ichhier

Naja, ich kann wenigstens in den Urlaub fahren, ohne bei jedem Tanken nachzufüllen. Aber mehr als 2000km Autobahn sind mit einem Liter Öl meist nicht drin. Bei mir kam das Problem bereits kurz nach dem Neukauf. Die Kolbenringe sind definitiv ein Thema. Dazu kommt, dass die Motorelektronik unter bestimmten Umständen - insbesondere beim Kaltstart - falsch einspritzt, was den Ölfilm im Zylinder "abwäscht". Es gibt dazu diverse Softwareupdates. Wenn die Riefen aber erst mal im Zylinder sind, ist nichts mehr zu retten (bzw. es wird richtig teuer). Ein weiteres Zeichen sind extreme Mengen Ölkohle im Zylinder. Warum es manche Fahrzeuge triff und manche nicht, konnte (oder wollte) bis jetzt niemand erklären.

Kürzen wir die Sache ab, sonst wird das wieder eine sinnfreie Diskussion. Im konkreten Fall empfehle ich die Lektüre des Service Bulletin 13-006 von Acura. Ich habe 2015 einen kompletten Motorblock mit allen Innereien von Honda auf Garantie bekommen.

Wenn sie ein E-Zeichen haben ja, ansonsten nein. Mit hoher Wahrscheinlichkeit aber: nein.

Nö. Ich meine den Accord.

CU steht für Limousine und CW für Tourer. Für Bestellungen aller Art, ist die darauf folgende Zahl und ggf. die Ausstattungsvariante wichtig. Was hat eigentlich die Spielleitung zu den zusätzlichen Lampen gesagt?

Der hat vermutlich noch kein Internet. Glück gehabt.

Wie teuer der Accord im Unterhalt ist, entscheidet sich hauptsächlich daran, ob man eine gute und bezahlbare Hondawerkstatt in der Nähe hat. So reicht eine 08/15 Durchsicht von 200 bis 800 Euro - je nach Region und Händler. Ersatzteile gibt es nicht an jeder Ecke. Wenn man da preislich attraktiv bleiben will, darf man sich nicht zu fein sein, selbst Teile auf dem Gebrauchtmarkt zu suchen oder aus dem Ausland zu holen. Bei den geplanten 10.000 km pro Jahr kommt Gas nicht wirklich billiger. Man muss den höheren Grundverbrauch und Aufwand für die zusätzliche Wartungsmaßnahmen mit einrechnen. Zudem hat man immer noch das größere Risiko eines Motorschadens, denn man weiß nicht, wie der Wagen vorher gewartet wurde. Noch ein Thema zum Schalter: wenn man einen Wagen für einen schmalen Taler sucht, kann man das Thema vergessen. Das Schaltgetriebe kostet grundsätzlich Aufpreis und vom 2.4er EXE als Schalter gibt es bestensfalls eine Hand voll und die meisten Besitzer wissen genau was sie da haben.

Ich würde erst mal fragen, ob die Originalteile aus der Mittelkonsole noch da sind. Ansonsten würde ich gar nicht erst hin fahren. Wenn mal was mit dem Nachrüstnavi ist, hat man sonst unter Umständen ein ernsthaftes Problem. Zumal funktionieren die meisten für diesen Accord mehr schlecht als recht. Weitere Frage: wieso jemand eine Gasanlage einbaut und dann gerade 10tkm im Jahr fährt. Eventuell viel Kurzstrecke auf Gas. Weiterhin prüfen: gibt es Wartungsunterlagen zur Gasanlage und wurden außerplanmäßig Ventile eingestellt. Dann noch die typischen Macken wie Rost am Schiebedach und Zustand der Bremsen.

Und der Schalter vom Warnblinker sieht beim TSX auch anders aus. Alles in allem eine ziemliche Bastelbude. Da muss man schon wissen, was man sich da ans Bein nagelt.

Sicherheitstechnisch sind alle Ausstattungsvarianten identisch. Separat gibt es nur das Safety-Paket.

Nicht das ich wüsste. Bei mir steht es auf der Garantieurkunde im Serviceheft. Ansonsten müsste man halt die Ausstattungsvariante an Hand von Baujahr und der Ausstattung ermitteln.

Ein Civic bleibt ein Civic. Er wird immer einen Respektsabstand zum Accord haben, da beide in anderen Märkten zusammen angeboten werden.

Ich wollte eigentlich einen Legend haben. Gab aber keinen mehr. Der 300h war mir damals zu lahm und der 450h entschieden zu teuer. Der 200T passt da genau zwischen. Klar reden wir hier dann von Ober- und nicht mehr von Mittelklasse. Aber mit Zubehör stand mein Accord auch bei knapp 50T€ Liste - insofern nicht weit weg. Man munkelt aber, dass Honda wieder ein wenig aktiver in der Modellvielfalt hierzulande werden will. Eins, zwei Jahre kann ich problemlos warten, aber dann wird die zweite Reihe für den Nachwuchs doch zu eng an den Füßen.

Lexus hat den GS als 2.0l Turbo raus gebracht. In Ermangelung großer Limousinen bei Honda, wird der für mich zum ernsthaften Kandidaten...

Die Edition kam in 2009 auf den Markt. In den nächsten zwei Jahren wurden wegen des Preises kaum reguläre Modelle verkauft - bzw. wenn, dann sind sie meist auch mit Navi usw. ausgestattet. Erst mit dem Facelift gab es keine solche Edition mehr. Somit ist der Anteil der Editionmodelle am Preface sehr hoch.

Dein Name steht nicht im Brief. Wäre der da drin, gäbe es den Schein in der Regel sofort.

Du musst mit dem Brief, Kaufvertrag und eidesstattlicher Versicherung zur Zulassungsstelle. Die stellt einen neuen KFZ-Schein aus. Dauert aber mindestens 4 Wochen - eher 6 bis 8 - vorausgesetzt es gibt keine Fragen zu den Besitzverhältnissen.

Ich gehe mal davon aus, dass der ADAC auch nur automatisiert irgendwelche Gebrauchtwagenportale abgrast und als Basis gerne mal die Titel der Inserenten übernimmt. Seinerzeit war die Edition (oder auch Russenaccord) erheblich billiger als das Standardmodell. Der Preis im Preisvergleich beruht vermutlich auf nur wenigen Ergebnissen, wo das Modell explizit so angegeben wurde. Im Grunde ist die Sache ganz einfach: gibt es am Lenkrad links keine Tasten für die Freisprechanlage, dann ist es ein Russenaccord. Sind die Tasten da, ist es das reguläre Modell (immer bezogen auf die deutsche EXE-Ausstattung). Es gibt keinen Grund, für eine "Edition" mehr zu bezahlen - eher weniger.

Es geht um Macht und um Geld - da spielt die Himmelsrichtung überhaupt keine Rolle.

Trump steht als Synonym. Wobei es Obama zumindest versucht hat. Dir ist aber sicher der rhetorische Aspekt meiner Antwort auf den themenfremden Beitrag nicht entgangen.

Immerhin bist du krankenversichert. Bei Trump darfst du selbst zahlen - so du kannst - oder verrecken.

Weil es unter bestimmten Umständen zu einer Fehlfunktion kommen kann. Genau. Es gibt keinen logischen Grund, in irgend einer Weise Panik zu schieben oder Verschwörungstheorien zu basteln.

Ja, wenn das Wartungssystem im Wagen aktiviert wurde. Es werden aber nur Leistungen erfasst, die durch Honda-Vertragshändler und Honda-Servicepartner erbracht wurden. Externe Werkstätten haben keinen Zugriff auf die Daten.

Es ist nicht "irgendein" Szenario, sondern genau das, welches der Grund für den Rückruf ist. Nochmal: es geht um über 33 Millionen (Tendenz steigend) Airbags weltweit, die ausgetauscht werden sollen. Die müssen erst mal hergestellt werden. Da gibt es für jeden Hersteller schlicht Kontingente, die zugeteilt werden. Die Hersteller entscheiden nun, für welche Fahrzeuge das beschriebene Szenario am wahrscheinlichsten ist und diese Halter werden dann als erste benachrichtigt. Um so unwahrscheinlicher, desto später gibt es Post. Da keine unmittelbare Gefahr besteht, gibt es keinen Grund, dies anders zu handhaben. Was würde dir eine sofortige Benachrichtigung helfen, wenn dir der Händler dann sagt: den Airbag für dein Fahrzeug bekommen wir in 2 Jahren...

Das ist Blödsinn. Das "Problem" mit den Airbags ist seit Jahren bekannt. Bei hoher Luftfeuchtigkeit und hoher Hitze kann es dazu kommen, dass der Airbag zu stark auslöst. Erstens: da knallt nichts von allein, es braucht einen Unfall. Zweitens: die Umweltbedingungen müssen stimmen. Drittens: wenn beide Fälle zusammen kommen, kann es zu einer Fehlfunktion kommen - kommt es aber in der Regel nicht. Bei über 33 Millionen Airbags des fraglichen Typs, gab es bis dato 16 Fälle, wo der Airbag eine Mitschuld am Tod eines Beifahrers bei einem Unfall gehabt haben könnte. Zweifelsfrei erwiesen ist es jedoch nicht. Im Ergebnis: Panik ist nicht angebracht. Ein 6er im Lotto ist um ein Vielfaches wahrscheinlicher als von besagter Fehlfunktion betroffen zu sein. Zu Honda: die Airbags werden nicht von Honda hergestellt und sie werden von fast allen Autoherstellern verbaut. Diese sind alle von dem Rückruf betroffen. Allein durch die Masse lassen sich gar nicht alle Fahrzeuge kurzfristig umrüsten. Viele werden längst verschrottet sein, bevor sie an der Reihe sind.