktion dann auf diese Art und Weise über den Spritverbrauch geködert zum Quasidiesel? Nicht vergessen: dieser Disottos haben ihre Probleme mit dem Klopfen und das wird sicherlich auch in Zukunft nicht ungehört bleiben! Wenn man schon nen e-Motor zum Hochbeschleunigen einplant, um den Disotto nicht aus dem Teillastbereich zu bekommen, erahnt mir schon, warum... Wenn man dann einen solchen Benziner mit 'Dieselklang' kaufen kann, möcht ich die Benzin-Im-Blut-und-Sportlich-Fraktion, welche den Diesel immer noch als Traktor- und Landmaschinenantrieb hinstellt, gerne nochmals dazu hören! :D Zum Gruße lasse ich gleich meinen Diesel anspringen und trackere mal nach Hause!
-
Ich komm ja z.Glück noch seitlich unter dem Beifahrersitz an die Einstell-Konsole des Subs heran. Kann ja mal schauen, was ich da noch dran drehen kann... Ich bin ja selber dran Schuld. Da der originale Plastik-Subwoofer (mit 13cm LS!!!) nicht mehr hörbar war nach dem Tausch der vorderen Tieftöner, hab ich halt hier Ersatz gesucht. Nun dreh ich diesen Sub soweit runter, dass ich vermutlich nur wenig über dem originalen Sub liege und die Möglichkeiten des Focal-Subs zwar kenne, aber lieber nicht nutze... Ganz gut, dass ich zu Hause im Wohnzimmer meine Anlage seit >10Jahren 'nur' mit den zwei Canton Standlautsprechern und 2 rückwärtigen Canton-LS betreibe. Ich habe dort den Subwoofer (und auch den Center) nie erworben... Die Basslast der Standlautsprecher reicht im Grunde aus... Die haben so viel Potential, dass mir ein Subwoofer nur alles kaputt machen würde und ich diese Linearität und Natürlichkeit im Gesamtklang verlieren würde.
-
Ja, aber selbst dann verursacht selbst der hochwertigste Woofer noch die größten Probleme, da dieser immer noch zu selektiv arbeitet... Gut, ich habe mich für einen relativ klein aufbauenden Flachsub (Focal IBUS 2.0: http://www.hifitest.de/test/car-hifi_subwoofer_aktiv/focal_car-ibus_20_4377.php ) entschieden, da diese eben noch unter dem Beifahrersitz Platz findet und nicht etwa ne komplette Kofferraum-Ersatzradmulde beansprucht. Ich finde: das Ersatzrad oder Gepäck gehört in diese Mulde rein und nicht etwa ne Box... Nen größerer und weiter hinten im Auto montierter Muldensubwoofer soll da weniger anspruchsvoll sein, da man u.a. Fehler des Subwoofers leicher 'überhört', wenn dieser etwas weiter weg montiert ist (lt. Aussage eines Fachmannes.) Dennoch, auch wenn dieser Focal relativ hochwertig ist und relativ guten Klang bereitet, kommt es auch hier bei zu viel Bass und ganz leicht zu einem Überbass, was nicht mehr schön ist. Dumm nur: es kann dann mit entsprechenden extrem niedrigen Gain dann bei 90% der Songs gut gehen, bei den restl. 10% gibt es aber immer noch Passagen, wo es zu viel des Guten ist. Man ist quasi immer noch am hin- und herregeln des Subwoofers... Ein in sich selektiver Subwoofer ist eben am Ende doch eher mal nen Störglied in der Kette, wenn alle anderen LS eher breitbandig ausgelegt sind. Und es ist oft auch nicht die Frequenz, die zählt, sondern deren Amplitude und Dauer, in der diese wirkt. Was bei kurzen Anschlägen vom Sub noch richtig gut kommt, hört sich bei längeren Wirken dieser Frequenz total unharmonisch an. PS: Alle Subwoofer sind im Grunde auf Peakperformanceabgabe getrimmt. Kommt es zum dauerhaften Abgeben von Leistung, was im Prinzip im abzuspielenden Song steckt, knickt der Subwoofer&Endstufe entweder etwas ein oder es kommt zu unangenehmsten Effekten, dass es für mich zumindest kein Hörgenuß mehr ist.
-
Grundsätzlich sollte man beachten, auf was man persönlich Wert legt. Die Einen möchten nen neutralen Gesamtklang, die Anderen eben nen BummBumm-Auto. Ich persönlich gehöre eher der ersteren Fraktion an und mag Subwoofer persönlich auch gar nicht so recht. Subwoofer können zwar kurze Bässe gut anschieben, bringen aber bei langanhaltenden Basswiedergaben oder bei zu viel Energieabgabe nur negative Effekte mit sich, meine ich. Das klingt dann nicht mehr, sondern zielt nur auf Effekthascherei ab. Zu stark ist zudem die Abweichung des Einflusses des Sub bei unterschiedlichen Musikarten oder gar nur unterschiedlichen Songs. Man fängt dann wild an den Subwoofereinfluß hin und herzuregeln, wo man eigentlich am restl. System nix herumregeln müßte. Am Ende dreht man dem Sub nach und nach mehr Verstärkung weg und nimmt diesen zunehmend wieder aus dem Spiel heraus. Subwoofer sind eindeutig überbewertet!
-
Ich habe 7 Jahre lang den Accord Tourer Executive BJ2006 (Facelift) mit PSS gefahren. Ich muß dazu schreiben, dass ich eigentlich immer zufrieden mit der Quali dieses Audio-Systems war. Ich war überzeugt vom Klang dieses PSS und das bin ich auch im nachhinein noch. Im Grunde ist es ausgewogen abgestimmt und klingt recht natürlich. Erst der Wechsel letztes Jahr auf den CR-V Executive, ebenfalls mit einem PSS, hat mich zum Lautsprechertausch beim CR-V bewogen. Eben weil ich den Klang im Accord eigentlich immer als recht gut empfunden habe, war ich beim CR-V IV (Modell ab Nov. 2012) eigentlich eher enttäuscht ob der mässigen Bühne und der kaum vorhandenen Kanaltrennung - es wurde zudem immer matschiger, je lauter man drehte. Nach dem Ausbau der LS im CR-V war dann auch die Ursache schnell festzustellen: keine Frequenzweiche vor den vorderen LS zw. Hoch- und Tieftöner und alle Tieftöner hatten Kunststoffmembranen - also äusserst preiswerte LS. Eben darum habe ich im CR-V zunächst die vorderen LS incl. der Hochtöner durch ein Focal-System ersetzen lassen und die Türen dämmen lassen. Resultat war u.a., dass ich durch die effektiveren LS mit mehr Schalldruck dann den PSS-Systemeigenen Subwoofer kaum noch rausgehört hat. Ich habe dann noch als Schritt 2 die hinteren LS durch Focal-Coax-System ersetzen lassen incl. Türdämmung und den Subwoofer durch einen Untersitzsub von Focal ersetzt. Den Verstärker des PSS im CR-V habe ich noch am Laufen. Der ist m.E. gar nicht so verkehrt. Könnte zwar etwas potenter sein, aber geht im Grunde in Ordnung. Nun ist der Focal-Subwoofer deutlich hörbar, allerdings muß ich ihn ganz schön herunterregeln, da er ansonsten zu dominant wirkt im Gesamtsystem. Wenn Du also im Tourer die LS ersetzen willst, dann wirst Du den Subwoofer da hinten leider kaum noch wahrnehmen können! Das ist meine Meinung dazu. Dann wirst Du dann wohl oder übel auch über den Subwoofer nachdenken müssen...
-
SFK 17 bei Haftpflicht und 20 bei Kasko.
-
Man gewöhnt sich aber auch an so Manches...
-
Hab jetzt nochmals eine kleine Tarifänderung bei meiner KFZ-Versicherung (Huk24) vornehmen lassen. Zahle jetzt erstmals weniger, als für den Accord Tourer Diesel und habe sogar etwas höhere Leistungen. - Rabattretter (1mal pro Jahr für Kasko und Haftpflicht anwendbar) - 15000km / Jahr Laufleistung - 300€/150€ Selbsbeteiligung - keine Werkstattbindung - Kaskozusatzversicherung (Marder & Co, x-Monate Neuwagenpreis-Entschädigung) - als Fahrer sind alle über dem 25.Lebensjahr eingetragen - nächtlicher privater Stellplatz - SFK 17 Haftpflicht, SFK 20 Kasko macht 682€ / Jahr. Mit dem Accord warens noch so ca. 750€ bei der Cosmos in der Comfort-Versicherung.
-
Upps, ja - hast recht. Sind ca. 100kg mehr, als mein Accord Tourer... Aber der höhere Schwerpunkt des CR-V's macht die Sache halt nicht einfacher. Probier es selber aus. Mit Bergen und Gefällestrecken ist das so ein Problem bei Euch, stimmts?! Dazu müßtest Du sicherlich einige hunderte Kilometer fahren, um welche zu finden... Das Bremsen ist es nicht mal. Es ist das herunterfahren an sich... Wenn da eine Kurve kommt, drängt der schwerere CR-V viel wehementer zum Kurvenäusseren. Ja, er bricht sogar auf Eis seitlich aus, was der Accord Tourer so nie gemacht hatte. Vermutlich liegts auch am kürzeren Radstand des CR-V. Der Accord Tourer war halt hier nen Schiff mit schön langem Radstand und ließ sich relativ einfach fahren... Hatte auch ne Menge Reserven (gut, ich hatte auch die 7Jahre lang damit geübt zu fahren und kannte das Fahrzeug aus dem FF - gezielte Drifts auf die zweite Fahrspur rüber, kein Problem - da kam nicht mal das VSA). Dabei mochte ich das Fahrverhalten des Tourers lieber, als das der Accord Limo, wenn ich mal so einen als Leihwagen bekam. Die Limo ist irgendwie zu leicht im Heckbereich und wirkt dann bei höheren Geschwindigkeiten etwas unsicher am Heck.... was übrigens noch extremer auf die Civic Limo zutrifft. Der CR-V ist hier näher an den Grenzen der Physik, wenn man versucht ähnlich zu fahren. Habe mir die Tage einen kleinen 'Fahrzeugvergleich' mit einem Ex-Kollegen auf noch gemeinsamen Teil des Arbeitsweges geleistet. Ich im 150PS CR-V und er in seinem 163PS oder 170PS 3'er Touring. Natürlich kann der CR-V hier nicht gewinnen. Es ging uns dabei aber alleine um den Spaß und wie groß wohl die Unterschiede sind... Ein kurzer Blick rüber und wir waren uns einig. Davonfahren konnte ich ihm natürlich nicht. Bergan und die heftigen Kurven haben meine volle Konzentration nach vorne gefordert... Der war dann plötzlich hinter mir weg - dachte ich zuerst - hab dann aber seine Scheinwerfer 50cm hinter meinem Heck hervorschauen gesehen - da hab ich schon grinsen müssen.... hatte sich hinter mir versteckt der Hund. Dann hat er mich überholt und ich bin ihm gefolgt. Bergan beim Beschleunigen hängt er mich locker ab. Aber ich konnte mich immer wieder ranarbeiten... Mit so'nem 3'er ist's ja keine Kunst, nen LKW abzuhängen. Wir müssen mal die Fahrzeuge tauschen - wobei ich dann Sorgen hätte, dass ich den CR-V im Graben wieder finden würde...
-
Die 5cm Schnee gehören aber auf die Straße und die restlichen 120cm (vertikal gemessen) nebendran! So ist's mir am liebsten! Geil ist zudem ne leicht festgefahrene Schneedecke. Allerdings macht uns dieser Winter einfach keine Freuden... Es scheint ein trister Dauerherbst zu sein... Weiß gar nicht, warum ich jetzt nen AWD fahre... Jetzt müßte die Kälte aus dem Osten eben mal stabil auch hier ankommen und sich festsetzen und gleichzeitig Niederschlag von Westen/Nordwesten hereinkommend, die typische Schneewetterlage bei uns. Dann gäbe es endlich Schnee... Ich war erst 2mal diesen Winter auf meinen Langläufern - das geht so nicht. Normalerweise hätte ich bis jetzt ca. 150-200 Trainingskilometer absolviert. Stattdessen war ich letzten Sonntag Radfahren auf den Bergen! Nur nen bischen Restschnee und Resteis lag oben ab 900m üNN - ansonsten nix bei moderaten 3°C auf der Höhe. Aber ich hatte Anfang Dezember mal das Vergnügen den CR-V mal auf Eis und mal auf viel Schnee zu fahren. Nun ja, der Accord war nicht schlechter! Das Problem des CR-V ist sein Gewicht. Man kommt die Berge einfacher rauf. Aber runterwärts dreht sich der Spieß um und man beginnt unkontrolliert wegzurutschen... Der Karren ist ganz schön schwer. Da ist die Physik der Reifen dann am Ende. Ein leichteres Fahrzeug ist da einfacher zu beherrschen. Wenn der CR-V statt ~1900kg so 1500kg-1600kg wiegen würde mit AWD, wäre er besser zu handeln auf Schnee und Eis. Das wird doch vor dem Auftragen abgewaschen und trocknen gelassen...
-
Ich bin neidisch - ihr habt wenigstens etwas Schnee! Dafür bin ich heute geblitzdingst worden (25€ oder 35€)! ;) Allzeit gute Fahrt wünsch ich noch! Hast Dich also für die 18" Winterräder entschieden. Habe heute übrigens noch diesen inneren Ladekantenschutz aus Edelstahl abgeholt vom Händler. Werd mir den morgen selber reinkleben. Sieht erst mal recht gut aus. Habe zudem noch nen OBD-Tester ans Auto schließen lassen. Dabei hat dann das Motorsteuergerät und das AWD-Steuergerät jeweils ein Update erfahren. Wg. dem AWD-Steuergeräteupdate war ich auch eigentlich dort und hab das mal angesprochen. Unterbodenschutz (auch u.a. unter die Plasteradkästen) hab ich im Dezember vom Boschdienst machen lassen. Kann nicht schaden, hab das beim Accord damals auch 2x machen lassen (nach 2 Jahren nochmals wiederholt). Damit sah der Unterboden des Accord auch nach 7 Jahren eigentlich noch recht gut aus. Nur bestimmte Anbauteile (AHK) war vergammelt. Was damals allerdings 130€ gekostet hat, hat nun bereits 200€ gekostet - Inflation & Preissteigerungen über die Jahre halt...
-
Die Hybridschiene war zwar nicht schlecht, aber Käufer fand man damit nicht wirklich. Kann gut sein, dass die Resourcen darin und in irgendwelchen Ökoblümchen im Cockpit versemmelt wurden und die eigentlichen Brot- und Buttermotoren vernachlässigt wurden. Auch empfinde ich den 2.2l i-CTDi immer noch als ein sehr guter Motor. Der i-DTEc ist dagegen ein Rückschritt durch sein raueren Lauf... Aber auch der 1.6l Diesel soll rauh klingen, aber dennoch für seinen Hubraum recht gut und quirlig wirken. Ich denke, dass Honda bald wieder mit Top-Technik punkten wird. Da kommen spannende Zeiten nach einer etwas längeren Durststrecke auf... Mit neuen Automaten mit DSG-Technik rechne ich auch fest. Neue Motoren, neue Automaten, neue Assistenzsysteme, Euro6 sowieso, LED-Scheinwerfer, .... vermutlich kommt da einiges neu. Vielleicht werden die Tubobenziner ja auch mit einem Plug-In- oder Mildhybrid-E-Motor kombiniert? Dann hätte man noch mehr zusätzl. Drehmoment. Zumindest kurzzeitig, was in der Regel ausreicht im Alltag.
-
Jeder Motor halt zu seiner Zeit. Im nächsten Accord, da bin ich mir recht sicher, wird man den K24 wohl nicht mehr wählen können (obwohl der in der restl. Welt ja inzwischen als EarthDream-Motor vertrieben wird). Selbst mir hat Honda nicht die Wahl gegeben mit dem CR-V einen K24 oder den 2.2l Diesel als 180PS Variante kaufen zu können. Hier gibts nur noch den 2.2l 150PS, den 2.0l Benziner mit 150PS und neuerdings den 1.6l Diesel mit 120PS ohne AWD. Genauso haben die Civickäufer just auch nur noch den 1.6l Diesel und den 1.8l Benziner (und wohl 1.4l Benziner) zur Wahl. Honda schränkt die Wahlmöglichkeiten gehörig ein. Deswegen glaube ich kaum, das der kommende Accord zur Wahl mit K24, K20 und den neuen Turbos kommen wird. Oder glaubt Ihr das etwa? Dann ist es eh nur von theoretischer Natur, ob ein K24 im CL9 oder im Accord der 8.Generation oder ein 1.5l Turbo im Accord der 9. Generation... Ich vermute auch, dass dies mit der Einführung der Euro6 zusammen hängen könnte. Ich kann mir sogar vorstellen, dass Honda evtl. sogar den 2.2l Diesel einstampfen könnte. Irgendwie kommt nämlich dieser 2008 von Honda mal angekündigte Diesel-NOx-Kat nicht in die Fahrzeuge. (Is wohl technisch nix draus geworden?) Ich meine aber mal gelesen zu haben, dass man mit dem 1.6l Diesel auch ohne speziellen Kat die Euro6 schaffen könnte... wenn das stimmt, wird der 2.2l Diesel vermutlich wegbrechen können - oder aber nen ganz neuer 2.2l Diesel mit Euro6 kommt. Wer weiß das schon. Auf jeden Fall werden wir uns wohl bei den Motoren von Honda neu arrangieren müssen. Vielleicht - und das hoffe ich sehr, bekommt Honda das gut in den Griff und Niemand hat was zu Meckern. Vielleicht ist 2015 auch ein größeres Motorenfest bei Honda und EngineOfTheYear2015 könnte auch in einigen Kategorien an Honda gehen. Ich wünsche dies Honda auf jeden Fall mal wieder!
-
@ CL9 EXE Ob nur von A nach B fahrend, im Grunde aber interessiert es hier die Mehrheit der Hondafahrer schon, ob da hinten auf dem Heck ne 'virtuelle' 3.5 V6, 2.4, 2.2, 2.0 oder gar nur ne "lächerliche" 1.5 draufgepappt ist. Aber auch wenn diese nicht auf dem Heck sichtbar sind, so scheinen diese doch eine große Rolle zu spielen in den Emotionen und Köpfen der Käufer und Fans. Darum ging es RaZer doch nur, dass diese kleinen Motoren am Ende nix schlechtes sein müssen. Im Grunde sind doch aber Hondamotoren von jeher etwas kleiner. Kleine, eher Hubraumschwache Rennmotoren. Der Civic Type R hat, wie der S2000 nur nen 2.0l Sauger... Dennoch kommen die mit 'genügend' Leistung daher. Für geplante Mehrleistungen reicht das aber nicht, weswegen hier Honda nen Turbo draufpflanzen wird, um diesen Wagen auf 280PS zu bringen. Dass man nun diese Turbos gleich auf die restliche Motorpalette bringen wird - und dafür dann die Hubräume auf 1.5l oder gar auf 3Zylinder und 1.0l herunterskaliert, weil nicht jeder Käufer 280PS braucht, ist dann nur die Konsequenz. Ich bin jedenfalls als Turbo-Dieselfahrer gespannt auf die neuen Turbobenziner von Honda. Evtl. würde ich mit genügend Drehmoment schon ab geringeren Drehzahlen auch mal auf nen Benziner wechseln. Aktuell finde ich bei den Benzin-Hondamotoren nicht wirklich was passendes für mich. Der 2.0l ist im Accord irgendwie nicht schubkräftig genug aus den unteren Drehzahlen und der 2.4l ist in meinen Augen eher verschwenderisch und beim Weiterverkauf dann evtl. problematisch. Mal schauen, wie die Meinung über diese Motoren in 2 Jahren sein werden, wenn diese zur Verfügung stehen sollten...
-
Naja, umso besser. Dann ist ja gegen downsized Turbomotoren mit kleinen Hubräumen auch nix einzuwenden! Wenn man nen Auto eh nicht mehr ausfahren kann, dann kann man mit den kleinen Motoren im Teillastbereich ja Sprit einsparen. Dann belastet es die Turbos auch nicht so und sie halten lange....
-
@Steinman Naja, es geht also darum, warum es in den letzten 10Jahren anscheinend keine größere Verbrauchsoptimierung gegeben hat. Vielleicht sollte man es nicht gleich dem Unwillen von Industrie, Ölkonzernen und Staat in die Schuhe schieben. Vielleicht sind es auch ganz einfache Ursachen. - Fehlentwicklungen und techn. wie auch wirtschaftliche Sackgassen (Pumpe-Düse wurde auf Dauer zu teuer in der Eigenregie von VW, Multiple-Einspritzungen (Multijet bei CR) war nicht möglich mit Pumpe-Düse). - zusätzl. Auflagen u.a. der EU (Filter, Abgasreinigungsanlagen, Feinstaub, Sicherheit, ...) (keine Frage, dass ein Dieselmotor ohne Rußfilter, der nicht mehr freigebrannt werden muß, bestimmt sparsamer liefe...) - immer mehr elektronische Verbraucher an der Lichtmaschine und Batterie - immer mehr Gewicht in den Fahrzeugen - Fehlentscheidungen im Management - Fehlentwicklungen, welche erst wieder korregiert werden... So kann es gut sein, dass der Verbrauch zw. heute und damals gar nicht mal so unterschiedlich ist. So fand ich, dass die hauptsächlichen Fortschritte eher in der Dieseltechnologie gemacht wurden, während gerade die Benzinsauger irgendwie eine Art techn. Stillstand in meinen Augen erfahren haben. Erfahrungen mit der Turboladertechnologie fließen nun aber in die Entwicklung der Benziner. Auch die Einspritztechnologie und die Steuerung der Einspritzung (Mehrfacheinspritzungen möglich) sind nun verbessert worden. Sequentielle Biturbolader sind heute kein Problem mehr, wo diese vor 10-20Jahren noch einen zu ungleichmäßige Motorcharakteristik gehabt hätten mit gigantischen Turbolöchern... Nach einem gefühlten Stillstand bei den Benzinmotoren scheint sich nun über Technologietransfer einiges zu tuen. Sogar Bestrebungen einen Benzinmotor mit Selbstzündung zu entwickeln, gibt es. (Aktuell von Mazda für Ende des Jahrzehnts angekündigt.) Wie geschrieben, ich habe den Eindruck, dass sich bei den Benzinern halt lange Zeit kaum was getan hat, während bei den Dieseln beständig höhere Ladedrücke und niedrigere Verbräche gefahren wurden, welche allerdings zum Teil von solchen Dingen wie Abgasreinigung wieder aufgefressen wurden... Ist nun die Frage: Erst mal beobachten und sich dann in 5 Jahren solch ein Auto holen, wenn sich die Technik bewährt hat? Oder Honda vertrauen, dass die das schon hinbekommen?
-
Das stimmt. Der GDI hat ungefähr den gleichen Verbrauch gehabt, wie ein downsized Octavia TSI heute. Allerdings ist der Fortschritt halt im Fahrzeuggewicht bedingt durch höheren Sicherheitsgewinn zu verbuchen. Mitunter ist in den letzten Jahren/Jahrzehnt das Fahrzeuggewicht eben teilweise extrem gestiegen. Für Airbags, für ESP, verbesserte Fahrgastzellen mit besserem Crashverhalten. Heute steigen Unfallopfer aus diesen Fahrzeugen evtl. aus, wo diese vor 12Jahren in ihren Kisten verendet wären. Das sollte man nicht ganz vergessen! Das kannst Du jetzt mit dem Besitzerhalt Deines Fahrzeuges noch so bestimmen. Wenn Du in 5 Jahren was neueres suchst, hast Du evtl. keine Wahl mehr. Das tue ich jetzt mal unter dem Kapitel Verschwörungstheorieen in einer Schublade verschwinden lassen... Ich muß Dich hier korregieren! Die Menschen waren vor Jahrzehnten in der Lage zum Mond zu fliegen. Ob sie das mit heutigen Sicherheitsdenken noch in der Lage sind, müßte erst noch wieder bewiesen werden. Die Astronauten und Kosmonauten von damals waren einfach auch gewillt ihr Leben zu lassen. Dieses letzte Riskiko einzugehen.... Und wenn die Chinesen demnächst wirklich mal bemannt zum Mond fliegen sollten, so ist das was anderes als ob das Amerikaner, Russen oder Europäer machen. Den Chinesen traue ich eher eine Verhaltensweise/Denkweise an den Tag, wie es die Piloten der Apollo-Kapseln hatten... Nicht ganz 300PS und auch nicht ganz 3l. Aber 200PS mit einem downsized Motor und dann 5l (also alles bis knapp vor der 6l) sind sicher realistisch! Aber auch hier sollte man so realistisch bleiben und wissen: Kraft kommt von Kraftstoff. Wer 200 oder 300PS abfordert, wird nach den Energieerhaltungssätzen gehen müssen. Dann sind keine 5l mehr realistisch. Das wäre dann eine Art Perpetuum Mobile. D.h. es gibt heute Motoren, welche max. 200PS zu leisten im Stande sind, aber auch mit 5l fahren können. Das ist doch schon mal was! Das heißt aber auch, sobald Du dem Auto mal die Sporen gibst, ist die 5l nicht mehr zu halten! Elektromotoren sind effizenter. Allerdings ist die Ladedauer für einen Akku höchst unpraktikabel - sicherlich eine Art techn. Sackgasse. Man geht mitunter nochmals auf die Brennstoffzelle und Wasserstoff als Energiespeicher. Hiermit kann el. Energie erzeugt werden und auch innerhalb von 5Minuten nachgetankt werden. Die Antriebe werden dann effiziente elektrische Antriebe sein...Das Problem bei Brennstoffzelle war halt u.a. die Kühlung. Zudem war es ein Problem sicher mit dem Wasserstoff umzugehen, was wohl nur in flüssig-komprimierter Form sicher möglich ist, da gasförmiger Wasserstoff einfach durch viele Materialien hindurchdiffundiert... Die Wasserstofferzeugung und die Umwandlung in der Brennstoffzelle verschlechtert allerdings den Gesamtwirkungsgrad dieser Elektrofahrzeuge. Man braucht dafür aber nicht unbedingt so viele und schwere Akkus...
-
@ sky & green_mamba Alte Kamellen! Was gehen mich Auto's des vorletzten Jahrzehnts an? Wenn, sollten wir doch besser mal im Jetzt oder in den nächsten Jahren bleiben... Ich will ja schließlich keinen Oldtimer/Youngtimer fahren... Auch wenn Honda meinetwegen mal in den 70'er oder 80'er oder 90'er Jahren des letzten Jahrhunderts mal nen Modell mit mehr PS am Markt gehabt haben soll, es interessiert mich einfach nicht, weil diese Autos inzwischen alt und verbraucht sind. Es kann doch auch gar nicht interessieren, wenn wir uns hier im Prinzip über einen Accord 2015 unterhalten. PS: wer auf alte Autos steht: den DeLorean DMC kann man sich neu aufgebaut mit neuen Motor und mit neuer Edelstahlbeplankung wieder kaufen.. Ausserdem werden Jensen Interceptor und Jaguar E-Type als Neuaufbauen angeboten... Vielleicht gibt es in 5-7 Jahren mal Bastler, welche sich in ihren dann gebrauchten Accord der 10. Generation mal den 2.0l Turbo mit 280PS einsetzen.. Vielleicht wird es ja auch mal einen Accord Type-R geben?
-
Ja, während man bei Audi, MB & BMW von je her Fahrzeuge mit >250 oder gar >300PS kaufen konnte, hatte man bei Honda in den letzten Jahren alleine einen 2.4l 201PS'er im Programm - und hier auch nur beim Accord oder mit dem Civic Type-R einen weiteren 200PS-Motor. Bei allen anderen Hondas ist bei ~150PS Schluß... Da kann man sich ja selbst nen Golf, Fokus, Megane oder Astra mit mehr Leistung und zudem wesentlich besseren Leistungsgewicht holen! Wenn wir also mal ganz ehrlich zu uns sind, ist Honda lang schon kein Anbieter von 'großen Limousinen mit ansprechender Leistung'. Also was soll dieses Gequatsche, welches anscheinend mehr Wunsch- und Traumvorstellungen bedient? Ein 1.5l Turbo mit bis zu 200PS/260Nm wird eigentlich a) mehr Leistung als nen 2.0l 156PS Sauger haben, b) sparsamer im Teillastbereich sein und damit weniger Spritkosten verursachen. Das Einzige, was man mitunter vllt. nicht mit einem solchen Motor machen sollte ist: Hunderte BAB-Kilometer am Stück mit >200m/h durchbrettern oder nen Anhängerbetrieb mit Wohnwagen damit über tausende Kilometer durchziehen... Für ne Limo im Alltagsbetrieb wird es aber sicherlich ein Mehrgewinn sein, die Leistung zur Verfügung zu haben, wenn man diese 'mal' braucht, aber die überwiegende Zeit unter Teillast 2l sparsamer unterwegs sein zu können, als mit dem 2.4l Motor, welcher dann zum Vergleich herangezogen werden müsste!
-
Was ich bei der Diskussion über Downsizing vs. Sauger immer vermisse, ist das Stückchen Realitätsnähe. Da werden mehr als 200PS diskutiert, obwohl beim Accord die allerhöchste bisherige Motorisierung 201PS war... Da will man am liebsten nen 3.5l V6 mit 350PS haben, obwohl es hier mit einem Legendfahrer nur Einen gibt, der sich das auch wirklich leistet... Die meisten Anderen, der Diskutierenden hier werden sich dann am Ende wieder nur den 2.0l Sauger holen... Da brauchts Leistung und Drehmoment satt für die täglichen 5 Ampelrennen? Die meisten täglichen Nutzungsbedingungen werden dann unter Teillastbedingungen gefahren, um den 2.0l Motor überhaupt auf unter 8l bewegen zu können... Ein downsized Turbo kann allerdings unter Teillastbedingungen seine Vorteile ausspielen. Der läuft dann nicht auf 7,5l, wie der 2.0l Sauger, sondern begnügt sich vllt. mit 6l. Das ist der Punkt, warum aktuell die Ecoboost & TSI Motoren so erfolgreich verkauft werden - weil sich kaum ein Schwein für den Verbrauch bei Ampelrennen und BAB-Höchstgeschwindigkeiten interessiert - man pendelt mit den Büchsen halt zur Arbeit. Und das ist langweilig und wird mit max. 130km/h - eher darunter ausgeführt von Millionen von Deutschen - in Teillastbedingungen. Hier interessiert eher nur der Abgaswert, ob es schon ein Euro6 Fahrzeug ist, der min. erreichbare Verbrauch unter Teillast und welche Steuern und Versicherungssummen aufzubringen sind. Da werden auch eher nur Fahrzeuge (auch der Mittelklasse) mit nur 100..140PS gekauft/geleast. Sogar nen 3'er BMW kauft man sich dann als 316i und nicht etwa mit 240PS... Das Leute, ist die Realität in Deutschland! Dafür sind die alten Sauger eben noch zu sprithungrig - hier laufen die TSI's und Ecoboosts zur Höchstform auf. Der TSI-Passat Variant (1.2l oder 1.4l) eines Freundes hat auf der täglichen Fahrt zur Arbeit und zurück dann eben die immer 6 vorm Komma - ohne allzu langsam fahren zu müssen. Das ist übrigens auch der Grund für den neuen 1.6l Diesel von Honda. Der 2.2l Diesel kommt halt an die Verbräuche des 1.6l Diesels nicht heran. Ist einfach nicht möglich! (Nur bergab oder im freien Fall...) Und Honda bedient nun halt in Zukunft vornehmlich diese Kundschaft. (Obwohl der 1.5l Turbo ja nun den Newsberichten nach nicht gerade leistungsarm sein soll, sondern mit 150kW/200PS und 260Nm den bisherigen 2.4l in nichts nachstehen sollte). Ich vermute mal, dass der 1.5l Turbo dann in verschiedenen Aufladungsstufen von 150PS bis 200PS angeboten werden wird. Und ob diese Motoren die 300tkm schaffen oder nicht, interessiert den dt. Pendler auch nicht wirklich. Der holt sich in der Regel nen jungen Gebrauchten, welcher mit 60tkm gerade aus nem Leasing kommt und fährt diesen dann 4 Jahre lang. Dann stößt er den Wagen mit knapp unter 180tkm wieder ab und gut is... Das Problem haben also Diejenigen, welche diese Fahrzeuge mit Downsizing-Motoren dann länger oder einen Besitzer später fahren... Aber das Problem mit Ausfällen gibts dann auch schon vermehrt mit der sich vermehrenden Boardelektronik. Die ist nämlich auch nicht unbedingt auf >10Jahre Laufzeit konzipiert... Kondensatoren & Co altern - kann man hier im Forum just bei mehreren ausgefallenen Freisprecheinrichtungen für den Accord 03-07 nachlesen....