SaschaOF

Die Frage ist halt, wie rentabel "es geht". Und wie lange noch ...

Egal was in Japan vom Band läuft - es lohnt sich nicht, nach EU oder auch USA einzuführen. Aufgrund des schlechten Wechselkurses ist das ein Verlustgeschäft. Deshalb wird Daihatsu den EU-Markt verlassen und Suzuki den US-Markt. Und deshalb hat Honda (und die meisten andren großen Hersteller) Werke in der ganzen Welt. Meine Vermutung: EU bekommt entweder den US-Accord, oder gar keinen mehr.

Und welcher Neuwagen für 17000€ in dieser Klasse mit vergleichbarer Motorisierung und Ausstattung ist in Sachen Verarbeitung oder Materialanmutung besser? @ Wiesl: dann würde ich auch nach nem gebrauchten CU1 sehen

Civic Limousine. Mein Tip ...

Motorentechnisch ne Ansage? Alternativ zum Dieselmotor gibt es im Mazda 6 zwei Benzinmotoren mit 145, 165 oder 192 PS. Der große Benziner mit 2,5 Litern Hubraum ist zwar ein Kraftpaket, kann diesen Vorteil in Verbindung mit der etwas trägen Sechsstufen-Automatik aber nicht so recht ausspielen.... Fahrbericht Mazda 6: Antrieb - weiter lesen auf FOCUS Online: http://www.focus.de/auto/fahrberichte/tid-27603/fahrbericht-mazda-6-das-kann-der-schicke-nippon-passat-antrieb_aid_833865.html Na dann ...

Das wollte ich heute auch noch anfügen. Für alle Deine Alternativen gilt (nach meiner Erfahrung): die Wartungs- und Reparaturkosten sind erheblich höher als bei Honda. Ein Beispiel: für die Wartungskosten unserer B-Klasse bezahlen wir so viel, dass ich beide Accord davon warten kann und noch Geld über habe ... die letzte Inspektion am CM1 beim HH hat mit Leihwagen €250 gekostet. Beim MB fängt das erst bei der doppelten Höhe an. Bei Audi haben wir es nun schon gehabt, dass bei aktuellen Modellen wochenlang auf Teile gewartet werden muss, weil sie derzeit "nicht für den Ersatzteilvertrieb hergestellt werden, sondern nur für die laufende Serienfertigung". O-Ton Audi ... Bei Honda hatte ich bisher (außer beim AS) noch keinerlei Ersatzteilprobleme. Ich finde die dt. Premiumprodukte mittlerweile nur hoffnungslos überteuert. Und uneingeschränkte Qualität (oder das was ich als Qualität definiere) gibt es unter 120000€ eh nicht mehr. Dann kann ich auch die schmerzfreieste Alternative (für mich Honda) wählen. @ k24a3: "Glück oder Pech kann man immer haben. Montagsautos wird es auch immer geben." das ist wohl war - aber wir haben halt mit den Premiumprodukten erheblich höhere Fehlerquoten und laufende Kosten als mit den Honda und den Renault oder Fiat.

5er - nein. Ein Freund bei BMW in der Werkstatt rät mir ab, nach E39 seien die 5er kontinuierlich schlechter geworden. Außerdem haben die für 25000 schon 60000-100000 gelaufen Audi - nein. Wir haben mehrere am Laufen, die Materialqualiät lässt mit der Zeit zu wünschen übrig und ist nur im Neuzustand toll MB - nein. Wir hatten jetzt 2, das war/ist die Rosthölle und Getriebeproblemgarantie Und für Dein Budget wirst Du den Accord als jüngstes und unverbrauchtestes Auto bekommen. Zum Cc kann ich nix sagen.

Also ich fahre 4 Autos aus Japan-Produktion: AS 1987 EH6 1998 CM1 2003 CU2 2008 und genau so ist die Qualitätsreihenfolge, der CU2 ist nicht besser als die CRV oder Civic die ich bisher aus GB-Produktion fahren konnte bzw hatte.

So hab ich die für meinen AS auch bekommen ...

Joh, aber dann wirst Du über kurz oder lang - die Marke wechseln müssen - Gebrauchtwagen fahren müssen - Deine Meinung ändern müssen Oder - mit den wenigen Baureihen Vorlieb nehmen die noch aus Japan kommen (bald wohl nur noch Hybridmodelle) Eins von alledem. Japanproduktion ist eben unrentabel und jeder Betrieb muss wirtschaftlich handeln. Übrigens war es noch Soichiro Honda selbst, der Wert darauf gelegt hat dass die Produktion dort erfolgt, wo auch der Kunde sitzt. Aber ich muss jetzt grad an einen Motorradkollegen denken, der unbedingt einen Deutschen Wagen fahren wollte. Die Entscheidung fiel auf einen Golf Variant ... selten so gelacht wie an dem Tag als er erfuhr, woher sein "deutsches" Auto wirklich kommt ...

Made in Japan wird es immer weniger geben hier in EU. Sieh Dir den Kursverlauf der Währungen an - mit made in Japan legt Honda drauf. Deshalb verschwindet ja auch Daihatsu, im Kleinwagensegment ist der Verlust noch höher. Die Entscheidung ist dann eben: ganz verschwinden oder aus anderen Produktionsstätten liefern. Ich empfinde im Übrigen meinen CU2 nicht als erheblich besser als einen CRV oder Civic aus GB-Produktion.

Ein Gebrauchtwagen mit der Laufleistung wird sich nie besonders toll verkaufen, besonders dann wenn's auch kein Schnäppchen ist. Dumm halt, wenn man den Verkaufserlös zwingend zu einem Zeitpunkt x benötigt. Übrigens ist es (für mein Empfinden) immer ungünstig, wenn man als Anbieter bereits kommuniziert dass der Preis fest und nicht mehr verhandelbar ist. Du nimmst damit einem evtl. Interessenten ein wichtiges "Kauferlebnis" - den Verhandlungserfolg.

Tja - was soll man dazu noch schreiben ... Grundsätzlich schließe ich mich green_mamba an, es ist nix tragisches passiert. Bestenfalls etwas ärgerliches. Und was lernen wir daraus? Auf VK sollte nur verzichten, wer sich den eventuellen Schaden bzw auch Verlust des ganzen Autos durch Totalschaden leisten kann. Vielleicht sollte der Titel des Threads etwas entschärft werden ...

Für 20€ macht das keiner. Arbeitsaufwand, Risiko, Versicherung, Stromkosten - wenn Du von einer Hallenmiete von 3€ pro qm ausgehst merkst Du schon, dass Du mit Deinen 20€ nicht hinkommen kannst weil ja Dein Wagen allein schon 10qm plus Verkehrsfläche braucht ... Fürs Motorrad ist's ja schon teurer. Bei uns kostet eine Einzelgarage ab etwa 40€, im Stadtbereich Frankfurt kann's mal auf 120€ gehen mtl.

Nach meinem Gefühl ging er jedenfalls besser als mein CM1

@ bs3095: warum hat der kein Schiebedach? Die für D geplanten haben entweder keine Sitzheizung, keine Rückfahrkamera und kein SD - oder eben das alles + Xenon und Bluetooth und eben SD. Da hat Dein Händler wohl grau importiert und nicht über Honda. Ich hatte heute einen Comfort als Werkstattersatzwagen. Natürlich ist der Innenraum nicht brüllermässig gestaltet. Aber es klappert nix und er fährt schön. Und im Gegensatz zu mancher Softlackfläche der Ingolstädter Mitbewerber wird das Interieur des Civic Sedan wohl sehr viele km unverändert überstehen. Der Preis ist eben heiss - rechnet mal einen Jazz mit vergleichbarer Ausstattung.

Viel Glück dabei - hoffentlich verrechnest Du Dich dabei nicht ...

Meiner Kenntnis nach musst Du nix eintragen lassen, wenn Du eine der in dieser Freigabe aufgeführten Felgen/Reifenkombinationen fährst - das müsste dann mit der EU-Homologation des Fahrzeugs abgedeckt sein und das kann auch jeder TÜV-Prüfer zB abrufen. Bei meinem 2.4 Executive sind zB die 18" Zubehörfelgen nicht eingetragen, genausowenig das Sportpaket (Spoiler/Schweller) und die AHK. War beim TÜV kein Problem, der hat das mit den Homologationsdaten abgeglichen und gut war. Dass der Verkäufer das nicht wusste kann daran liegen, dass die Freigabe für den TypeS nachgereicht wurde - so viel ich weiss lag das nicht von Anfang an vor.

http://www.honda.de/tyrepdf/de/cw_accord_tourer.pdf Vielleicht hilft das weiter ...

ich würde die Dunlop nicht nochmal wählen. Bei wirklichem Winterwetter sind sie gut, keine Frage. Aber das habe ich im RheinMainGebiet selten. Trockene Straße und 0-5 Grad finde ich mit denen nicht überzeugend.

Ich gehe auch zum HH. Nicht nur, weil ich da ein besseres Gefühl habe und mir einbilde bei Fehlarbeit bessere Handhabe zu haben - ich würde auch nie ein Auto kaufen mit dem Stempel "Willi Müller, Reparatur aller Marken" im Serviceheft. Letztlich entscheiden mußt Du für Dich.

Der CRV wird wohl kein Flop meine ich.

Für mich passt 2015 - dann ist der Accord abgeschrieben ;-)

Ich kann dagegen sagen: nie wieder Peugeot!

50th Anniversary war beim Vorgänger-Modell wenn ich das richtig weiss. Die oft als "Russen-Accord" bezeichneten Modelle = offiziell "Edition-Modell". Und so sieht ein für Deutschland gedachter Executive aus, mit Bluetooth und wegen Navi auch mit Sprachsteuerung: http://i1115.photobucket.com/albums/k560/SaschaOF/IMG_2031.jpg