SaschaOF

Ist doch ganz einfach: es wird eine große Masse Ersatzteile benötigt - nicht nur für Honda, auch für BMW, Toyota, ... (man spricht davon, dass die Kosten für Takata um die 20 Mrd betragen können). Honda hat die Zusammenarbeit mit Takata gekündigt, dh die Ersatzteile und die Teile für die laufende Produktion müssen auf einmal von einem anderen Hersteller kommen. Diese Teile müssen erstmal in ausreichender Zahl zur Verfügung gestellt werden, der Austausch geplant werden. Man stelle sich vor, ca 15000 Honda kämen in D auf einmal in die Werkstätten, jeder HH müsste auf einmal 500 Autos bearbeiten ... nur mal so eine vorsichtig geschätzte Größenordnung nur für Deutschland. Eher mehr. Also werden die Blockweise nach Verfügbarkeit abgearbeitet. Und der Kunde torpediert diese Planung damit, dass er eigenmächtig zum Händler rennt und den Austausch einfordert. ;-)

Ich hätte demnächst sogar einen abzugeben ...:angel:

Verkauft

Update: 8800€

Naja, da hinten ... über den Rückleuchten ... am Kofferraumdeckel ...

Bisher war aber jedes Auto für die Diebesbanden einfach zu klauen - das ist nicht erst seit Keyless go so ...

1. x Verriegelung drücken = Wagen wird abgeschlossen 2. x Verriegelung drücken = die Spiegel klappen an. Finde ich praktisch so. Die Lichtautomatik inkl Fernlichtassistent sowie die Verkehrszeichenerkennung finde ich ganz nette Sachen in den neueren Modellen. Ob man es braucht ... was braucht man schon ...

Eine dezente Kofferraumlippe gab es doch zusammen mit dem Modulo Umbau - hab ich drauf

Das kann aber nicht die Erklärung dafür sein, dass der Accord das nicht kann. Bei unseren CRV und dem Civic mit Keyless go drückst Du auf den Knopf und die fahren die Spiegel an - auch im Winter. Und beim erneuten Türöffnen fahren sie aus. Honda hat solche "Gimmiks" halt erst bei späteren Modelljahren eingebaut.

Wie vieles, was mit Autos zu tun hat. Wenn man so anfängt, würde hier im Forum 95% der Nutzer der billigste Jazz ausreichen. Aber um trotzdem auf Deine Fragen einzugehen: - was verändert wurde hat mich überhaupt nicht interessiert, ich wollte meine Bescheinigung für den TÜV und dürfte bei VDO auch nicht mit in die Werkstatt - wenn ich mich richtig entsinne irgendwas um die 150€ - über den Sinn und Unsinn von Sonderbereifung kann man trefflich streiten - ich wollte einfach größere Räder - gebracht hat es, dass ich diese größeren Räder eingetragen bekam und legal fahren durfte - unnötig? Vielleicht. Unsinn? Bedingt, nicht in allen Punkten. Sonderbereifung kann auch an manchen Punkten etwas bringen. Angeberei? Wenn Du meinst ...

Nun, ich hatte mal auf einem Civic Sonderbereifung. Zur Eintragung musste eine Tachoprüfung nachgewiesen werden, gegebenenfalls die Anpassung des Tachos zur korrekten Anzeige. Es muss also nicht unbedingt um das "vorsätzliche Nutzen falscher Reifengrößen" gehen. Gemacht wurde das damals bei VDO in Frankfurt, hat 2 Kaffee lang gedauert. Fahrzeug war ein 04er Civic

Ich möchte ihn mal in Erinnerung bringen ...

Also ich behaupte: bei nahezu jedem 10 Jahre alten Gebrauchtwagen kann ich bei entsprechender Suche "Mängel" oder "angegammelte" Bauteile finden. Und dass der Wagen nach rechts gezogen hat hast Du bei der Probefahrt bemerkt, und dass er Follow me home nicht hat könnte auch vorher klar gewesen sein. Es wäre fair gewesen, den Verkäufer direkt damit zu konfrontieren anstatt jetzt hinterher damit anzukommen. Man hat eben das Gefühl, dass Du einen Wagen in Neuzustand erwartest. Insofern kann ich den Kommentar schon verstehen ...

Eigentlich kannst Du da nicht viel falsch machen, der Accord ist total unproblematisch (zumindest unserer, den wir seit 2009 und über 100000km haben). Allerdings ist der Accord Tourer in Bezug auf den Kofferraum nicht sonderlich groß, auf den Vordersitzen ist das Raumangebot sowie die Sitze erste Klasse, auf dem Rücksitz ist's dann schon nicht mehr sooo üppig. Als Familienauto mit Kind und dem dazugehörigen Gerümpel im Kofferraum ist da vielleicht noch ein Civic Tourer interessant - der Kofferraum ist einfach nur riesig, Innenraum ist zwar merklich knapper als im Accord aber geht auch. Aber vor allem: den bekommt man als Tageszulassung gerade mit einem Discount von 8000-10000€ - damit ist ein "neuer" Civic Tourer ähnlich teuer wie dieser "alte" Accord. Und der 1.8er Civic dürfte evtl sogar etwas lebendiger sein als ein Accord Tourer 2.0. Und ab Modell Lifestyle mit elektronischem Fahrwerk.

Innenraum

Sommerfelgen

Ich habe das "seniorengepflegte" Auto meiner Eltern zu verkaufen. Es ist kein Honda – aber vielleicht hat doch jemand Interesse an einem solchen Fahrzeug. MB B200 CDI 748 Kometgrau met 801 Leder Schwarz EZ 02/2006, TÜV 02/2017, km 125000, Scheckheft gepflegt, bei der letzten Wartung wurden alle Glühkerzen getauscht, vor 1 Monat neue LiMa. Es sind 2 Vorbesitzer eingetragen: 1. meine Großmutter (auf sie musste der Wagen zugelassen werden, sie ist MB-Pensionärin und der Wagen kam über Personalkauf), 2. Nach einem halben Jahr meine Eltern. Genutzt haben den Wagen nur meine Eltern, Oma hat noch nicht mal einen Führerschein und war bei Bestellung 80 Jahre alt. Das Auto hat folgende Sonder-Ausstattung: LM 5-Speichen verchromt Easy-Vario-System Sitzkomfort-Paket Parktronic Multikontoursitz Getriebe Autotronic Tempomat Lenksäule längs einstellbar Partikelfilter Reifendruckverlustwarner Sportfahrwerk Audio 50 Aps mit CD-Navigations-System Sonnenblenden mit bel. Spiegel Einbruch- und Diebstahlwarnanlage Klimaautomatik 4x EFH mit Komfortschließung Bi-Xenon mit Kurvenlicht Sound-System Harmann-Kardon CD-Wechsler Sitzheizung Scheibenwaschanlage beheizt Lichtpaket interieur Innenraumabsicherung Sportpaket Preisvorstellung: € 9300 VB. Das Fahrzeug ist jederzeit zu besichtigen und kann zur Probe gefahren werden, es gibt natürlich etwas Verhandlungsspielraum – aber bitte wie immer mit der Tasse Kaffee am Auto ;-)

Kurz und knapp: ja, ist er.

Naja, so träumt jeder von etwas anderem. Der NSX ist sicher faszinierend und begehrenswert. Aber hätte ich mehr Platz und ein ganz klein wenig Klimpergeld - ich würde mir wieder einen Autobianchi A112 Abarth holen. Das ist ein kleiner automobiler Traum von mir zB. Und wenn er vom Accord träumt ...

Das Strahlen sei Dir gegönnt. Allzeit gute Fahrt mit dem Traumwagen.

Sei mir nicht bös, ich meins auch nicht bös. Aber: das ist ein GEBRAUCHTWAGEN! 10 (!) Jahre alt, mit über 100000km. Und 8000€ ist für einen brauchbaren Gebrauchten vom seriösen Händler schon eher am unteren Ende der Preis-Scala, damit bist Du nicht der Superkunde der sich etwas einbilden kann auf das Riesengeschäft das er abgewickelt hat.

Tja, was meinst Du wie mein Vater gekuckt hat bei MB. Der 3 Jahre alte Wagen musste aufgrund umfassender Rostschäden (und ich meine umfassend!) über eine Woche in die Werkstatt. Die hätten ihn kostenlos mobil gehalten - mit einem Leihfahrrad. Er hat sich dann für 39€/Tag eine A-Klasse gemietet und selbst bezahlt. Und VW wird auch kaum den Normalkunden kostenlos mobil halten im Rahmen dieser Abgasaffaire - bei der Anzahl an KFZ kostet das einfach zu viel Geld. Bei Dir ist das wohl ungeschickt gelaufen, da hätte eine klarere Kommunikation gut getan. Mein HH handhabt das so, dass ich den Leihwagen bei Wartung oder normaler Reparatur bezahlen muss (wobei mich die 16€/Tag bei freier Fahrzeugwahl auch nicht wirklich interessieren). Bei Garantie- oder Rückrufarbeiten muss ich den Leihwagen nicht bezahlen, den trägt dann der HH. Dann muss ich aber eben nehmen was ich bekomme.

Zumindest in D ist ein Hersteller nicht verpflichtet, den Kunden kostenlos mobil zu halten. Nicht bei einer Wartung, nicht bei einer Reparatur, nicht bei einem Garantiefall, nicht bei einen Rückruf. Es besteht bei Garantie oder Rückruf nur die Verpflichtung, den Mangel zu beheben. Ein kostenloses Ersatzfahrzeug ist eine freiwillige Leistung des Händlers. Er bekommt den Aufwand dafür nicht vom Hersteller ersetzt. Darüber, was in Rechnung gestellt werden kann, gibt es auch unterschiedliche Verfahrensweisen, da weiß ich natürlich auch nicht was Honda in CH macht. Aber teilweise verdienen die Werkstätten mit Garantiearbeiten oder Rückrufen weniger als mit normalen Inspektionen, weil die Hersteller oft den Stundensatz festlegen und nicht den Wert bezahlt den der Händler sonst in Rechnung stellt. Auch wird bei Reparatur oder Wartung an den Teilen verdient - bei Garantie oder Rückruf oft nicht, weil der Hersteller das Teil einfach kostenfrei zur Verfügung stellt. Und nun rechne Dir selber aus, ob der HH Dir kostenlos ein Auto geben "muss".

Aber hast schon noch im Hinterkopf, dass der Wagen 10 Jahre alt ist ... ;-) Getriebeölwechsel kostet bei meinem HH 50€, da bist Du mit 100€ Nachlass etwas weit weg denke ich. Viel Glück und Erfolg.

Unabhängig davon, dass nicht alle VIN betroffen sein müssen ... aber habt ihr mal überlegt, was für ein Aufwand das ist? - Feststellung welche VIN betroffen sind - Ermittlung, in welchem Markt diese verkauft wurden bzw wahrscheinlich unterwegs sind - dann hier für "deutsche" VIN: Weitergabe an das Kraftfahrtbundesamt zur Ermittlung der Halterdaten (was nebenbei nicht billig ist) - warten, bis die Daten vom Kraftfahrtbundesamt kommen. Schon mal etwas dort erfragt? Die brauchen dazu einen Moment ... (haben ja auch noch mit VW zu tun ...) - Halterdaten der Betroffenen KFZ sind da (das sind tausende Fahrzeuge, allein in D vielleicht knapp an 6-stellig), jetzt muss halbwegs klug geplant werden, wie diese versorgt werden können mit dem Ersatzteil. Und das muss ja auch erst mal hergestellt werden in der laufenden Produktion. Und es geht ja nicht nur um deutsche VIN. Ich hatte mein Rückrufschreiben erhalten und konnte den ersten Werkstatttermin nicht wahrnehmen weile eben einen Engpass mit dem Ersatzteil gab. Das ist in dieser Menge außerhalb der Serie eine Herausforderung. Das dauert bei der Masse an Fahrzeugen sehr viele Monate. Und es heißt ja auch nur, dass das Teil fehlerhaft sein könnte, es ist ja durchaus nicht gesagt dass es das auch ist. Jahrelang sind die Kunden die Autos mit diesen Airbags gefahren. Jetzt steht irgendwo etwas und Panik bricht aus. Vergleicht mal, wie lange die bei VW rummachen mit dieser Softwaregeschichte von Feststellung bis zur Lösung. Da werden jetzt erst die ersten Fahrzeuge zurückgerufen, und zwar die wo es einfach geht nur mit Softwareänderung - diejenigen wo Komponenten ausgetauscht werden müssen kommen da auch noch nicht dran. Trotz erheblich größeren Drucks durch Presse und Justiz. Seit wann sind die unterwegs damit? Also keine unbegründete Panik.