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Knobi
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Kommt auf den Buchstaben nach dem F20... an. Für welchen Motortyp ist der Krümmer denn gedacht? Irgendwas muss man an den Dingern aber fast immer anpassen.
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Mal was neues: Spritleitung abgebrochen
Knobi erstellte Thema in Accord "Oldy" & CA & CB (Bj. 86-94)
Ich brauche zwar keinen Rat und keine Hilfe, will aber trotzdem mal zu Eurer Unterhaltung beitragen mit einer vermutlich nicht ganz alltäglichen Geschichte. Mein CB8 fing vor einigen Wochen an, hintenrum verdächtig nach Sprit zu miefen. Zum ersten Mal war mir das direkt nach dem Volltanken aufgefallen, da denkt man natürlich nichts Böses, wobei allerdings gar kein Zusammenhang zum vollen oder leeren Tank bestand, das war reiner Zufall. Heute hatte ich nun Lust und Gelegenheit, mir die Sache mal näher anzusehen; eigentlich hatte ich das bereits deutlich angerostete Füllrohr in Verdacht. Ihr kennt das ja: In den Tank rein und aus ihm raus führen etliche Leitungen, Schläuche und Rohre, die gut hinter zwei Plastikverkleidungen versteckt sind, wo sich natürlich jahrelang der Dreck sammelt. Das Füllrohr war es nicht, stattdessen entdeckte ich eine feuchte Stelle an der Rücklaufleitung, wo sie zwischen Karosserie und Tank ein kurzes Stück weit mit einem Schlauch überbrückt ist. Okay, also rostige Leitung oder poröser Schlauch. Benzinschlauch hat der Hobbybastler selbstverständlich immer in den gängigen Durchmessern zur Hand, also war schnell der Entschluss gefasst, den alten Schlauch abzuziehen, ggf. das rostige Stück von der Leitung abzuschneiden und einfach mit einem längeren Schlauch und vernünftigen Schellen wieder frisch zu machen. Die originalen Schellen konnte ich übrigens mit den Fingernägeln zu Staub zerbröseln. So weit kein Problem. Um aber besser an der Leitung rumfummeln zu können, habe ich den nächstgelegenen Halter des kompletten Leitungspakets losgeschraubt und ein klein wenig zur Seite geschwenkt, wirklich kaum einen Zentimeter weit. Und - zack! - kam ein haarfeiner, spitzer Benzinstrahl neben der Verschraubung der Druckleitung rausgeschossen, weil die ebenfalls vergammelte Druckleitung dort gerade durchgebrochen war. Hurra. Hmm. Ich habe kurz überlegt, einfach auch die komplette Verschraubung der Druckleitung rauszusägen und ebenfalls mit einem Stück Schlauch zu überbrücken, sicherheitshalber dann halt mit mehreren Schlauchschellen. Vernünftiger Benzinschlauch hält den anliegenden Druck auf jeden Fall aus, meistens auch langfristig - dummerweise hatte ich aber nicht genügend passende Schellen zur Hand, und auch nicht genug Schlauch. Ich werde mir also in den nächsten Tagen eine passende Leitung besorgen, bzw. aus rostfreiem Material selbst bördeln, falls die Überwurfmutter irgendwie zu retten ist. Je nach dem, was halt schneller hinzukriegen ist. Ich weise Euch also darauf hin, bei nächster Gelegenheit einfach mal die Plastikabdeckungen neben dem Tank anzuheben und einen Blick darunter zu werfen - es kann sich lohnen! -
Plötzlich funktioniert mein ABS wieder!!!
Knobi antwortete auf NiTrO VTEC's Thema in Accord CC & CE (Bj. 91-98)
Ich kenne das als fast schon typisches Symptom vor dem endgültigen Abrauchen eines Sensors. Geht - geht nicht - geht wochenlang nicht - geht wieder zwei Tage usw. Irgendwann ist dann aber bislang immer völlig Schicht gewesen, und jedes Mal war es ein Sensor, obwohl so etwas ja eher zu einem Kabelbruch/Wackelkontakt passen würde. Was mich hier irritiert, ist allerdings das Rucken im Pedal, so etwas hatte ich noch nie. Da wäre der komplette ABS-Testzyklus laut Handbuch mal interessant. -
Dass am Auto morgens Teile fehlen, kommt überall vor: Auch in piekfeinen Stadtteilen und den besten Familien :D In echt asozialen Wohngegenden habe ich damit sogar bessere Erfahrungen gemacht; dafür gab es dort deutlich mehr Parkplatzrempler mit Unfallflucht. Mein bestes Erlebnis zu diesem Thema: Ich (damals mit Polo 1) stelle an meinem Auto den Vergaser ein. Haube offen, Heckklappe auch offen (wegen Werkzeug), Motor läuft, Auto steht auf einem belebten Parkplatz direkt neben der Hauptstraße. Ich bemerke, wie sich jemand hinten an meinem Auto zu schaffen macht und gehe natürlich hin. Dort treffe ich einen älteren Herrn (ca. Mitte 50, akkurat gekleidet), der sich gerade mit meiner kompletten Werkzeugkiste davonmachen will. Zur Rede gestellt, meinte der tatsächlich: "Klappe ist doch offen, dann kann man auch was mitnehmen!". Einem Freund von mir ist Folgendes passiert: Er geht zu seinem Auto (damals Golf 2 in anonymem Silber, wie es -zigtausend andere gab) und findet dieses mit offener Fahrertür. Drin sitzt ein junger Mann, der gerade in aller Ruhe das Radio ausbaut. Auf die Frage, was denn jetzt bitte DIE Scheiße soll, sagt der völlig ungerührt: "Wieso? Das ist doch MEIN Auto?" Völlig verunsichert (wie gesagt, silberner Golf 2...) geht mein Kumpel um sein Auto und schaut nach dem Nummernschild. Diesen Moment nutzt der Radiodieb zur Flucht - tatsächlich MIT Radio. Nach einigen hundert Metern Verfolgungsjagd zu Fuß wirft er das Radio schließlich in die Büsche, bleibt stehen und bedroht meinen Kumpel mit einem Messer. Das Beknackteste jedoch habe ich von Bekannten gehört: Denen hat man die Windschutzscheibe aus ihrem Auto ausgebaut (NUR die, sonst fehlte nichts, das teure Radio war noch drin). Mitten in einem ruhigen, abgelegenen und nicht ganz billigen Wohngebiet, wo eigentlich rund um die Uhr überall jemand zuhause ist. Leute, die Hunde und Kinder haben. Etliche Rentner. Da ist man normalerweise nicht mal 5 Minuten unbeobachtet.
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E10 Kraftstoff ab dem 01. Januar 2011
Knobi antwortete auf kardynau's Thema in Accord "Oldy" & CA & CB (Bj. 86-94)
Ich habe über ein Jahr lang E85 mit Super gemischt und ohne Probleme im CB gefahren, mache es jetzt auch noch ab und zu und komme dabei auf weit über 10 % Alkoholanteil. Kaputt gegangen ist dabei nix. Ich arbeite in einem Betrieb, der praktisch alle Sorten Alkohol verarbeiten kann und dies auch mit Apparaten tut, die Kunststoffleitungen und Gummidichtungen enthalten (außer bei Methanol). Über die ganze Spinnerei mit den Autos lacht man sich dort kringelig. Meine Frage zu den angeblich so empfindlichen Alu-Teilen: Wo habt Ihr denn welche, die auch tatsächlich mit dem Sprit in Berührung kommen? Das ist meiner Ansicht nur bei Vergasern ein Problem, und auch dort kommt es einfach auf einen Versuch an. Wer sich nicht traut, kann ja einen alten Vergaserdeckel in E10-Sprit einlegen, mehrere Monate in die Ecke stellen und immer mal schön heiß machen - auf das Ergebnis bin ich gespannt. Ach ja: http://de.wikipedia.org/wiki/Alkoholate - wo habt Ihr denn Alkalimetalle im Auto verbaut, oder in den zugrundeliegenden Legierungen? Richtig: Nirgends. Andere Metalle dürften dafür nicht ausreichen und Kohlensäure haben wir im Auto ebenfalls nicht. -
Spezialisiert auf das Ausschlachten von alten Japanern: Japan Teile Center 0209 - 496171 http://www.japanteile.de Neumann 02565 - 2074 HD Japanteile 0201 - 355189 http://www.hd-japanteile.de Honda Teile Schneider 02131 / 593222 http://hondafit.de Honda Neu- und Gebrauchtteile Engelbert Ostermeier Grünberg 15 84104 Rudelzhausen Tel: 08752/1664 Fax: 810681 Handy: 0171/4242032 (der hat normalerweise wirklich ALLES, ist aber nicht billig) http://www.ototeile.de (Kundenbetreuung, Kommunikation -> Fremdworte, aber gut sortiert)
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Stimmt - wo Lager und maßhaltige Teile (Nabe!) auch nur in der Nähe sind, gehört nichts gehämmert. Glaub mir, die Nabe sitzt verdammt fest im Lager - und genau da wirst Du beim Lagerwechsel ein Problem bekommen, weil beim neuen Lager ja keine neue Nabe dabei ist und die alte erstmal aus dem inneren Lagerring raus muss. Mit dem Schlagabzieher wird vermutlich folgendes passieren: Das Lager zerfällt in Außenring mit Gehäuse, Innenringe und Kugeln. Das Gehäuse sitzt nach wie vor bombenfest im Achsschenkel, die Nabe bombenfest im Innenring und ist vermutlich krumm. Anschließend brauchst Du trotzdem noch eine Presse und obendrein eine neue Nabe. Radlager auf Verdacht tauschen würde ich schon deshalb nicht, weil die im Zubehör erhältlichen Lager meistens nicht annähernd an die Originalqualität herankommen. Ein originales Lager kann 370.000 km und länger halten (wie bei mir), eines aus dem Zubehör ist u.U. schon nach einem Jahr wieder im Eimer (ist meinem Vater mehrfach passiert - in den Lagern war fast kein Fett drin!). Willst Du ganz dringend und superunbedingt trotzdem die Lager tauschen, verwende bitte eine Presse dafür. Das Problem mit der Nabe hast Du anschließend aber dennoch, falls zur Presse nicht auch ein passender Ausdrücker gehört. Dann kannst Du Dir aus Stahlplatten und Bremsscheibenschrauben (oder Radschrauben) einen Hilfsabzieher basteln, was aber nicht unbedingt funktionieren muss und auch nicht in 5 Minuten fertig ist. Alternativ kannst Du das Lager zertrümmern, den Innenring mit der Trennscheibe schräg einschneiden und mit einem Meißel abschlagen, wobei Du aber u.U. auch derbe in die Nabe schneidest. Am simpelsten ist, sich mit der Eisensäge zwischen Innenring und Nabe vorsichtig ein wenig Platz zu schaffen und die Nabe mit einem (hoffentlich stabilen!) Klauenabzieher aus dem Ring zu ziehen. Viele Abzieher überleben das aber mangels ordentlicher Materialqualität nicht, weil die Nabe verdammt fest sitzt und zum Ansetzen der Klauen nur sehr, sehr wenig Platz ist. Du siehst schon: Es lohnt sich, eine Presse zu benutzen und die Radlager nicht zu zerstören.
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Beim Hosenrohr wird's schwierig, das gibt es ja eigentlich nur original und der Preis ist leider auch mir gut bekannt. Versuch doch mal, bei einem der üblichen Japangebrauchtteilefritzen ein gut erhaltenes gebrauchtes zu bekommen. Adressen: https://www.accordforum.de/showthread.php/guter-schrotth-ndler-gesucht-18345.html?p=180768&highlight=%FCblichen+verd%E4chtigen Eine andere Möglichkeit wäre, ein komplettes Krümmer-Hosenrohr-Set aus Edelstahl in den USA zu bestellen, das lohnt sich manchmal auch mit Fracht, Zoll und Steuern noch. Streng genommen ist das aber nicht legal (obwohl es an Leistung und Geräusch nicht viel ändert) und allzu toll gefertigt sind diese "Made-in-China"-Teile auch nicht. Du solltest in diesem Fall also Schweißen können (hinteren Halter ändern, Halter für Hitzeschutzbleche an den Krümmer brutzeln) und Geduld zum Anpassen der Dichtungen mitbringen. http://cgi.ebay.com/ebaymotors/90-93-HONDA-ACCORD-LX-EX-DX-4CYL-HEADER-STAINLESS-STEEL-_W0QQcmdZViewItemQQfitsZModelQ3aAccordQ7cYearQ3a1992QQhashZitem53e4acded4QQitemZ360318820052QQptZMotorsQ5fCarQ5fTruckQ5fPartsQ5fAccessories#ht_2640wt_1167 Ist zur Zeit mit Versand das beste Angebot, fällt aber beim Zoll nicht komplett unter die Geringwertigkeitsgrenze und dürfte mit MwSt. und Zoll (anteilig auch auf die Transportkosten, je nach Bock und Wissen beim Zollamt) um die 120 € liegen. Wenn man schon einschätzen kann, dass der Zöllner mit den Transportkosten keine Scherereien macht, kann sich u.U. ein billigeres Set trotz höherer Versandkosten lohnen, weil dann ggf. wegen Geringwertigkeit überhaupt keine Kosten auf deutscher Seite anfallen. Die Dinger gibt's manchmal schon für 16 Dollar: http://cgi.ebay.com/ebaymotors/Racing-Header-Accord-F22-90-91-92-93-DX-LX-EX-4CYL-2-2L-/220708135123?pt=Motors_Car_Truck_Parts_Accessories&fits=Model%3AAccord%7CYear%3A1992&hash=item33633ae0d3#ht_3049wt_903 Geht auch unauffällig in Schwarz: http://cgi.ebay.com/ebaymotors/90-93-HONDA-ACCORD-LX-EX-DX-4CYL-BLACK-EXHAUST-HEADER-_W0QQcmdZViewItemQQfitsZModelQ3aAccordQ7cYearQ3a1992QQhashZitem53e4acded9QQitemZ360318820057QQptZMotorsQ5fCarQ5fTruckQ5fPartsQ5fAccessories#ht_2806wt_1167 Dieser hier verwendet die besseren und sinnvolleren Seriendichtungen, ist schon für eine 63,5 mm Anlage ausgelegt und scheint mir auch schöner verarbeitet zu sein: http://cgi.ebay.com/ebaymotors/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=390270053497&fromMakeTrack=true&ssPageName=VIP:watchlink:top:en#ht_8481wt_1167
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Antriebswelle - Lager INNEN
Knobi antwortete auf Termiten-Terminator's Thema in Accord CC & CE (Bj. 91-98)
Da hat er nicht Unrecht, wacklige Lager habe ich solchen Gelenken auch schon gefunden. Krach machen die aber eigentlich keinen. Würde mich übrigens nicht wundern, wenn die Rollen Normteile sind - leider habe ich nie eine vermessen und danach gesucht. -
Antriebswelle - Lager INNEN
Knobi antwortete auf Termiten-Terminator's Thema in Accord CC & CE (Bj. 91-98)
Moment mal. Meinst Du nun die AntriebswellenGELENKE, oder die LAGER? Gelenke sind an den Wellen dran, Lager im Getriebe drin (in denen stecken dann die Wellenstummel). Auf der Innenseite ist das in beiden Fällen aber nicht mehr ganz so einfach und ich bin mir nicht mal sicher, ob man die LAGER überhaupt bei eingebautem Getriebe vernünftig rausgeprökelt bekommt. Das innere GELENK fällt zwar bei ausgebauter Welle nach dem Entfernen der Gummimanschette in seine Einzelteile auseinander, ist aber eigentlich ein beinahe unzerstörbares Teil. Falls das tatsächlich im Eimer ist und mit den Rollen auch der Stern getauscht werden muss, brauchst Du dafür einen Abzieher. -
Einstellen können ist die eine Sache - korrektes Messen aber die andere und dabei sollten der Fehler und Ursprung auf jeden Fall aufgedeckt werden. Wenn dem Besitzer schon mit dem bloßen Auge ein schiefstehendes Rad auffällt, die Werkstatt aber selbst beim Vermessen nicht erkennen kann, OB (nicht WO) da was schief ist, dann ist diese Werkstatt einfach richtig scheiße.
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Wenn jemand, der Achsen vermisst, anschließend nichts zu so einem Fall sagen kann, dann hat der schlicht und ergreifend den falschen Job. Oder er hatte gar keinen Bock, irgendwas zu messen und hat sich einfach nur Deine Kohle eingesteckt. Lass das bei jemandem machen, der davon auch wirklich Ahnung hat und auf jeden Fall alle Räder an beiden Achsen zueinander und zur Karosserie vermisst. Im Eimer kann da theoretisch alles sein, von der Radnabe über Achsschenkel und Radaufhängung bis hin zu Hilfsrahmen und Karosserie. Meistens zerlegt es bei so was aber nur Nabe und Querlenker.
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Bremsscheiben vorn bei CB8 Aerodeck
Knobi antwortete auf Judy's Thema in Accord "Oldy" & CA & CB (Bj. 86-94)
Die Nabe muss nur aus dem Lager raus, wenn das Lager hops gegangen ist und ein neues rein soll. Zum Scheibenwechsel reicht es, die Lagereinheit samt Nabe einfach vom Achsschenkel abzuschrauben (der dafür natürlich ausgebaut werden sollte) und rauszudrücken. Wer hier hämmert, zerstört mit Sicherheit das Lager - also eine Presse verwenden. Die Scheibe sollte natürlich VOR dem Ausbau der Lagereinheit losgeschraubt werden. Setzt man das Radlager anschließend mit ordentlich Fett, Kupferpaste oder irgendeiner anderen zähen Schmiere in den Achsschenkel ein, kommt man beim nächsten Mal unter Umständen ohne Presse aus und kann das Lager einfach mit den Fingern rausdrücken. Klappt bei mir prima, allerdings muss ich bei meiner Fahrweise die Scheiben auch ziemlich oft wechseln und denke längst über einen Umbau auf die neuere Version nach. Wenn das ganze Gedöns schon mal auseinander ist, kann man in das Bremsscheibenabdeckblech (schönes Wort) gleich ein paar ordentliche Löcher ganz am inneren Rand bohren, weil dort die Bremsscheibe ihre Kühlluft ansaugen will. Alle anderen mir bekannten Karren haben dort bereits ab Werk Schlitze oder Löcher, wenn deren Scheiben ebenfalls "innen ansaugen". Prinzipiell könnte man das Blech auch einfach ohne jeden Nachteil komplett weglassen, aber da könnte der eine oder andere TÜV-Beamte meckern. -
Frontscheinwerfer Lampenwechsel
Knobi antwortete auf masterb's Thema in Accord "Oldy" & CA & CB (Bj. 86-94)
Hmm. Bei meinem CB verriegelt da nix, da sind ganz normale Stecker dran. Auf der Beifahrerseite ist der Lampenwechsel wegen Batterie und Massekabel ziemlich fummelig. Die Gummimanschetten reißen im hohen Alter übrigens gern in Stücke, also ist etwas Feingefühl angebracht. Die serienmäßigen Löcher in den Manschetten gehören nach unten, was offenbar nicht jedem (Vor-)Besitzer klar war. -
Klackergeräusche bei Kurvenfahrt
Knobi antwortete auf SoopKa's Thema in Accord "Oldy" & CA & CB (Bj. 86-94)
Richtig, außer dem ABS-Ring gibt es meines Wissens bei den äußeren Gelenken keine Unterschiede, jedenfalls beim CB nicht. Ich bin mit dem Geklacker übrigens über ein Jahr lang rumgefahren, bis es schließlich arg schlimm geworden war. Der Tausch des Gelenks ist einfach (von der Innenseite her mit 'nem Hammer runterdreschen, neues draufklopfen, Manschette wieder festmachen, fertig), gelingt aber wegen des stramm sitzenden Sprengrings im Gelenk nicht unbedingt bei eingebauter Welle. Weil der Achsschenkel ja schon ausgebaut ist, hat die Welle keine richtige Führung mehr und lässt sich von Hand nicht unbedingt fest genug halten, könnte also aus dem Getriebe floppen oder aber die innere Manschette auseinanderziehen, worauf dann die Rollen des inneren Gelenks rausfallen. Links ist das kein Problem, denn dort steckt die Antriebswelle ja nur in der Zwischenwelle und sollte einfach komplett ausgebaut werden - im Schraubstock eingespannt, geht das Abschlagen des Gelenks doch sehr viel besser. Rechts steckt die Welle allerdings direkt im Getriebe - drückt man das innere Gelenk dort raus (mit kräftigem Schraubenzieher hebeln, vom Dichtring "weg"), läuft halt das Öl aus dem Getriebe. -
Versuch erstmal, 20 Liter E85 auf eine Tankfüllung zu verwenden, also etwa 2/3 Super dazu. Prinzipiell verkraften die F-Motoren das recht problemlos und Du kannst Dich dann ggf. an höhere Alkoholanteile herantasten. Vor allem im Winter wirst Du bemerken, dass der Motor eventuell etwas schlechter anspringt und im Teillastbereich leicht ruckelt, das kommt halt auf einen Versuch an. Wirklich kaputtmachen kannst Du mit dem Zeug eigentlich nichts, Benzin gilt als weitaus aggressiver gegenüber den im Automobilbau üblichen Materialien - das hören manche Konzerne und Regierungen nur leider nicht gern und behaupten daher immer wieder das genaue Gegenteil.
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Ha! Hab's gerade antiquarisch entdeckt und mir auch eins bestellt. Davon abgesehen: Die Steuerzeiten sind ja wirklich äußerst dürftig. Daran muss ich dringend was ändern.
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GEIL!!!! Du bist echt ein Schatz! Tausend Dank! Wie kann ich das nur jemals wieder gut machen? Und vor allem: Von welchem Verlag stammt dieses Buch? Mit einer tiefen Verbeugung, Sven
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Das Heckblech gibt's als Originalteil bei Lings in England, wird aber nicht billig: http://www.hondaoriginalparts.com/honda_car_parts_selection_pfk.php?block_01=17SM411&block_02=B__4920&block_03=5283 Was ein englischer Händler hat, könnte natürlich auch ein deutscher haben - am besten einfach mal bei Honda fragen. Alternativ kannst Du bei den diversen Japan-Gebrauchtteilehändlern fragen; füttere doch einfach mal die Forensuche mit "die üblichen Verdächtigen", dann findest Du die Listen. https://www.accordforum.de/showthread.php/guter-schrotth-ndler-gesucht-18345.html?p=180768&highlight=%FCblichen+verd%E4chtigen
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Hallo Leute, hier bin ich wieder mal mit einer Frage, die mir niemand beantworten kann! Ich wüsste nämlich gern die Steuerzeiten der verschiedenen F-Motoren, SOHC ohne VTEC, also F18A..., F20A... und F22A... Sämtliche Handbücher sagen dazu absolut gar nichts. Immerhin weiß ich daher aber, dass die Nockenwelle vom F22A3 einlassseitig den größten Hub von allen hat (F22A7 ist in den Handbüchern allerdings nicht gelistet). Hintergrund der Frage: Ich habe zwei F22A7-Köpfe mit eingelaufenen Innereien und möchte wissen, von welchen anderen Köpfen die Nockenwellen passen könnten. Und wenn wir schon dabei sind, interessiert mich natürlich die werksseitig "schärfste" aller F-Nockenwellen. Dient der Überbrückung, bis ich mir irgendwann 'nen gescheiten H22 besorgt und ggf. neu aufgebaut habe. Na? Wer weiß was?
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Schön mit den gleich langen Antriebswellen, Glück gehabt. Das mit dem überall gleichen Drehmoment stimmt bei ungleich langen Wellen leider nicht, obwohl es natürlich auf beiden Seiten des Differentials noch gleich ist: Da die Antriebswellen nie wirklich in Verlängerung zu den Radachsen stehen und auch selten von den Lenkachsen geschnitten werden, sondern immer winklig bzw. versetzt zu beiden sind, hätte bei ungleich langen Wellen die kürzere logischerweise immer einen größeren Winkel zur Radachse und würde dadurch einen geringfügig höheren Teil des anliegenden Drehmoments in ein um die Lenkachse drehendes Moment wandeln. Klingt seltsam, wäre aber mit der Zeichnung aus dem Buch recht einfach zu verstehen... Kurz gesagt: Es entsteht eine Kraft, die auf beiden Seiten unterschiedlich stark an der Lenkung zerrt und sich noch dazu beim Ein- und Ausfedern verändert. Je nach dem, wo nun das Lenkgetriebe liegt und wie bzw. wo die Spurstangen an den Achsschenkeln/Federbeinen angreifen und wie die angetriebene Achse sonst konstruiert ist, würde der Wagen dann ggf. beim Beschleunigen in die eine und beim Gaswegnehmen in die andere Richtung ziehen. Gewichte auf der längeren Welle hindern diese immerhin am Schwingen, lösen das geometrische Problem aber nicht. Will man keine Zwischenwelle einbauen, könnte man Motor und/oder Getriebe um einige Grad neigen, bis trotz ungleichen Wellen dennoch beidseitig gleiche Winkel entstehen. Aber wie gesagt, kein Problem für Dich und für Honda schon gar nicht.
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Brauche dringend Rat, seit 6 Wochen ein Technisches Problem
Knobi antwortete auf black-CL9-driver's Thema in Accord CL7/9 & CM & CN (Bj. 03-07)
Hört sich auch meiner Meinung nach sehr nach kaputtem Radlager oder Antriebswellengelenk an. Wobei die Gelenke eher bei Kurvenfahrt klackern statt brummen und ein kaputtes Radlager ebenfalls eher in Kurven als geradeaus brummt. Vielleicht ein Lager im Getriebe? -
Erste Idee: Traggelenk oder Gummilager an der Radaufhängung verschlissen, ein Vorder- oder Hinterrad (oder beide, oder alle) samt Achsschenkel kippelt also je nach Lastzustand minimal nach vorn oder hinten und verändert dabei auch Nachlauf, Sturz und Spur. Zweite, sehr viel einfachere Idee: Eine der vier Bremsen hängt und stellt sich nicht immer gleich richtig zurück. Dabei muss das Auto nicht mal unbedingt zu der Seite ziehen, wo die Bremse hängt, das kann vorn/hinten bzw. Gas/Schiebebetrieb/Bremsen überraschend seltsam sein. Unterschiedlich lange Antriebswellen können tatsächlich auf diese Art wirken, dazu gibt es sogar eine Erklärung im schlauen Buch "Fahrwerktechnik Grundlagen". VW hat deshalb in solchen Fällen auf der längeren Welle immer ein Tilgergewicht verbaut und Honda sollte so etwas erst recht im Griff haben. Wundert mich sowieso, dass neuere Accords wieder unterschiedliche Wellen haben sollen, stimmt das überhaupt? Wäre ja eindeutig ein Rückschritt nach der feinen Lösung mit Zwischenwelle bei CB/CC/CE usw.
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Nun ja, ganz so toll ist es dann doch nicht. Schäden, die nicht zum normalen Verschleiß gehören: - beide Federn vorn gebrochen (seitdem Bilstein B12-Kit drin) - Rost an den hinteren Radläufen (professionell beseitigt, seit 4 Jahren neue drin) - Rost an der Heckklappe (Unfallfolge, mittlerweile beseitigt) - Kupplungsgeber undicht (neuer Kolben & Dichtsatz drin) - mittlerweile alle 4 ABS-Sensoren ausgetauscht (gebrauchte vom Schrotti) - Nockenwelle und 1 Kipphebel stark eingelaufen, obwohl immer ordentlicher Ölwechsel und korrektes Spiel Wegen der Sache mit dem Kipphebel hatte ich mir damals einen kpl. Ersatzmotor besorgt und auch gleich eingebaut, schließlich rasselte das Ding wie ein Sack Nüsse. Das eigentliche Problem habe ich erst beim Zerlegen des alten Motors gefunden und war ansonsten erstaunt über dessen Zustand: Pleuel- und Hauptlager stellenweise mit etwas abgenutzter Laufschicht, sonst nix. Kolbenringe fast ohne Spiel, Kolben und Laufbuchsen noch lange nicht am Ende, Kompression war bis zum Schluss bei 12,2 - 12,5. Feiner Riss im Alu-Block zwischen den Laufbuchsen 2 und 3, was aber dank Stahllaufbuchsen folgenlos war. Schade, der Ersatzmotor läuft leider nicht ganz so gut. Ach ja: Der olle Hausfrauenkombi darf immer wieder mal auf die Nordschleife und hält auch das seit Jahren problemlos aus.
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367.000, CB8, Bj. 1992